Welches Jagdtaschenmesser empfehlt ihr?

mistaLee

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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Jagdtaschenmesser mit Hirschhorn zum klappen.
Die üblichen Verdächtigen nach meiner Info wären, Klaas, Hartkopf, Böker, Hubertus und evtl. Otter.
Aktuell würde ich zur Serie 13 von Hubertus tendieren, da mir die Hahnenkopfbacke sehr gut gefällt, es eine schöne Größe ist und Hubertus scheinbar gleichbleibend gute Qualität liefert.
Gibt es bei den Hestellern signifikante Unterschiede, welchen den ein oder anderen sofort ausschließen,
oder gibt es einen Hersteller welchen ich vergessen habe?
 
Servus,

die Huberten gefallen mir ebenso besonders gut.

Allerdings kann ich Dir nur raten, entweder den Händler vor Bestellung zu bitten, ein möglichst mangelfreies Exemplar herauszusuchen und mit Bildern vorab zu dokumentieren oder gleich bei einem Händler im Geschäft auswählen.

Du findest diesbezüglich auch Berichte hier im Forum.

Grüsse, pebe
 

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Gibt es da Unterschiede, warum ich es vorher genau ansehen sollte?
Ich habe Hubertus angeschrieben bzgl. Händlern in meiner Nähe.
Die Forensuche hatte ich bemüht, bin da aber nicht wirklich fündig geworden.
 
Ich würde als Alternative noch Diefenthal in Betracht ziehen, die haben sehr solide Jagdtaschenmesser gebaut, von denen es in einigen Shops noch Bestände gibt.
 
Servus,

da nicht ganz klar war, was für dich ein klassisches Jagdmesser bezügl. Klingenausstattung ist, habe ich beim Bild mit Dreien, das von Daniel erwähnte Diefenthal mit zusätzlicher Säge und Korkenzieher gelegt.

Die häufigsten Mängel wären schief eingebaute Klingen, große Spaltmaße zwischen den Bauteilen und allgemein schlechte Verarbeitung wie herausstehende scharfe pins, ungenaue Passung u.ä.

Meine Diefenthalserie mit 3-teilig scheint durchgängig besser zu sein und kam im Prinzip ohne Mangel. Meines Wissen gibt es nur noch ein sehr großes Einklingenmodell, das nicht ganz so klassisch daher kommt.

Grüsse, pebe
 
Meine Huberten kommen beide von Messervertrieb Rottner.

Nachdem das 13er ziemlich mies war, hatte ich ohne jeden Reklamationskommentar per email gebeten mir zur Bestellung des 14er ein gutes Exemplar rauszusuchen.

Das war insgesamt deutlich besser, dafür mit komplett schräg verbauter Klinge.

Also ohne Telefonkontakt und vorab Bilder würde ich das bei keinem! Versender mehr machen.

Grüsse, pebe
 
Die Frage ist doch, was muss ein Jagdtaschenmesser , um meine Ansprüche zu genügen.
Aber da fallen die meisten schon durch. Einen Patronenauszieher haben die wenigsten. Dafür einen Korkenzieher den niemand zur Jagd braucht.
 
Ich denke, es werden mehr klassische Jagdtaschenmesser von Nicht-Jägern benutzt als von Jägern.

Speziell bei single blade Messern gibt es für die Jagd sicherlich zweckmäßigeres als ein vernietetes Backlock mit durchschnittlichem Stahl und reichlich unzugänglichen Kriechecken. :haemisch:

Obwohl ich reichlich Auswahl habe, stecke ich im Alltag meistens das 13er Hubertus ein.

Grüsse, pebe
 
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