Wie machen wir konkret weiter?

Erka

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Sorry für ein neues Thema, aber es passt zu vielen Threads irgendwie dazu, aber nirgendwo so ganz.

Wir alle gemeinsam haben es nicht geschafft, nach dem Beschluss im Bundestag und vor dem Durchwinken im Bundesrat das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen. Ist Sch..ade, aber ist so. Ob es am Ergebnis irgendetwas hätte ändern können? Keine Ahnung.
Nun haben wir ein weitgehendes Trageverbot, auch daran wird sich so schnell nichts zum Positiven ändern. Trotzdem sind sich wahrscheinlich die meisten einig, dass wir dranbleiben müssen.
Zum einen dauerhaft, im Sinne von Imagepflege, um dem falschen Bild in der Öffentlichkeit ein bischen was entgegenzusetzen.
Zum anderen lohnt es sich imho schon noch, zum aktuellen Gesetzgebungsverfahren nachzuhaken. Was die äußerst fragwürdige Entstehungsgeschichte dieser Gesetzesänderung anbetrifft, haben wir nicht mehr viel Zeit, nach paar Wochen brauchen wir nicht mehr nachmeckern. Hat jemand eine bessere Idee, als Leserbriefe an die Redaktionen von Zeitungen, Wochenmagazinen und Fernsehsendungen und Briefe an Politiker zu schreiben? Was können wir tun??

Was für konkrete Pläne / Projekte gibt es denn?
Wie sieht es mit dem Einreichen der öffentlichen Petition aus?
Braucht jemand ganz konkret Unterstützung bei einem speziellen Vorhaben (Suche nach bestimmten Daten, was auch immer)?

In der Rubrik "Politik und Recht" habe ich seit letztem Sommer rund 2.000 posts zum Thema Neues Waffengesetz gezählt. Da gibt es außer den eh hier aktiven genug Leute, die man sicher motivieren kann, wenn man konkrete Vorschläge hat. Keiner weiß doch, was er tun soll und lässt dann im Forum seinen Dampf ab.

Versteht mich nicht falsch, ich bring ja auch nix zam, außer bislang fruchtlose Briefe an Abgordnete etc. zu schreiben ;).

Grüße Rainer

Ergänzung: Es wäre es doch sinnvoll, eine Art detailierte, kommentierte Historie des Gesetzgebungsverfahrens auf die IMSW-Seite zu bringen. Also deutlich über die reine Quellensammlung hinausgehend, aber eben auch kein subjektiver Kommentar, sondern auf Fakten basierend und mit Links zu relevanten Quellen. Wer nun z.B. einen Leserbrief schreibt, kann dann für nähere Infos auf diese Seite verweisen. Dann kann man sein eigentliches Schreiben recht knapp halten und verschreckt den Adressaten nicht sofort. Mit etwas Glück findet ein Journalist das Thema interessant genug um darüber zu schreiben, wenn er damit eine brauchbare Recherchegrundlage hat.
Was haltet ihr davon?
 
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Wie sieht es mit dem Einreichen der öffentlichen Petition aus?
Braucht jemand ganz konkret Unterstützung bei einem speziellen Vorhaben (Suche nach bestimmten Daten, was auch immer)?
Ich gehe davon aus, dass Pitter es machen wird, aber wie auf der Startseite steht, ist er bis 17.03., also bis morgen auf der IWA.
In der Rubrik "Politik und Recht" habe ich seit letztem Sommer rund 2.000 posts zum Thema Neues Waffengesetz gezählt. Da gibt es außer den eh hier aktiven genug Leute, die man sicher motivieren kann, wenn man konkrete Vorschläge hat. Keiner weiß doch, was er tun soll und lässt dann im Forum seinen Dampf ab.
Glaube ich nicht.
Wie oft schon ist darum gebeten und daran erinnert worden, sich hier zu beteiligen, weil wir hier einfach zu wenig sind...
Aber viele Leute mosern und kritisieren lieber querbeet, und betreiben dauerhafte Jammerei und gehen jetzt dazu über, sich dumme Gedanken zu machen...

Ausser Nidan oder Gardener (wink :cool: ) ist mir hier in diesem Unterforum noch kein wesentlicher Anstieg an neuen Aktiven aufgefallen, die sich auch schon zu einigen Themen geäussert hätten. Alltagsberichte stagnieren, Texte, Fotos, Karrikaturen ö.Ä. sind auch nicht mehr geworden.
Bilder auf der HP selbst sind auch nocht nicht mehr geworden, obwohl das schon sehr oft als Verbesserung erbeten wurde.

"Stammtisch" in P&R ist halt einfacher, als ernsthaftes Nachdenken in/für IMSW
 
Hallo zusammen,

also wenn ich schon fast direkt angesprochen werde... ;)

Ich für meinen Teil habe versucht möglichst alles zu lesen was hier in der letzten Zeit geschrieben wurde und mir ist nur eines eingefallen, was noch Erfolg haben könnte, nämlich die Herren und Damen Politiker da zu packen wo es ihnen wirklich weh tut... bei ihren Mandaten.

Kurze Erklärung : Ich weiss nicht wer hier alles noch aus Bayern ist, aber wir hatten hier in den letzten 2 Wochen ein Paradebespiel dafür wie man eine sogar übermächtige Partei bös zum Schwitzen bringen kann. Bei der Kommunalwahl hat nämlich die CSU einige Federn lassen müssen und dann ging die Post ab. Nervosität wo man hingeschaut hat und sofort der Versuch den Wähler zu beschwichtigen indem man das Rauchverbot in den Festzelten erstmal aufgehoben hat, weil man glaubte der Stimmenverlust könnte von wütenden Rauchern kommen. Das wurde mehr oder weniger hinter der Hand auch offen zugegeben.

Was lernen wir draus ? Wählt die Konkurrenz und die, die jetzt noch so locker die bürgerlichen Rechte beschränken werden ganz schnell einknicken.

In unserem konkreten Fall hieße das massiv Stimmung für die FDP zu machen und auch ganz klar zu sagen warum man sie wählt und nicht die anderen.

Ich sags ganz ehrlich, ich kann die sogenannten Liberalen eigentlich nicht sonderlich leiden aber was bleibt einem denn noch für eine Alternative, wenn man sich ansieht was da so abläuft ?

Mir ist klar, dass so eine konkrete Wahlaussage ein extremer Schritt ist, der auch nur dann etwas bringt, wenn man sich mit vielen anderen zusammentut, aber auf der anderen Seite gibt es ja mittlerweile schon einige Bevölkerungsgruppen (Sportschützen, Jäger, "Kampfhundebesitzer" von mir aus auch noch, Leute die nicht direkt betroffen sind, aber auch die Nase von den immer übler werdenden Verboten voll haben und natürlich uns) da könnte bei Zusammenarbeit eventuell etwas zu machen sein.

Das jetzt nur mal von mir als Diskussionspunkt, was meint ihr denn prinzpiell dazu ?
 
Yap, bin auch ein Bayer und habe die Parteilichen Turbulenzen miterlebt ;-) Hochroter Kopf steht manchem Politiker nicht schlecht.

Stecke momentan im Staatsexamen und das zieht einiges an Energie ab, in 3 Wochen ist vorerst wieder Pause, dann kommt graphischer Nachschub.

Momentan begnüge ich mich damit, Gift gegen das Gesetz in meinem Umfeld zu säen, und das kann ich offenbar recht gut.

Will heißen, dass ich zu passenden Gelegenheiten anbringe, dass man bei SOWAS in Zukunft sehr vorsichtig sein muß-
Wenn mir die Verwandtschaft kurz die Küchenmesser zum Überschleifen vorbeibringt, der Elektriker meiner Schwester ein Herbertz-Backlock dabeihat, ich der Freundin meiner Freundin auch so ein tolles Santoku besorgen soll... wanns eben passt.

Dabei geh ich eigentlich populistisch vor wie Herr Körting, bleibe nur näher an der Wahrheitund zeig die andere Seite auf:
Ich stelle die Neuregelung aus meinem Standpunkt dar, zeige, welche Unschärfen vorliegen und welcher Aufwand betrieben werden sollte, um einiger Maßen auf der sicheren Seite zu sein, und was da unweigerlich noch folgen wird (England).

Dann erzähl ich noch kurz, welche Methoden bei manchen Skandinavischen Nachbarn angewendet werden, um Messerträger zu fassen und erwähne den geliebten Artikel aus der Times und die Realität in England. Hilft auch bei denen, die dem Waffengeschwafel gewisser Parlamentarier glaubten und es befürworteten, "dass sowas Gefährliches aus der Öffentlichkeit verschwindet"

Meine Freundin hat das in England live erlebt, den Anstieg der Messerkriminalität NACH dem Gesetz- erst vor wenigen Monaten wurde einer ihrer Mitstudenten fast erstochen, trotz aller Saubermanncampagnen - wenn Sie dabei ist und das erzählt...

Auch ein Hinweis, dass so ein Verbot nicht einmal Ansatzweise die Gründe für Verbrechen bekämpft leuchtet meist ein.

Wenn ich dann noch erzähle, dass ich vor etwa 2 Jahren mit zwei anderen Fahrgästen die Schlägerei dreier Besoffener
in der Bahn beendet habe, in deren Verlauf einer der Schläger mit einem FEUERZEUG dem andern fast den Schädel eingeschlagen hat...

In a nutshell: "Für Dich wird es unangenehme Einschränkungen geben, Kriminelle Waffenträger werden sich ins Fäustchen lachen"

Ich erzähle besser als ich schreibe.


Ja, das bringt alles sicher nicht so viel wie eine Zettelaktion, aber glaubt mir, ich hab jeden meiner Leute hier geimpft und noch jeden überzeugt.
Jeder, der nichtmehr Pavlow-automatisch das Bild/Bundestagsgeschwafel
"dass sowas Gefährliches aus der Öffentlichkeit verschwindet" ausspuckt, wenn die Rede aufs Messerverbot kommt, ist schon ein Gewinn.

mfg
Tct II
 
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@Luftauge: Pitters Abwesenheit habe ich übersehen...

Nidan,
so extrem finde ich deine Wahlaussage nicht (ok, ich posaune normalerweise auch nicht rum wen ich wann wähle).
Aber ich fühle mich von SPD, Bündnis90/Gründe und auch der eingeknickten CDU/CSU so verarscht und beschissen, dass ich die bei der nächsten Wahl überhaupt nicht mehr ankreuzen KANN.
Also werde ich auch der FDP meine Kreuzchen schenken, ohne deshalb gleich zum Stammwähler zu werden.
Aber wie viele Wähler werden denn deshalb wechseln? Lass alle 10.000 Messerforums-Mitglieder FDP wählen, und noch ein paar tausend Jäger und Schützen, die nicht eh schon FDP gewählt haben. Zuckt da die Wahlstatistik überhaupt?

Dass das (imho in seiner Radikalität ziemlich überzogene) Rauchverbot am kläglichen Abschneiden unserer Staatspartei so viel Anteil hatte glaube ich gar nicht. Aber auf jeden Fall rudern sie dewegen zurück.
Wobei das Rauchverbot durchaus gewisse Parallelen zum Messerverbot hat. In beiden Fällen greift der Staat massiv in Bereiche ein, die eine funktionierende Gesellschaft in den meisten Fällen selber regeln kann, und schießt dann auch noch übers Ziel hinaus. Und in beiden Fällen finden es viele Bürger gut, denn was man selbst nicht braucht, das braucht ja auch kein anderer. Aber genug davon ;)

Ich hoffe halt immer noch, dass wir ein bischen mehr öffentliche Aufmerksamkeit bekommen könnten. Denn selbst wenn jeder von uns 10 oder 50 Leute vom Unsinn dieses Gesetzes überzeugen kann, was änderts? Natürlich sollen wir unsere Bekannten / Kollegen /... trotzdem weiter "bekehren", aber wer wählt denn deswegen anders? Die Leute finden das Gesetz bescheuert, aber ist es für sie denn so wichtig? Man muss ja ehrlich zugeben, dass es in der Tat "wichtigere" politische Entscheidungen in Deutschland als ein Messer-Trageverbot gibt.

Ist schon spät mit meiner Antwort, aber ich musste gerade noch drei Leserbriefe (Bild, Tagesspiegel, ZDFHeute.de) schreiben ;)

Grüße Rainer
 
@ Nidan: Mir geht's da ähnlich. 'Meinen' 'Vertretern' werde ich auch mitteilen, warum ich sie in meinem Wahlverhalten nichtmehr in Betracht ziehen konnte. Man soll ja auch wissen, woher's kommt.

FDP ist nun eigentlich nicht meine Kragenweite, trotzdem habe ich Herrn Wolff wissen lassen, das seine Position mit Wohlwollen wahrgenommen wurde.
Seine Antwort kam prompt:

Sehr geehrter Herr [Tomcat II :cool:],

vielen Dank für Ihr Interesse an der FDP-Position zum Waffenrecht und ihre freundlichen Worte.

In der abschließenden Bundestagsberatung am 22. Februar 2008 war die FDP-Bundestagsfraktion die einzige, die den Gesetzesentwurf von CDU/CSU und SPD ablehnte, der von auch der Linksfraktion und den Grünen unterstützt wurde.

Meine Kollegen aus der FDP-Bundestagsfraktion und ich haben die Novelle abgelehnt, weil sie zur Kriminalitätsbekämpfung untauglich ist. Lediglich die Anscheinswaffenregelung kann zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit beitragen. Auch die Expertenanhörung im Innenausschuss hat diese FDP-Position bestätigt. Das deutsche Waffenrecht bleibt bürokratisch und unübersichtlich. Legale Waffenbesitzer müssen sich auf weitere Gängelungen einstellen. Doch legale Waffen spielen in der Kriminalitätsstatistik keine Rolle.

Es ist bedauerlich, dass das CDU-geführte Innenministerium ein derart sinnloses Gesetz kurz vor den Wahlen in Hamburg auf den Weg bringt. Der Eindruck drängt sich auf, dass hier Wahlkampf auf Kosten von Jägern, Sportschützen, Waffensammlern - aber auch Sporttauchern oder Forstarbeitern - gemacht werden sollte. An einer sachorientierten Auseinandersetzung lag offensichtlich allen anderen Parteien nichts.

Mehr Sicherheit in Deutschland kann nur über die Kriminalitätsbekämpfung und -prävention erreicht werden. Ein schärferes Waffenrecht bringt keinen Sicherheitsgewinn. Meine Plenarrede vom 22. Februar 2008 lege ich Ihnen zu Ihrer Information bei.

Mit freundlichen Grüßen
Hartfrid Wolff


Ja, nicht die Welt, macht mich nicht zum Liberalen, aber ist etwa drei Ligen über dem, was die Abgeordneten meiner Ecke geleistet haben:

Anschreiben VOR der Abstimmung bei "meinen" Parlamentariern gingen anscheinend im Vorwahlstress unter- Bis dato keine Resonanz.
Zumindest einer der beiden scheint aber auch überhaupt kein Interesse am Kontakt zum Wähler zu haben.

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Was mir beim Streifzug durchs Net leider immer wieder unterkommt sind unsachgemäße und Kontraproduktive Reaktionen.
Das Reicht von " Alle Messerstecher sind ja eh Ausländer" bis zu "wie soll ich mich als Jäger jetzt dagegen wehren, wenn mir jemand mein Gewehr entreissen will?"

Die IMSW sagt ja schon:
Messer sind seit jeher ein Gegenstand der Alltagskultur, der uns fast durch die ganze Menschheitsgeschichte begleitet hat. Früher auch als Waffen eingesetzt, dient es in unserer heutigen Gesellschaft in erster Linie als Werkzeug. Diesen Aspekt möchten wir wieder in den Vordergrund holen.


Wollen wir eine Art Leitfaden zur Begründung und Verteidigung unserer Position abgeben? Als bekannter Messerträger wird man ja doch öfters mal befragt, und um argumentative Katastrophen zu vermeiden und ein Gegenüber sogar zu überzeugen braucht Mancher eben ein wenig Input..

Etwa so:

Als Gegner des neuen Messergesetzes müssen wir unseren Standpunkt so produktiv wie möglich unseren Mitmenschen nahebringen.
Einige Gedanken dazu wären:

- Man muß den Leuten Messer (und vor allem Einhandmesser) als WERKZEUGE nahebringen. Ein eventueller Verteidigungsaspekt entbehrt jeder sinnvollen Grundlage und wird vom Gegenüber als potentielle Gefahr angesehen!

- Das vorliegende Gesetz hat für alle Bürger nachteilige Auswirkungen, man wird massiv in seinen persönlichen Rechten Eingeschränkt und eine weitere Einschränkung ist zu erwarten. Kriminelle, Gewalttäter und [ achtung, unwort] 'gewaltbereite Jugendliche' aber werden dieses Verbot schlicht und einfach nicht beachten- Beispiel England.
Kurz: Man muß den Leuten sagen: Gesetz = Gravierender Nachteil für Normalbürger, also DICH, hat aber keinerlei Einfluss auf Verbrechen!

- Man sollte darstellen, warum gerade einhändig bedienbare, feststellbare Messer wertvolle Werkzeuge sind:
1. Einhändige Bedienung bedeutet schnelle Funktion in Notfällen, etwa um Gefährdete zu befreien. Als Beispiele seien genannt: Gurtdurchtrennen bei Autounfall, bei Strangulationsgefahr von Haustieren, wenn sie diese in Leinen verheddern oder bei Kindern, wenn Kordeln oder Bänder in Rolltreppen oder öffentlichen Verkehrsmitteln hängenbleiben
2. Feststellbare Klingen erhöhen die Handhabungssicherheit, machen ein Messer sicherer und zum Handwerkszeug tauglich


- Nahebringen, dass das Gesetz ist ein Papiertiger ist, denn: "Since it’s extremely difficult if not impossible to limit the availability of knives, and knives are merely a tool used in violent crime, success in fighting knife crime will only come with success in dealing with the underlying causes of violence, fear and insecurity.” (Aus der Times)

- Darstellen, wie nutzlos oder sogar kontraproduktiv das Messerverbot in GB war und ist- gerne mit verweis auf hier


...

mfg
Tct

PS: Das mit der groß- und kleinschreibung tut mir leid, ich sehs heut einfach nimmer
 
Bin ratlos und sprachlos :hmpf:

Die Gesetzesänderung "Messer" ist ja nicht das einzige Gesetz was mich verdrossen stimmt.

Im eigenen Kollegenkreis,Bekanntenkreis interessierts fast niemand und mancheiner wird betroffen sein.

Wer darum jetzt eine bestimmte Partei wählen möchte der soll.

Für mich gibt es da noch andere wichtige Themen,trotz P-Verdrossenheit und diesem Schißgesetz.
 
Nun ist sicher ein langer Atem und muehselige Feldarbeit angesagt.
Diese kann natuerlich nicht nur von den wenigen IMSW Leuten
geschultert werden sondern gehört auf ein breites Fundament.

Jeder von dieser Entmündigung betroffene und "bekennende" Messerfreund sollte, soweit möglich, sein Umfeld sensibilisieren.

Das bedeutet mitunter ein "outing" im direkten Umfeld, es ist ja schliesslich nichts unanständiges, Messer zu mögen.
Ok, wenn der Chef Vegetarier ist und man selbst eine grosse Jagdnicker
Sammlung hat, kann die Luft dünn werden.....

Unsere ausgehenden mails und das sind "sehr viele" , enthalten alle einen Link zur IMSW und das feedback ist da, die Leute bedanken sich. So sorgen wir .... vielleicht .... auch, als Nebeneffekt für neue MF Mitglieder.

Uns als Händler wird ein Aussenstehender ( oder ein Politiker ) natürlich
stets eine " Befangenheit " attestieren, daher haben mails und Leserbriefe von uns sicher keine wirklich durchschlagende Wirkung.

Kurzum, wenn jedes MF Mitglied "ermuntert" wird, seine private mail
Korrespondenz, soweit vertretbar mit einem IMSW-Link zu
versehen, ist schon viel getan.

Konkrete Aktionen, sofern sinnvoll, sollten von Pitter, oder jemandem der die Zeit opfern "kann", koordiniert werden.

Ich habe Pitter am Samstag auf der IWA getroffen und ihm kurz gesagt, dass unsere Messerbörse am 20.4. an der er auch teilnehmen
wird, eine gute Gelegenheit ist, im Sinne der Initiative tätig zu werden. Immerhin erwarten wir wieder ca. 1000 Besucher und es ist die erste Börse NACH dem "Tag X" .

beste Grüße

Wolfgang
 
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