hallo an alle Lufthammerfreaks und -Sammler.
Ich hab vor 3 Wochen in Schönebeck bei Magdeburg einen uralten Lufthammer für mein Museum geborgen und suche nun nach dem Hersteller und Baujahr.
Markus Balbach habe ich kontaktiert, er meint, er wäre in Augsburg hergestellt und ein ehemaliger Geselle von ihm in der Nähe von München hätte auch so einen. ich hab den Geselle kontaktiert, der meinte, es wäre einer der ersten Beche, Baujahr 1902-1905.
In Augsburg selbst komme ich nicht weiter, habe mit Altmeistern, Herrn Kuhn, von selbiger Lufthammerfirma gespochen, alles ohne Erfolg.
Die Maschine hat ein Bärgewicht von 40 kg, eine quer eingebaute Kurbelwelle mit 80 kg Schwungrad und Fest- und Losscheibe, wird über eine Transmission angetrieben und aller Schrauben der Maschine sind in Zoll ausgeführt. Alle Lagerbüchesn aus Bronze. Eine Einschiebersteuerung ohne unteren Kanal. Der Bär wird durch Unterdruck hochgesaugt, in einem Zweiten Kanal wird dann Oberluft zum Schlagen gegeben.
Bei der Maschine wurden alle frühen Fehler des Lufthammerbaus gemacht, wie keine Dichtung am Arbeitszylinder, keine ordentlich Bärführung gegen Verdrehen, Gesenkaufnahme mit Schwalbenschwanzführung, aber ohne Keile, nur durch direkte Passung und Sicherung mit einer Schraube.
Keine Schmierung des oberen Pleuellagers und und und...
Hier ein paar Bilder ( ganz unten in der Gallerie ), ich bin für jeden Hinweis dankbar.
http://www.damastklinge.de/damastklinge_texte/de_museum_galerie.htm
Ich hab vor 3 Wochen in Schönebeck bei Magdeburg einen uralten Lufthammer für mein Museum geborgen und suche nun nach dem Hersteller und Baujahr.
Markus Balbach habe ich kontaktiert, er meint, er wäre in Augsburg hergestellt und ein ehemaliger Geselle von ihm in der Nähe von München hätte auch so einen. ich hab den Geselle kontaktiert, der meinte, es wäre einer der ersten Beche, Baujahr 1902-1905.
In Augsburg selbst komme ich nicht weiter, habe mit Altmeistern, Herrn Kuhn, von selbiger Lufthammerfirma gespochen, alles ohne Erfolg.
Die Maschine hat ein Bärgewicht von 40 kg, eine quer eingebaute Kurbelwelle mit 80 kg Schwungrad und Fest- und Losscheibe, wird über eine Transmission angetrieben und aller Schrauben der Maschine sind in Zoll ausgeführt. Alle Lagerbüchesn aus Bronze. Eine Einschiebersteuerung ohne unteren Kanal. Der Bär wird durch Unterdruck hochgesaugt, in einem Zweiten Kanal wird dann Oberluft zum Schlagen gegeben.
Bei der Maschine wurden alle frühen Fehler des Lufthammerbaus gemacht, wie keine Dichtung am Arbeitszylinder, keine ordentlich Bärführung gegen Verdrehen, Gesenkaufnahme mit Schwalbenschwanzführung, aber ohne Keile, nur durch direkte Passung und Sicherung mit einer Schraube.
Keine Schmierung des oberen Pleuellagers und und und...
Hier ein paar Bilder ( ganz unten in der Gallerie ), ich bin für jeden Hinweis dankbar.
http://www.damastklinge.de/damastklinge_texte/de_museum_galerie.htm
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