Es schneidet nicht schlecht, also deutlich besser als Standard-Industrieware, allerdings war es mir für den sehr dünnen Klingenrücken (nach meiner Erinnerung unter 2,0mm) über der Schneide nicht dünn genug ausgeschliffen, als dass es als Laser durchgehen könnte (deswegen habe ich es ausgedünnt). Die dünne, flache Klinge mit den glatten Flanken führt aber zu einer schlechten Schnittgutfreisetzung. Im Ergebnis habe ich also keinen maximal leichten Schnitt und das auch noch ohne Foodrelease. Das ist für mich keine optimal ausgewogene Klingengeometrie.
Das Messer kostet als Santoku knappe 120€. Bei dem Preis gibt es m.E. bessere Optionen, egal welche Geometrie man bevorzugt:
- Als Laser wäre alles von Takamura besser.
- Als Laser/Userfriendly z.B. das Herder Lignum 3 / K5 oder Sakon Aogami Super Wa.
- Als Userfriendly/Workhorse das Tadafusa/Arata Nashiji aus eigenem Haus.
- Als Workhorse wäre ein Munetoshi kaum teurer.