Benchmade 672 Apparation Eindruck
Endlich ist es da, vielen Dank an Modi´s Knives and Gear. Ich habe schon gesabbert wie ein Kieslaster. Hier mal ein erster Eindruck. Bilder reiche ich noch nach. Ah! Das ist mein erster Bericht über ein Messer, zeigt also ein wenig Nachsicht.
Gesamtlänge offen: 19,3cm
Gesamtlänge geschlossen: 11,1 cm
Klingenlänge: 8,2 cm
Griff: G10
Klinge: D2 serrated, leichter Hohlschliff
Klingenstärke: 3 mm
Gewicht: 122 Gramm
Erster Eindruck:
Man ist das Ding schwer und wie zum Teufel geht die Klinge auf! Der Widerstand ist hammerhart, nichts für Weicheier! Da war das Öffnen des Strider das ich habe was für kleine Kinder. Dafür klappt die Klinge auch mit einem satten „Smack“ auf. Das wird noch eine Weile dauern, bis sich der Daumen an den Widerstand gewöhnt hat.
Am Anfang ist wohl nichts mit cool aufschnappen lassen.
Ups der Griff ist zu kurz (habe kleine Hände, Größe M), der Zeigefinger greift automatisch über den Griff auf die Klinge aber da ist ja schon der Wellenschliff. Hier werde ich mich noch umgewöhnen müssen. Die G10 Schalen bieten einen super Grip. Der Clip hat eine angenehme Spannung und das Messer verschwindet fast in der Hosentasche.
Die Schärfe ist erstklassig. Bin auf den D2 Stahl gespannt, ist mein erstes Messer mit D2. Die Klinge ist auf Bronzewashern gelagert. Die Klinge selbst ist schmal, was ich sehr mag, da die tgl. Arbeiten für einen Sesselfurzer mit einer schmalen Klinge einfacher zu handeln sind (Obst schälen, Pakete öffnen, Plastikbänder kappen....)
Es liegt satt in der Hand. Das Gewicht kommt von den Stahllinern, der Rundfeder und dem geschlossenen Rücken.
Die Rundfeder ist sehr einfach herausnehmbar, einfach mit dem mitgeliefertem Inbus die Halteschraube lösen und die Feder herausrutschen lassen, ebenso einfach ist sie wieder eingebaut. Das Öffnen der Klinge ohne die Rundfeder ist butterweich. Die Klinge hat kein Spiel weder mit noch ohne Rundfeder. Die Feder klappert weder in geschlossenem noch in offenem Zustand.
Das BM 672 wird in der nächsten Zeit mein EDC werden und mal sehen wie es sich schlägt. Ich bin schwer von dem BM 672 begeistert obwohl ich noch zwei Punkt habe die ich kritisieren möchte.
1. Der Daumenpin ist für das federunterstützte Öffnen ergonomisch nicht ideal, er sollte sich nicht verjüngen. Der Daumen hat zuwenig Angriffsfläche. Ohne Rundfeder ist es kein Problem. Da der Pin geschraubt ist (Wechsel für Linkshänder möglich) kann man ihn ggf. austauschen.
2. Der Wellenschliff ist etwas zu lang. Eigentlich reichen für tgl. Arbeiten (Paketbänder, dünne Seile kappen) zwei Zentimeter aus. Wenn das Schnittgut angerissen wird sollte eine glatte hochwertige Klinge ausreichen um den Rest zu geben.
Nachdem mir jetzt beinahe der Daumen abfällt, habe ich die Feder etwas gebogen und siehe da, es flutscht schon besser. Eine kleine Aussparung am Griff wäre nicht schlecht um besser an den Pin zu kommen, da es G10 ist werde ich etwas davon wegschleifen.
Die ersten Pakete (Himmel hatte tatsächlich Pakete mit "ck" geschrieben) habe ich schon geöffnet. Die Klinge ging wie durch Butter durch die Plastikbänder.
So hier sind auch einige Bilder, allerdings noch ohne die eingefräste Daumenmulde.
Endlich ist es da, vielen Dank an Modi´s Knives and Gear. Ich habe schon gesabbert wie ein Kieslaster. Hier mal ein erster Eindruck. Bilder reiche ich noch nach. Ah! Das ist mein erster Bericht über ein Messer, zeigt also ein wenig Nachsicht.
Gesamtlänge offen: 19,3cm
Gesamtlänge geschlossen: 11,1 cm
Klingenlänge: 8,2 cm
Griff: G10
Klinge: D2 serrated, leichter Hohlschliff
Klingenstärke: 3 mm
Gewicht: 122 Gramm
Erster Eindruck:
Man ist das Ding schwer und wie zum Teufel geht die Klinge auf! Der Widerstand ist hammerhart, nichts für Weicheier! Da war das Öffnen des Strider das ich habe was für kleine Kinder. Dafür klappt die Klinge auch mit einem satten „Smack“ auf. Das wird noch eine Weile dauern, bis sich der Daumen an den Widerstand gewöhnt hat.
Am Anfang ist wohl nichts mit cool aufschnappen lassen.
Ups der Griff ist zu kurz (habe kleine Hände, Größe M), der Zeigefinger greift automatisch über den Griff auf die Klinge aber da ist ja schon der Wellenschliff. Hier werde ich mich noch umgewöhnen müssen. Die G10 Schalen bieten einen super Grip. Der Clip hat eine angenehme Spannung und das Messer verschwindet fast in der Hosentasche.
Die Schärfe ist erstklassig. Bin auf den D2 Stahl gespannt, ist mein erstes Messer mit D2. Die Klinge ist auf Bronzewashern gelagert. Die Klinge selbst ist schmal, was ich sehr mag, da die tgl. Arbeiten für einen Sesselfurzer mit einer schmalen Klinge einfacher zu handeln sind (Obst schälen, Pakete öffnen, Plastikbänder kappen....)
Es liegt satt in der Hand. Das Gewicht kommt von den Stahllinern, der Rundfeder und dem geschlossenen Rücken.
Die Rundfeder ist sehr einfach herausnehmbar, einfach mit dem mitgeliefertem Inbus die Halteschraube lösen und die Feder herausrutschen lassen, ebenso einfach ist sie wieder eingebaut. Das Öffnen der Klinge ohne die Rundfeder ist butterweich. Die Klinge hat kein Spiel weder mit noch ohne Rundfeder. Die Feder klappert weder in geschlossenem noch in offenem Zustand.
Das BM 672 wird in der nächsten Zeit mein EDC werden und mal sehen wie es sich schlägt. Ich bin schwer von dem BM 672 begeistert obwohl ich noch zwei Punkt habe die ich kritisieren möchte.
1. Der Daumenpin ist für das federunterstützte Öffnen ergonomisch nicht ideal, er sollte sich nicht verjüngen. Der Daumen hat zuwenig Angriffsfläche. Ohne Rundfeder ist es kein Problem. Da der Pin geschraubt ist (Wechsel für Linkshänder möglich) kann man ihn ggf. austauschen.
2. Der Wellenschliff ist etwas zu lang. Eigentlich reichen für tgl. Arbeiten (Paketbänder, dünne Seile kappen) zwei Zentimeter aus. Wenn das Schnittgut angerissen wird sollte eine glatte hochwertige Klinge ausreichen um den Rest zu geben.
Nachdem mir jetzt beinahe der Daumen abfällt, habe ich die Feder etwas gebogen und siehe da, es flutscht schon besser. Eine kleine Aussparung am Griff wäre nicht schlecht um besser an den Pin zu kommen, da es G10 ist werde ich etwas davon wegschleifen.
Die ersten Pakete (Himmel hatte tatsächlich Pakete mit "ck" geschrieben) habe ich schon geöffnet. Die Klinge ging wie durch Butter durch die Plastikbänder.
So hier sind auch einige Bilder, allerdings noch ohne die eingefräste Daumenmulde.
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