Ich meine das voll automatisierte und frage weil ich ähnliche Anwendungen aus dem Bereich des Bild-Matching kenne und man da ganz schöne Probleme bekommt. Da sind dann theoretisch subpixel genaue Ergebnisse erzielt, in der Praxis geht es aber nicht auf weil der Algorithmus nicht wirklich stabile Ergebnisse
Du kommst aus der Bildverarbeitung? Also nicht Be- sondern Ver- ?
Bei Bildverarbeitung, die in aller Regel auch eine irgendwie geartete Messung ist, muss man sich tatsächlich um Fehler kümmern. Weiss ich, ich hab lange genug in dem Bereich gearbeitet. Das müssen wir aber bei der bildmässigen Fotografie nicht diskustieren, weil da nur interessant ist, wies aussieht. Ob die Pixel "echt" oder "gerechnet" - und wenn "gerechnet", dann richtig oder falsch sind - sind ist vollkommen schnuppe.
Wenn ein Bild auf 100% gut ausschaut, ists gut, fertig.
Ich sag ja, ich hab diverse Reihen probiert. Fokus fix, Kamera auf Schlitten. Oder Kameraposition fix, Fokus Serien gemacht. Dazu verschiedene Perspektiven. Und verschiedene Algorithmen um die Bilder zusammenzurechnen. Das haut manchmal gar nicht hin, und wenn man mal ein Gefühl dafür hat, wie Algorithmen arbeiten, wird auch oft klar warum (zu wenig Schritte, keine definierten Bildinformationen wie Strukturen oder Kanten usw.).
Beugung: Ich hab das schon öfters mit diversen Kameras durch, aber hier auchmal mit meiner Nikon P7100. Maximale Blende bei der Kamera ist Blende 8, begrenzt durch den Hersteller, weil er eben von der Beugung weiß. Alles 100% Ausschnitte, nix nachbearbeitet, mit gleichen Einstellungen aus RAW:
Blende 8
Blende 5,6
Blende 4
Ich seh da zwar was im Vergleich f8 und f5,6, oder bild mir ein, was zu sehen. Ist aber in aller Regel gepfiffen, solange es um Webbilder geht. Bildchen komplett, Blende 8
Das ist das, was ich seit der Rückkehr von den Ardennen sage: Solange wir über Webbildchen reden. Und Kameras benutzen, deren Blendeneinstellungen es gar nicht zulassen, dass man zu große Auswirkungen der Beugung sieht (und das ist bei Kompaktknipsen eben idR der Fall), kann man Beugung unter "ich weiß was das ist, muss mich aber nicht drum scheren" abhaken.
Was ich aber immer noch nicht verstehe ist, worin Du den Vorteil kleiner Sensoren siehst.
Die Nikon Knipse geht bis Blende 8. Format 1:1,7"
Mein 60er Makro bis 32 - ok, benutze ich nie, sagen wir mal f22. Format Nikon DX.
Warum also sollte man mit der Knipse mehr Schärfentiefe erreichen?
Pit"mann lässt sich mit der Knipse bescheiden fokussieren"ter