Ashi Messer ab 01.09.2015 nicht mehr direkt bei Ashi bestellbar!

Du Fuchs... :hmpf: wo hast Du das denn jetzt her ? Und wie lang ist die Klinge ?
Ich tippe mal auf 240mm ?

Gruß, kup

Gekauft habe ich es bei Keiichi von bluewayjapan.... Daniel hat die Länge ja schon verraten...

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Bei unserem nächsten großen Rheinland-Meeting wird dieses "Samurai-Schwert" die Ehre haben unser Fleisch zu portionieren. Da freue ich mich schon drauf. :D
Vielleicht schaffen wir das noch in diesem Jahr :hehe:

Wie kommst Du mit der Länge zurecht ? Ich finde die 30cm perfekt für ein Sujihiki.

LG, Kai-Uwe
 
Der Schweizer Händler mit Vornamen "Japanische-Kochmesser" hat noch jede Menge Ashis auf seiner Seite ....

Ich hab keine Ahnung, ob das jetzt Werbung war, ich habs halt durch Zufall entdeckt...:hehe:

Grüßle, Euer püttler
 
Nein das ist bekannt, finanziell ist das nur ungefähr so attraktiv wie Import aus Amiland (für nicht Schweizer). Wenn letzteres nicht sogar noch attraktiver ist...
 
Nein das ist bekannt, finanziell ist das nur ungefähr so attraktiv wie Import aus Amiland (für nicht Schweizer). Wenn letzteres nicht sogar noch attraktiver ist...

Hmm, sorry, OT:
Kann man denn grob beziffern, was man so für den Import hinblättern muss, sei es aus der Conföderatio Helvetica oder aus Amiland?! Also so als prozentualen Aufschlag auf den Messerpreis ?! Ich hab halt keinen Plan:confusion:
 
Erstmal muss man saftige Versandkosten zahlen, bei Amiland reden wir hier locker über 30 Euronen aufwärts... Dann musst du 19% Einfuhrumsatzsteuer zahlen und bei Warenwert + Versandkosten über 150 € nochmal Zollgebühren. In der Regel 8,5%. Bei der Schweiz wirkt sich natürlich der Wechselkurs ungünstig aus.
 
Erstmal muss man saftige Versandkosten zahlen, bei Amiland reden wir hier locker über 30 Euronen aufwärts... Dann musst du 19% Einfuhrumsatzsteuer zahlen und bei Warenwert + Versandkosten über 150 € nochmal Zollgebühren. In der Regel 8,5%. Bei der Schweiz wirkt sich natürlich der Wechselkurs ungünstig aus.

Das bedeutet also ein 200,- Messer plus 30,- plus 38,- plus 19,55 = 287,....

Toll...:) das sind knapp 44% Aufschlag! Muss man mögen :)
 
Na dann will ich mal... praktisches Beispiel mit realen Zahlen, errechnet mit den Kursen die der Zoll nutzt...http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zo...tenbankanwendung/datenbankanwendung_node.html

270er Shirogami2 Gyuto von Ashi...

Kauf bei Ashis selber, was nun nicht mehr geht: 21290Y fürs Messer, Versand so um die 2k Yen..runden wir mal auf 23300Yen auf: 170€ vor Steuern, +14,45€ Warenzoll +35 Einfuhrumsatzsteuer = ~220€

Kauf bei Keiichi: 170 USD + 15 USD für EMS = 185 Dollar... 168€ vor Steuern... mit Warenzoll und Einfuhrumsatz: 217€

Kauf in der Schweiz: 209 Franken + 19 Minimum für den Versand..macht 211€ Zollwert...nach Warenzoll und Einfuhrumsatzsteuer: 272€

Kauf in den USA: 285 USD, wobei man fairerweise erwähnen muß daß das Messer mit einer Saya kommt, für die man lose so rund 35+ Dollar kalkulieren müßte. Versand dürfte minimal bei 40 USD liegen. 294€ vor Steuern, mit Steuern rund 380€.

Noch Fragen, wieso ich mein Suji -was übrigens eben super war, um die Haut von zwei ganzen Lachsseiten zu schneiden und diese zu portionieren- nicht in der Schweiz oder in den USA gekauft habe?
 
Bei der Schweiz-Variante kann man sich eventuell ein paar Euro sparen, wenn man dort Leute kennt, die auf Besuch bzw. Dienstreise nach Deutschland kommen oder auch umgekehrt. Ist ja nicht so weit wie USA oder Japan :)

Magst du mal berichten, wie sich das Messer schlägt?
 
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Naja beim Zoll kann auch manchmal ein wenig Glück helfen und die raffen einfach nicht wenn da falsch deklariert "30dollar kitchen tool" das das eigentlich ein 250 Euronen Messer oder Schleifstein ist. Aber kann auch nach hinten losgehn und ist immer ein recht unkalkulierbarer Faktor (Kölner Zoll sind wenigstens "typisch Kölsch" und da läuft das oft gut.. hatte einmal das Vergnügen für 4 Stunden mit Hin/Rückfahrt und Wartemarken beim Köln/Porzer Zoll meine Aufwartung machen zu müssen... aber die Zollbeamten die mein Messer in der Hand hielten hatten sowas noch nie gesehn und hielten mich eh für total bescheuert für so etwas Geld auszugeben)..

Zuerst einmal vorweg: Selbst wenn direkte Verweise/Hinweise auf bei der Zolldeklarierung tricksende Händler nicht gegen die Forenregeln verstoßen würden, halte ich auch nichts davon. Wer etwas aus dem Nicht-EU Ausland bestellt, sollte seine Kaufentscheidung nicht davon abhängig machen ob der Zoll einen eventuell vom Versender falsch angegebenen Warenwert glaubt oder nicht. Entweder "lohnt" sich der Kauf auch inkl. der Zollabgaben und dem eventuellen finanziellen&zeitlichen Aufwand zur Öffnung des Pakets das zuständige Zollamt aufsuchen zu müssen, oder er lohnt sich nicht. Alles andere ist Kokolores. Mal ganz abgesehen davon, da es keine "Garantie" dafür gibt daß das von Verkäufer Piànjú aus Taiwan an einen verschickte und als "7$ Kitchen Knife" deklarierte Paket auch beim Zoll einfach so durchflutscht, selbst wenn es bei anderen Leuten der Fall war.

Und eins darf man sich auch eh nicht vormachen: Herr Piànjúaus Taiwan oder Herr Sagi aus Japan verschicken das Paket auch nicht an einen mit dem falsch deklarierten Wert, weil sie ihrem Namen alle Ehre ("Betrug") und dir als Kunden eine Freude machen wollen...sondern weil sie so einen finanziellen Vorteil haben (laut den Jungs vom Zollamt, zu denen ich am Dienstag für die Abholung des Ashis mußte, in der Regel um die Versicherungskosten zu drücken).

Wobei einen ja selbst ein korrekt angegebener Wert nicht immer davor schützt, zum Zollamt tigern zu müssen. Das sollte man nie vergessen und in seine Kaufentscheidung einfließen lassen, wenn das zuständige Zollamt weit entfernt liegt...mein Kohetsu war damals korrekt deklariert, ich mußte aber trotzdem zum Zollamt hin... ich brauch aber mit Rad oder Bus keine 20-25 Minuten hin und als Student hat man mit Öffnungszeiten von 7.30-15 Uhr weniger Probleme, als jemand der einem normalen Bürojob nachgeht...

Nehmen wir mal fiktiv an, man lebt irgendwo auf dem Land und das zuständige Zollamt ist 75-100km entfernt... Mal eben hin und zurück, ist mit einem normalen Arbeitstag nicht vereinbar, also geht ein Tag Urlaub oder eine ordentliche Menge Überstunden drauf. Dazu dann noch Benzinkosten oder ein eventuelles Ticket für öffentliche Verkehrsmittel... Lohnt es sich in dem Fall z.B. ein Kamo, Suisin Inox oder Kotetsu in USA oder Japan zu kaufen, wenn die Differenz nicht riesig ist?



Ach ich glaub Kranstein zu fragen ob es gut ist kann man sich sparen ;))) das wird der Hammer sein.
30cm Sujihiki in Ashigeometrie... das sollte ein Hammer sein.

Jo, ist nen Ashi... die Frage wie gut es ist (auch im Vergleich zu meinen rostfreien Ashis) kann ich aber sowieso aktuell noch nicht beantworten, dafür ist das Messer noch nicht lang genug hier und in seiner Form&Länge auch eben recht speziell. Mit 29cm faktischer Klingenlänge schäle ich morgens weder Äpfeln, noch würfel ich damit ne kleine Schalotte und was Zucchini für Pasta daheim.

Die zwei fetten Lachsfilets (~50cm lang und um die 20cm breit) gingen aber super, da war die Klingenlänge und das mit 4cm am Kehl verglichen mit 24-27er Gyutos immer noch flache Suji schon sehr praktisch. Mit dem 210er Petty oder dem 240er JCK Suji wäre das mehr Gesäbel gewesen... scharf ist es auch, beim Abspülen des Holzbretts hab ich nen schönen Einschnitt gefunden. :haemisch:

Die Geometrie ist typisch Ashi und kein Vergleich zu dem 270er Suji was ich mal hatte...

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Moin

Zwei Kleinigkeiten:

1. Die Einfuhrumsatzsteuer und ab einem Warenwert von 150,-€ anfallenden Zollgebühren sind eine Bringschuld.

Wenn dem Zoll also mal eine Eurer Sendungen "durchrutscht" oder der Absender falsche Angaben drauf geschrieben hat, dann ist das euer Job, das beim zuständigen Zollamt in Ordnung zu bringen.

2. Wir leben in Mitteleuropa und haben 2015. Wenn ihr den Zettel vom Zoll im Briefkasten findet, dann mailt denen den Kaufbeleg als PDF, dazu ein paar nette Zeilen mit der Zollnummer im Betreff und dann kassiert der Zusteller von DHL an eurer Tür.

Ich bekomme ca. eine Sendung aus "Weitweitweg" die Woche und war seit vier Jahren nicht mehr auf dem Zollamt. ;)


Gruß
chamenos
 
Vor 2-3 Wochen hatte Bluewayjapan noch mehrere Sujihiki von Ashi im Angebot, mittlerweile sind auch die abverkauft - ob da wohl noch was nachkommt? Karnstein, ich fürchte fast du hast da den letzten aus dieser Quelle geschossen... Glückwunsch zu diesem schönen Säbel! Wie oft hast du es denn mit solch großen Lachsfilets zu tun? Meinst du denn die 290mm zahlen sich auch bei sagen wir mal lediglich 1-1,5 Kg schweren Lachsfilets aus (das müssten dann so ca. 25-40cm sein)?

Kennt jemand die Sakai Yusuke Messer, welche ebenfalls von Keiichi verkauft werden? Diese liegen preislich etwas über Ashi, und scheinen ihnen in Punkto Profil und Stahl-Varianten ziemlich ähnlich zu sein. Es gibt sie in Schwedenstahl 59 HRC und extra hardened 61 HRC, sowie white #2. Bei CKTG wird das 240mm Gyuto in den Kaufbewertungen als "true laser" mit "first class" F&F beschrieben, ist natürlich erst einmal mit Vorsicht zu genießen. Mir misfallen eigentlich nur die aufgedruckten und nicht besonders schönen Schriftzeichen, aber vielleicht hätten diese Messer ja das Zeug zur Substitutionstherapie für einige Ashi-Abhängige hier ;)

Viele Grüße,
Philipp
 
Hoppala, bitte um Entschuldigung! Danke für den Hinweis. Interessante Reviews hier und hier. Scheinen ja durchaus ähnliche Qualitäten zu haben wie Ashi und Konosuke...
 
2. Wir leben in Mitteleuropa und haben 2015. Wenn ihr den Zettel vom Zoll im Briefkasten findet, dann mailt denen den Kaufbeleg als PDF, dazu ein paar nette Zeilen mit der Zollnummer im Betreff und dann kassiert der Zusteller von DHL an eurer Tür.

Ich bekomme ca. eine Sendung aus "Weitweitweg" die Woche und war seit vier Jahren nicht mehr auf dem Zollamt. ;)

Achtung: Seit 19.08. erhebt die Deutsche Post bundesweit für die sog. Postverzollung eine Gebühr in Höhe von EUR 28,50 !!!
 
Achtung: Seit 19.08. erhebt die Deutsche Post bundesweit für die sog. Postverzollung eine Gebühr in Höhe von EUR 28,50 !!!
Ich dachte das gilt nur, wenn man nicht selber vom Zoll abholt, sondern die Post die komplette Einfuhrabfertigung regeln lässt?
Das lohnt sich imho sowieso nur, wenn die nächste Zollstelle sehr weit weg ist... bei mir sind's zum Glück nur ein paar Kilometer.
Wenn nicht ist das absoluter Horror für mich, ich habe über die letzten zwei Jahre jm Schnitt mindestens drei Päckchen pro Monat vom Zoll abgehohlt :staun: Davon 90% unter der der Zollfrei-Grenze, aber das wird die ja wenn das wirklich so ist nicht kümmern.

EDIT: Ahh, zumindest die Selbstabholung bleibt weiterhin komplett kostenfrei
http://www.mydealz.de/diverses/postverzollung-nachträgliche-594069
Pech für Leute die sehr ländlich wohnen! 28,50€ sind echt happig!
 
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