tribernium
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Auch wenn inzwischen schon so ziemlich alles gesagt wurde, gerade in Bezug auf das Verlustrisiko bei einem solch großzügigen Budgetrahmen, möchte ich doch auch noch ein paar Worte verlieren.
Hier im Forum wird immer wieder (zu recht) darauf hingewiesen, daß ein Messer grundsätzlich weniger zum Hebeln geeignet ist. Meiner Meinung nach gilt gleiches im Bezug auf das graben/buddeln in der Erde - oder für die meisten anderen eher zweckentfremdenden Arbeiten. Ein Messer ist nunmal ein Schneidwerkzeug - das es Dir wahrscheinlich durch ein langes Leben und langanhaltende Schärfe danken wird, wenn Du es auch wie ein solches benutzt. Für andere Arbeiten gibt es andere Werkzeuge.
Des weiteren dürfte klar sein, das ein suboptimales Werkzeug für einen bestimmten Einsatzzweck auch schlechter funktioniert, in der Hand liegt, etc., als ein dafür konzipiertes.
Das beim buddeln in der Erde die Klinge früher oder später ruiniert wird und die Schärfe schnell dahin ist,wurde ja auch schon gesagt.
Zu der Sache mit rostfrei oder rostend - als grobe Richtung kann man wohl sagen, das man sich die Rostträgheit durch eine (etwas) geringere mögliche Endschärfe "erkauft". Diese ist aber auch bei normalem Gebrauch nicht von endloser Dauer - und nach dem buddeln ist die sowieso dahin... Pflegen kann man ein rostendes Messer durch trockenhalten und gelegentliches Einölen der Klinge (Ideal wäre nach jedem Gebrauch - wenn es nicht gerade nur einen Faden zu kappen gilt).
Persönlich denke ich, das ein Custom von einem der Messermacher aus dem Forum mit die beste Wahl wäre. Da kannst Du Deine Vorstellungen im Gespräch (am besten bei einem Besuch) detailliert darstellen und auf Nachfragen und Anregungen/Ideen direkt reagieren. Vielleicht wäre es auch hilfreich, wenn Du das alte Messer Deines Vaters als Grundlage für einen Entwurf nutzt, da es Dir ja schon länger hilfreich zur Seite steht und offenbar Deinen Händen besser schmeichelt, als z.B. das Fällkniven.
Wenn Du preislich (nicht Qualitativ) unter Deiner Budgetgrenze bleibst - oben wurde ja bereits erwähnt das auch 250 - 400 € dafür ausreichen sollten - kannst Du dazu ja noch ein "billiges" Messer kaufen, welches dann zum ramponieren (Hacken, buddeln, etc.), sowie als (hoffentlich unnötiges) Backup-Messer herhalten muss.
Zum einen tut ein Verlust dann nicht ganz so weh und Du "schonst" das bessere Messer, um es auch an Deine Nachkommen vererben zu können...
Im übrigen würden sich wohl viele hier über einen anschliessenden Review zu (evtl. ja beiden) Messern freuen - also ein erstes Foto der Messer schon zu Hause machen ... Würde mich nämlich auch mal interessieren, wie sich ein gekauftes "Backup-Messer" von der "Stange" nach einer solchen 18 monatigen (Tor-)Tour noch macht, bzw. ob es sehr ramponiert daherkommt...
Viel Spaß und viel Glück bei Deiner Reise...
Gruß tribernium
Hier im Forum wird immer wieder (zu recht) darauf hingewiesen, daß ein Messer grundsätzlich weniger zum Hebeln geeignet ist. Meiner Meinung nach gilt gleiches im Bezug auf das graben/buddeln in der Erde - oder für die meisten anderen eher zweckentfremdenden Arbeiten. Ein Messer ist nunmal ein Schneidwerkzeug - das es Dir wahrscheinlich durch ein langes Leben und langanhaltende Schärfe danken wird, wenn Du es auch wie ein solches benutzt. Für andere Arbeiten gibt es andere Werkzeuge.
Des weiteren dürfte klar sein, das ein suboptimales Werkzeug für einen bestimmten Einsatzzweck auch schlechter funktioniert, in der Hand liegt, etc., als ein dafür konzipiertes.
Das beim buddeln in der Erde die Klinge früher oder später ruiniert wird und die Schärfe schnell dahin ist,wurde ja auch schon gesagt.
Zu der Sache mit rostfrei oder rostend - als grobe Richtung kann man wohl sagen, das man sich die Rostträgheit durch eine (etwas) geringere mögliche Endschärfe "erkauft". Diese ist aber auch bei normalem Gebrauch nicht von endloser Dauer - und nach dem buddeln ist die sowieso dahin... Pflegen kann man ein rostendes Messer durch trockenhalten und gelegentliches Einölen der Klinge (Ideal wäre nach jedem Gebrauch - wenn es nicht gerade nur einen Faden zu kappen gilt).
Persönlich denke ich, das ein Custom von einem der Messermacher aus dem Forum mit die beste Wahl wäre. Da kannst Du Deine Vorstellungen im Gespräch (am besten bei einem Besuch) detailliert darstellen und auf Nachfragen und Anregungen/Ideen direkt reagieren. Vielleicht wäre es auch hilfreich, wenn Du das alte Messer Deines Vaters als Grundlage für einen Entwurf nutzt, da es Dir ja schon länger hilfreich zur Seite steht und offenbar Deinen Händen besser schmeichelt, als z.B. das Fällkniven.
Wenn Du preislich (nicht Qualitativ) unter Deiner Budgetgrenze bleibst - oben wurde ja bereits erwähnt das auch 250 - 400 € dafür ausreichen sollten - kannst Du dazu ja noch ein "billiges" Messer kaufen, welches dann zum ramponieren (Hacken, buddeln, etc.), sowie als (hoffentlich unnötiges) Backup-Messer herhalten muss.
Zum einen tut ein Verlust dann nicht ganz so weh und Du "schonst" das bessere Messer, um es auch an Deine Nachkommen vererben zu können...
Im übrigen würden sich wohl viele hier über einen anschliessenden Review zu (evtl. ja beiden) Messern freuen - also ein erstes Foto der Messer schon zu Hause machen ... Würde mich nämlich auch mal interessieren, wie sich ein gekauftes "Backup-Messer" von der "Stange" nach einer solchen 18 monatigen (Tor-)Tour noch macht, bzw. ob es sehr ramponiert daherkommt...
Viel Spaß und viel Glück bei Deiner Reise...
Gruß tribernium