Hallo,
Erstmal Glückwunsch zur Studienwahl
In meinem Studium (Forstwirtschaft FH) und auch danach im Wald habe ich schon die eine oder andere Hose getragen.... von der Jeans über Militärhosen, billigen Outdoorhosen bis hin zu Hochwertigen/Teuren.
Zu Jeans und billige Outdoorhosen muss ich glaub ich kein Wort verlieren, das taugt nicht, bzw maximal für ne zweistündige Übung, und selbst die wird am Ende unangenehm.
Die Frage, die Du Dir stellen musst, ist, was Du selbst für Ansprüche an die Hose hast.
Für Wanderungen bei normalen Wetterbedingungen mit nur kurzen Ausflügen in die Botanik, an denen nicht mit Brombeeren, Dickungen, Schlehen und sonstigen Hosenzerstörern zu rechnen ist, oder die sich leicht umgehen lassen, nehme ich gern die "Guten" Hosen, der Tragekomfort, Temperaturausgleich etc. ist da nicht zu schlagen, und die Optik ist auch ansprechend
-> Stichwort "Waldschrat". Und das bisschen Belastung muss das Ding dann auch abkönnen.
Bei allen anderen Bedingungen verwende ich meine BW-Hosen. Meine Gründe dafür:
1. Wenn sie hin sind, dann kommt halt ne neue, und es ist nicht viel Geld weg.
2. Lange Unterhosen sind problemlos unterziehbar -> Winter
3. Es gibt extra schwere Qualitäten, die bei Brombeeren relativ dicht halten (ansonsten -> Büffelleder)
4. Schnee-Flecktarn in wirklicher Sommerhitze/Sonnenschein ist um Welten besser als Grün/Braun/Schwarz
5. Wenn die Dinger leicht dreckig sind, egal, die müssen so aussehen
6. Wenn sie vor Dreck stehen, einfach in die Waschmaschine und warten!
Das zumindest meine persönliche Erfahrung, Beide Arten haben für mich ihre Berechtigung, ich nutze beide, aber eben situationsangepasst.
Viele Grüße
Christian