LiON - Lader : billig und gut

Ich muss wohl was überlesen haben. Weiter oben stand das mit den 18650ern.... trotzdem Danke für die Antwort.


Dann nehme ich deinen empfohlenen Lader in der 2-Schachtversion (obwohl ich wahrscheinlich keine 2 Schächte brauchen werde) und deutschem Stecker. Laut einem Kommentar ist, wie Joecool bereits angedeutet hat, dies die baugleiche Euroversion des zu Anfang empfohlenen Laders.
Und da nun 2 Leute unabhängig voneinander das behaupten, ist die Wahrscheinlichkeit für mich persönlich groß genug, dass es stimmt.

http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.13820
 
kann mich dem nur anschließen. rein vom optischen aufbau der platine ist der lader mit dem von hiltihome empfohlenen identisch.
zumindest der den ich geliefert bekam.
 
Ich bin gerade zufällig über diese Warnmeldung gestoplert:

http://www.xprn.com/pr/09/01/09032611-1.html

"Warns of Counterfeit UL Mark on 18650 Li-ion Battery Charger Model HXY-0422000A by Shenzhen Hexinyu Technology Co., Ltd."


Entgegen der Überschrift ist auf dem Produktphoto allerdings die Produktnummer des "Billig und Gut" Laders abgebildet.


Gruss

Matthias
 
Entgegen der Überschrift ist auf dem Produktphoto allerdings die Produktnummer des "Billig und Gut" Laders abgebildet.

Wenn ich den Artikel richtig verstehe geht es hier um eine Rückrufaktion von ca. 200 Stück des angesprochenen Laders, die nicht geprüft worden sind und somit zu Unrecht das Prüfsiegel tragen.
Betroffen sind nur 200 US-Version Ladegeräte, die irgendwann 2008 gebaut wurden.

Rückrufaktionen kommen bei den besten Herstellern vor, auch bei Mercedes, BMW, Siemens, etc. ......


Die EU-Version ist unterwegs zu mir (dauert wohl etwas durch die Prüfung beim Zoll). Falls es explodiert und die Warnmeldung doch berechtigt sein sollte, geb ich Euch nochmal Bescheid :).



Grundsätzlich sollte man das Ding nicht gerade auf einen Stapel Papier oder neben eine Flasche Feuerzeug Benzin legen und dann für 5 Stunden das Haus verlassen. Alle LiOn Lader sollten nur unter Aufsicht verwendet werden.
 
Hallo,

ich interpretiere die Meldung, die auch auf der Webseite des Herstellers zu finden ist, noch etwas anders...


Der Hersteller hat das amerikanische Prüfzeichen verwendet, ohne den Lader tatsächlich durch den kostenpflichtigen Prüfvorgang geschickt zu haben...


Jetzt rudert er zurück...




Heinz
 
hab in den letzten 2 Wochen 2 der Lader bestellt. 1x bei Kaidomain, 1x bei DX.

Hab sie noch nicht aufgeschraubt, aber beide Laden ordentlich und Schalten bei 4,19 bzw 4,15V ab (Akkus waren nach grüner LED noch etliche Stunden im Lader). Die 4,15V entstanden an Ultrafire 17670, mit 18650 werd ich das nochmal überprüfen.
 
Vor zwei Tagen kam mein Lader von DX an. Leider war er DOA, stellt somit aber wenigstens keine Gefahr mehr da... :glgl:

Der Aufbau gleicht dem von joecool hochgeladenen Bild

Bei der Qualität der Lötstellen wundert es mich aber nicht wirklich, dass das Ding nicht funktioniert...:staun:


gruss

matthias
 
hallo,

bin jetzt auch auf der Suche nach einem Lader für meine 18650 und 16340.
Nun ich habe von meinem Hobby Modellbau ein Robbe Infinity 2 Ladegerät das mir immer treue Dienste leistet.
Nun wollte ich die Akkus damit auch laden, aber ich habe keine passende Ladeschale dafür.
Ich habe gelesen das es wohl möglich ist bestimmte "billig" Lader zu modden und als Ladeschale zu verwenden. Allerdings konnte ich das nicht richtig nachvollziehen.:confused:
Wäre nett wenn ihr mir da nochmal etwas helfen würdet!:)



Greetz
 
Du meinst sicherlich den berühmt berüchtigten Ultrafire WF139, Ladeschale ist auch das beste was man draus machen kann :D.
Ich hab's zwar mangels Notwendigkeit noch nicht gemacht, denke aber, dass man ganz simpel die Ladeelektronik ausräumt und die beiden Kontakte an das vorgesehene Ladegerät verkabelt.
Vorteil des WF139 ist ja der verschiebbare [-] Kontakt.
Die Kontakte für 16340 quer zu den langen Schächten ignorierst du, die sind auch bei intakten Ladern nicht angeschlossen.

Andere Lösungen finden sich z.B. hier.

Falls mal exotischere Formate anfallen kann man auch die Ladeschalen aus dem Modellbau ganz gut an Ladegeräte verkabeln, hab ich bei meiner C-Zellen-Schale gemacht.

Grüße
Jens
 
genau den meinte ich, aber ich sehe der ist ja doch recht teuer für eine Ladeschale die noch dazu bearbeitet werden muss :D

eine fertige wäre mir lieber. Hab mal in dem verlinkten Thread gepostet, wird evtl. besser sein?
 
noch eine kurze Frage zu den Ladegeräten im ersten Post.
Ich könnte doch auch sicherlich mir spacer bauen bzw. kaufen und dann auch 16340 darin laden?

Ist die Version mit zwei Ladeschächten genauso gut wie die mit einer?
 
Hallo Bullrin,

steht eigentlich im ersten Post...

Gruß,
Alex

...
Das Gerät hat einen angegebenen Ladestrom von 1A ...

...
Das Gerät ist kein Universal-Lader, dazu ist der Ladestrom zu hoch, aber 18500 und 17500 dürfen mit Adapter zum Längenausgleich geladen werden.
...
 
Hallo,

als unbedarfter alter Neuling fällt mir generell auf, daß die Fangemeinde einerseits keine Kosten bei den Lampen scheut, aber bei den Ladegeräten umfangreichste Nachforschungen über Wirkungsweisen bzw. CE-Konformität billigster Einweglader recht pingelig diskutiert.:steirer:

Zum Thema fällt mir auf, daß hier immer von 4,20V Abschaltspannung gesprochen wird, obwohl es meines Wissens DREI (3) verschiedene End-Spannungen gibt, nämlich abhängig von der Lithium-Technologie des Akkus (Ladungsende in V=Volt, C=Kapazität=Anfangsladestrom):
Eisenphosphat LiFp ... 3,6V (0,5C-4C)
Ion ........................ 4,1V (0,5C-1C)
Polymer LiPo ............ 4,2V (0,5C-2C)

Anm-Start: Laut Wiki müssen diese Spannungen "...mit weniger als 50 mV Toleranz eingehalten werden", das wären nach Adam R. 0,05V! Soviel zu sinngemäß "...4,3V sind nicht so schlimm!"
Weiters finde ich im Wiki zu "Idealer Ladungszustand: Es ist empfehlenswert, Li-Ionen-Akkus „flach“ zu zyklen, wodurch sich deren Lebensdauer verlängert. Das Entladen unter 40 % sollte vermieden werden, da es bei „tiefen Zyklen“ zu größeren Kapazitätsverlusten aufgrund irreversibler Reaktionen in den Elektroden kommen kann. Der Akku altert schneller, je höher seine Zellenspannung ist, daher ist es zu vermeiden, einen Li-Ion-Akku ständig 100 % geladen zu halten. " Wiki Zitat Ende
Dieser Hinweis scheint mir für jene wichtig zu sein, die den Akku im Gerät lassen...
:Anm-Ende

Andererseits finde ich bei vielen Li-Akkus - zumindest auf den Seiten der Händler - keine exakten Angaben zu den Innereien, manchmal nicht einmal zur Kapazität. D.h. nur wenn alle angebotenen Akkus Lithium-Polymer-Akkus sind, sollten die diskutierten Billiglader verwendet werden.

Meine Frage daher: Sind alle angebotenen Li-Akkus auch LiPo-Akkus? Wenn nein, ist das Ladeproblem vielleicht doch etwas vielschichtiger!

Auch würde mich interessieren wie die Erfahrungen der User mit diesen "Billig und gut"-Ladern sind:
- Kann die Nennkapazität tatsächlich entnommen werden, ohne den (ungeschützten) Akku dabei tiefzuentladen (Zelle einmal unter 1,5V heißt: wegwerfen!)?
- Nach wieviel Ladezyklen bemerkt ihr einen Abfall der Kapazität?
- Nach wieviel Ladezyklen oder Jahren werft ihr den Akku weg?
- Bei welcher Spannung schalten eure geschützten Akkus oben bzw. unten ab?
- Ist das bei allen Typen/Herstellern gleich und ist der Abschaltpunkt vom Lade-/Entlade-Strom abhängig?
- Entlädt ihr immer bis Ende (mit Lampe oder sonstwie), oder lädt ihr meistens schon früher auf 100% nach?
- Hat's Akkus schon zerfetzt und wißt ihr den Grund?

Und noch eine Frage zum Schluß:
Gibts bei den Ladegeräten auch sowas wie die "Luxus-Klasse" oder auf neudeutsch "Premuim-Klasse"? Die man z.B. typspezifisch über den Pc parametrisieren kann? Oder daß man erkennt wieviel Kapazität man aktuell schon geladen hat?

mfg Michael

PS: Möglicherweise steht alles schon irgendwo! Dann bitte ich devotest um Verzeihung, daß ich in den wenigen Tagen und Nächten nicht mehr in mich aufgenommen habe. Aber schlafen muß man auch! Sonst kann man nicht von Spill und Pill, von Wolfsaugen und Farbtemperatur oder explodierenden Ladegeräten träumen!

Wiki siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator
 
[...]
Zum Thema fällt mir auf, daß hier immer von 4,20V Abschaltspannung gesprochen wird, obwohl es meines Wissens DREI (3) verschiedene End-Spannungen gibt, nämlich abhängig von der Lithium-Technologie des Akkus (Ladungsende in V=Volt, C=Kapazität=Anfangsladestrom):
Eisenphosphat LiFp ... 3,6V (0,5C-4C)
Ion ........................ 4,1V (0,5C-1C)
Polymer LiPo ............ 4,2V (0,5C-2C)

Wobei es inzwischen noch weitere Unterarten gibt, z.B. die IMR18650 von AW ...

Anm-Start: Laut Wiki müssen diese Spannungen "...mit weniger als 50 mV Toleranz eingehalten werden", das wären nach Adam R. 0,05V! Soviel zu sinngemäß "...4,3V sind nicht so schlimm!"
Weiters finde ich im Wiki zu "Idealer Ladungszustand: Es ist empfehlenswert, Li-Ionen-Akkus „flach“ zu zyklen, wodurch sich deren Lebensdauer verlängert. Das Entladen unter 40 % sollte vermieden werden, da es bei „tiefen Zyklen“ zu größeren Kapazitätsverlusten aufgrund irreversibler Reaktionen in den Elektroden kommen kann. Der Akku altert schneller, je höher seine Zellenspannung ist, daher ist es zu vermeiden, einen Li-Ion-Akku ständig 100 % geladen zu halten. " Wiki Zitat Ende


4,3V sind insofern "ok", weil da ein LiIon mit Cobalt-Chemie noch nicht "hochgeht". Ein LiIon hat keine genau definierte Ladeendspannung. Es kommt immer darauf an, wie man Kapazität gegen Lebensdauer abwägen möchte. Mit 4,3V hat der Akku die höchste Kapazität, hält aber nur wenige Zyklen durch. Die 4,2V für LiIon sind ein Kompromiss aus Kapazität und Lebensdauer ... wobei die grundsätzliche Alterung unabhängig von der Nutzung dem ganzen natürlich auch einen gewissen Riegel vorschiebt. Aktuelle Akkus sollte da aber schon einige Jahre mitmachen.

Apropos genaue Spannungen ... wie hoch ist denn die Genauigkeit eurer Multimeter? :haemisch:

Dieser Hinweis scheint mir für jene wichtig zu sein, die den Akku im Gerät lassen...
:Anm-Ende
Wenn du auf Notebookakkus anspielst, dann ist die erhöhte Temperatur dort der negativere Einflussfaktor IIRC. Bei modernen Notebooks kann man durch variable Nachladeschwellen das ständige "Mini-Nachgelade" aber reduzieren. Akkus sind teuer, aber trotzdem "Verschleissmaterial".

Andererseits finde ich bei vielen Li-Akkus - zumindest auf den Seiten der Händler - keine exakten Angaben zu den Innereien, manchmal nicht einmal zur Kapazität. D.h. nur wenn alle angebotenen Akkus Lithium-Polymer-Akkus sind, sollten die diskutierten Billiglader verwendet werden.

Meine Frage daher: Sind alle angebotenen Li-Akkus auch LiPo-Akkus? Wenn nein, ist das Ladeproblem vielleicht doch etwas vielschichtiger!
Nein, LiPo-Akkus existieren meines Wissens nicht in Rundzellen-Form, zumindest nicht bei den Standardgrößen für Flashaholics. Ich kenne LiPos nur in Blockform, sei es bei Geräte- als auch Modellbauakkus.

Auch würde mich interessieren wie die Erfahrungen der User mit diesen "Billig und gut"-Ladern sind:
- Kann die Nennkapazität tatsächlich entnommen werden, ohne den (ungeschützten) Akku dabei tiefzuentladen (Zelle einmal unter 1,5V heißt: wegwerfen!)?
- Nach wieviel Ladezyklen bemerkt ihr einen Abfall der Kapazität?
- Nach wieviel Ladezyklen oder Jahren werft ihr den Akku weg?
- Bei welcher Spannung schalten eure geschützten Akkus oben bzw. unten ab?
- Ist das bei allen Typen/Herstellern gleich und ist der Abschaltpunkt vom Lade-/Entlade-Strom abhängig?
- Entlädt ihr immer bis Ende (mit Lampe oder sonstwie), oder lädt ihr meistens schon früher auf 100% nach?

Mit einigen "Billigladern" habe ich sehr gute gemacht, mit anderen (WF139) sehr schlechte. Zu Ladezyklen/Jahren kann ich wenig sagen, siehe nächsten Absatz. Ich habe aber für meine Bike-Beleuchtung zwei Camcorder-Akkupacks im Einsatz, die im stattlichen Alter von 5 Jahren immer noch recht gut arbeiten (4.400mAh von 5.000mAh Kapazität übrig).
Zu den Abschaltspannungen: Die obere habe ich nie getestet, die untere liegt bei 18650s und 2A (= ca. 1C) Entladestrom meistens bei so 2,2-2,3V. Kann aber je nach Hersteller/Zellentyp/Charge variieren. Immer dran denken ... eine Schutzschaltung ist eigentlich eine Notfall-Sicherung, die normalerweise niemals in Aktion treten soll bzw. dafür auch nicht ausgelegt ist.

- Hat's Akkus schon zerfetzt und wißt ihr den Grund?
Ich habe hier mittlerweile einen ganzen Stapel an defekten Akkus liegen: Tenergy, Ultrafire und Trustfire. Alle sind mehr oder weniger unbrauchbar aufgrund erhöhten Innenwiderstands, starker Selbstentladung und auch verringerter Kapazität. Die ersten beiden Punkte sind aber das eigentliche K.O.-Kriterium. Wirklich viel genutzt habe ich diese Akkus nicht, einige dürften gerade mal zwei Dutzend Zyklen hinter sich haben. Ich kenn den Grund nicht genau, sehe aber vier mögliche Ursachen:

1. mangelhafte Qualität ... alles keine Premiummarken, aber es kann nicht ausschliesslich daran liegen.
2. Entladung bis zum Abschalten durch die Schutzschaltung ... früher hatte ich die Akkus zur Kapazitätsmessung immer bis zum Eingreifen der Schutzschaltung entladen. Bei meist 2 Ampere Entladestrom hätte das eigentlich ok sein sollen, da die Akkus bei ca. 2,25V abschaltetet haben und sich anschließend wieder auf 3,5-3,7V erholt hatten. Inzwischen hab ich meine Stromsenke mit einer spannungsgesteuerten Abschaltung nachgerüstet und verwende meist auch nur den Modellbaulader, der eh nur auf 3V entlädt.
3. Lagerung bei mind. 90% Ladezustand ... nicht gut, aber wenn man der "Literatur" Glauben schenkt, dann dürfte der negative Einfluss niemals so groß sein.
4. mein persönlicher Favourit: Mein inzwischen "exekutierter" Ultrafire WF139 Lader ... Mangels korrektem CC/CV-Ladeverfahren hat dieser beim Laden in der Endphase bis zu 4,45V an den Akku gelegt. Bin mal gespannt, wie sich z.B. später gekaufte Trustfires jetzt über die Zeit schlagen.

Und noch eine Frage zum Schluß:
Gibts bei den Ladegeräten auch sowas wie die "Luxus-Klasse" oder auf neudeutsch "Premuim-Klasse"? Die man z.B. typspezifisch über den Pc parametrisieren kann? Oder daß man erkennt wieviel Kapazität man aktuell schon geladen hat?

Die beste Lösung ist (IMHO) ein hochwertiger(!) Lader aus dem Modellbaubereich, da die RC-Jungs mit ihren empfindlichen LiPos viel Wert auf exakte Abschaltspannungen etc. legen. Dieser Weg setzt natürlich einiges an Eigenleistung voraus, denn fertige Komplettlösungen (Ladeschalen,...) speziell für "Flashaholics" existieren nicht. Auch muss man beim "Komfort" Abstriche hinnehmen. Bei diesen Ladern lässt sich meist auch nichts vom PC aus "steuern", denn es werden nur die Ladedaten zum PC übermittelt. Kapazitätsermittlung etc. ist aber eigentlich immer drin.

Es gibt ja auch noch Geräte wie die ALC expert "xyz" von Conrad/ELV ... über die es geteilte Meinungen gibt. Viele kritisieren die oftmals "primitive" Technik im schicken Gehäuse und die Software ist auch nicht der Bringer, viele andere sind aber wohl zufrieden ... aber richtig Steuerung per PC ist IIRC auch nicht möglich. Ein programmierbares Labornetzteil wäre natürlich noch eine Alternative, denn das CC/CV-Ladeprogramm ist ja nicht kompliziert.
 
Die Frage ist doch auch, wieviel Aufwand braucht man überhaupt? Die Taschenlampen welche ordentlich Akkudurchsatz haben, sind doch oft die Gebrauchslampen. Da kommt der Akku dann in den Lader wenn es gerade passt. Dabei werden sicherlich auch einige Zyklen verschenkt, aber ist das so schlimm?

Sicherlich kann man auch mehr Aufwand betreiben. Akkus immer nur bis Punkt X entladen, bei Ladung von Y% Lagern usw usf.
Bei dem heutigen Preis der Teile kalkulier ich gern mal einen defekten Akku ein, dafür muss ich aber keinen Heckmeck betreiben und benutze die Dinger einfach.
 
Hallo Rantanplan,

Danke für Deine (m.M.nach sehr) fundierten Antworten!

Selbstverständlich hat auch Trabireiter recht! Aber: Seit ich mir vor Jahren einen "ChargeManager 2010" vom "blauen C" gekauft hatte (damals fast €100!!!!), habe ich nicht mehr wahllos AAA C D und vor allem AA gekauft, weil ich die Qualität damit recht gut beurteilen konnte/kann und keine Fehler mehr beim LADEN/ENTLADEN mache(n kann). Davor hatte ich Legionen von Pest-Ladegeräten, die allesamt (nachträglich gesehen) SCHROTT waren und nix wie (teil-)defekte Akkus produzierten.

Außerdem will ich unbedingt immer wissen, was wirklich in die Akkus reingeht und wieviel anschließend davon nutzbar übrig bleibt. Ist natürlich auch ein gewisser Spieltrieb von mir: Vielleicht weil ich als Junge keinen Kaufmannsladen hatte?

Inzwischen bin beim stöbern über diesen hier gestolpert: http://www.orbitronic.de/
Dieser "POCKETLADER" scheint ja ein wahrer Alleskönner sein! Hat irgendwer praktische Erfahrungen damit gesammelt? Leider auch fast 100 EURO teuer. Und leider nur ZUM und nicht VOM PC.

Rantanplan, was hält'st Du davon? Als Stromquelle würde ich einen Gel-Akku - gepuffert mit einem PC-Power-Supply - verwenden (oder gleich in die Garage gehen!).

Grüsse Michael
 
Inzwischen bin beim stöbern über diesen hier gestolpert: http://www.orbitronic.de/
Dieser "POCKETLADER" scheint ja ein wahrer Alleskönner sein! Hat irgendwer praktische Erfahrungen damit gesammelt? Leider auch fast 100 EURO teuer. Und leider nur ZUM und nicht VOM PC.


Grüsse Michael

Nachdem ich lange und intensiv nach dem für mich optimalen Ladegerät gesucht habe, bin ich letzten Endes beim Pocketlader gelandet und habe es noch nicht bereut. Einen Equalizer brauche ich nicht, da ich nur Einzelzellen lade.

Für die Stromversorgung brauchst Du keine Klimmzüge zu machen, ein ordentliches Steckernetzteil mit 12V= und 1,5 - 2A, wie es fast überall sowieso schon vorhanden ist, reicht zum Laden von Taschenlampen-Akkus dicke aus.

Ich habe inzwischen ein hochwertiges 12V-Netzteil (100W) mit hohem Wirkungsgrad im Dauereinsatz für alles, was mit 12V betrieben wird, angefangen beim Router über alle Ladegeräte bis zu diversen Gelegenheits-Verbrauchern.

Gruß
Wulf
 
Hallo zusammen,
habe mir auch dieses hxy-Ladegerät geholt, und hab ein Problem entdeckt.
Folgendes: Alles läuft soweit ordnungsgemäß, bis auf den Fall, wenn ich 2 Akkus mit unterschiedlichem Ladezustand einlege. Dann geht erstmal nur eine LED auf rot, sprich Ladezustand. Die 2te bleibt grün. Erst mal. Ich würde sagen, so lange bis die erste den Ladezustand der 2ten erreicht hat, und schaltet sich dann dazu. Das ist kein Problem, so lange man keine Akkus mit unterschiedlichen Kapazitäten einlegt.
Ist das normal für das Ladegerät.
Beste Grüße
quadbit
Hat sich erledigt. Hat nichts mit den Kapazitäten zu tun. Bei Ladezustandsunterschieden, schaltet sich der zweite Schacht wohl erst grundsätzlich nach 1-2 Minuten dazu. Vielleicht weiß jemand da eine Erklärung zu.
 
Last edited:
Hallo quadbit,

das beschriebene Verhalten kann ich für zwei Lader bestätigen, habe es gerade getestet.


Warum das so ist kann ich nicht ermitteln.
Entweder das Gerät schützt sich vor Überlastung in der Anfangsphase, oder die Referenzspannung stimmt unter anfänglich hoher Last nicht.

Der allgemeinen Funktion und Ladequalität tut das jedoch keinen Abbruch.
Zwei bis drei Stunden nach LED grün sind die Akkus voll geladen und in einem Zustand, in dem sie die Ladung auch bei längerer Lagerung halten.



Heinz
 
Back