herbert
MF Ehrenmitglied
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Letztlich entscheidet hier der Einsatz. Vereinfacht kann man das so sehen:
Kaltarbeitsstähle sollen harte Arbeit leisten, wobei die Temperatur sich nicht soweit erhöht, dass unerwünschte Festigkeitsverluste durch Anlasseffekte entstehen.
Warmarbeitsstähle arbeiten bei höherer temperatur, wobei man Stähle einsetzt, die unter Arbeitsbedingungen keinen Härteverlust erleiden. Dazu gehören auch Stähle, die so hoch angelassen sind, dass die Betriebstemperatur unter der für die Einstellung der Härte aufgebrachten Anlasstemperatur liegt.
so sind die Stähle 2242 und 2550 sowohl in der Warm- als auch in der Kaltliga tätig, aus beiden kann man prima Messer machen.
Je nach Temperaturbereich kann man die Härte durch geschicktes Legieren unempfindlich machen, der Werkstoff wird anlassbeständiger eingestellt. Hier kann man sich mit allem, was die Metallurgie hergibt, austoben. wolfram, nickel usw.
Das führt aber hier ein bisschen weit.
Die Sache mit dem kleinen Stahlschlüssel lohnt sich wirklich.
Für wirklich wenig Geld findet man hier alles, wenn auch die Übersicht erst erarbeitet werden will. Das ist für nicht Stahlheinis nicht wirklich einfach.
Hm,man müßte mal einen Internetfernlehrgang machen mit dem thema "Wie lese ich den kleinen Stahlschlüssel.."
Kein joke, ist doch vielleicht keine schlechte Idee, oder?
Also, wenn ihr wollt, probieren wir das mal.
Kaltarbeitsstähle sollen harte Arbeit leisten, wobei die Temperatur sich nicht soweit erhöht, dass unerwünschte Festigkeitsverluste durch Anlasseffekte entstehen.
Warmarbeitsstähle arbeiten bei höherer temperatur, wobei man Stähle einsetzt, die unter Arbeitsbedingungen keinen Härteverlust erleiden. Dazu gehören auch Stähle, die so hoch angelassen sind, dass die Betriebstemperatur unter der für die Einstellung der Härte aufgebrachten Anlasstemperatur liegt.
so sind die Stähle 2242 und 2550 sowohl in der Warm- als auch in der Kaltliga tätig, aus beiden kann man prima Messer machen.
Je nach Temperaturbereich kann man die Härte durch geschicktes Legieren unempfindlich machen, der Werkstoff wird anlassbeständiger eingestellt. Hier kann man sich mit allem, was die Metallurgie hergibt, austoben. wolfram, nickel usw.
Das führt aber hier ein bisschen weit.
Die Sache mit dem kleinen Stahlschlüssel lohnt sich wirklich.
Für wirklich wenig Geld findet man hier alles, wenn auch die Übersicht erst erarbeitet werden will. Das ist für nicht Stahlheinis nicht wirklich einfach.
Hm,man müßte mal einen Internetfernlehrgang machen mit dem thema "Wie lese ich den kleinen Stahlschlüssel.."
Kein joke, ist doch vielleicht keine schlechte Idee, oder?
Also, wenn ihr wollt, probieren wir das mal.