Messer haben mich fasziniert, solange ich denken kann und meine Sammlung an Taschenmessern hat einen Umfang angenommen und in dem Maße Geld verschlungen, daß ich ins Grübeln gekommen bin. Nicht über Sinn und Unsinn des Sammel von Messern, sondern über die Möglichkeit, das Dämme brechen und die Sache aus den Fugen gerät.
Die Anzahl aber auch der Preis für jedes neue Stück sind kontinuierlich gestiegen. Was aber erschreckender ist, die Halbwertzeit der Freude an jedem Neukauf hat abgenommen, vieleicht auch weil zu viele in kürzer werdenden Zeitabschnitten dazu kamen. Ich habe festgestellt, daß ein großer Anteil an der Freude das, reine Finden, Jagen und Erhandel der guten Stücke ausmacht, sei es im Forum oder bei Auktionshäusern. Das Warten auf die Liferung und das damit verbundene Kribbeln im Bauch hat sein Weiteres dazu getan.
Vor kurzem habe ich ein Buch meiner Frau gelesen (Simplify your life), ging im wesentlichen um das Entrümpeln im Algemeinen. Darauf hin habe ich einige, auch sehr teure Stücke wieder verkauft und festgestellt, das selbst das großen Spaß gemacht hat. (netter Kontakt und Handeln, nur einmal von der anderen Seite). Das Verkaufen hat mich erleichtert und gezeigt, daß ich auch wieder loslassen und neue Prioritäten setzen kann. Das Geld wurde aber zumeist wieder in andere Messer investiert
Mich würde interessieren ob ihr änliche Erfahrungen gemacht habt und wie ihr mit eurer Sammelleidenschaft umgeht. Habt Ihr euch Bremsen eingebaut, stoppen euch eure Partner...? Wie ist eure Sammelleidenschaft gestrickt? Habt ihr sie oder hat sie euch im Griff?
Gruß Bjarne
ps. wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
Der Spruch stammt nicht von mir sondern von einem anderen Mitglied. Hätte ich den schon zu meiner Schuhlzeit gekannt, wäre mir viel Leid erspart geblieben.
Die Anzahl aber auch der Preis für jedes neue Stück sind kontinuierlich gestiegen. Was aber erschreckender ist, die Halbwertzeit der Freude an jedem Neukauf hat abgenommen, vieleicht auch weil zu viele in kürzer werdenden Zeitabschnitten dazu kamen. Ich habe festgestellt, daß ein großer Anteil an der Freude das, reine Finden, Jagen und Erhandel der guten Stücke ausmacht, sei es im Forum oder bei Auktionshäusern. Das Warten auf die Liferung und das damit verbundene Kribbeln im Bauch hat sein Weiteres dazu getan.
Vor kurzem habe ich ein Buch meiner Frau gelesen (Simplify your life), ging im wesentlichen um das Entrümpeln im Algemeinen. Darauf hin habe ich einige, auch sehr teure Stücke wieder verkauft und festgestellt, das selbst das großen Spaß gemacht hat. (netter Kontakt und Handeln, nur einmal von der anderen Seite). Das Verkaufen hat mich erleichtert und gezeigt, daß ich auch wieder loslassen und neue Prioritäten setzen kann. Das Geld wurde aber zumeist wieder in andere Messer investiert
Mich würde interessieren ob ihr änliche Erfahrungen gemacht habt und wie ihr mit eurer Sammelleidenschaft umgeht. Habt Ihr euch Bremsen eingebaut, stoppen euch eure Partner...? Wie ist eure Sammelleidenschaft gestrickt? Habt ihr sie oder hat sie euch im Griff?
Gruß Bjarne
ps. wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
Der Spruch stammt nicht von mir sondern von einem anderen Mitglied. Hätte ich den schon zu meiner Schuhlzeit gekannt, wäre mir viel Leid erspart geblieben.