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Ein paar Leute haben ja den Shapeshifter schon gesehen. Dahinter steht die Firma Scorpio Design, Gunter Löbach. Gunter ist auch hier im Forum aktiv.
Netterweise hat mir Gunter mal eines zum Fotografieren geschickt. Und ein neues Modell, das MAGLOCK dazu.
Vorab - das wird kein Test-, sondern ein Spassbericht . Wenn ich ein Gebrauchsmesser suche, nehme ich was anderes. Was nicht heisst, dass die beiden Messer nicht funktionieren würden.
Shapeshifter:
Der Witz an der Mechanik ist, dass man ein "Klappmesser" hat, bei dem die Klingenlänge nicht durch die Grifflänge limitiert ist. Ich hoffe, das Prinzip ist erkennbar. Das Griffvordertiel wird über die Schiene in der Klinge geführt, und dabei über eine Kniehebel Mechanik geklappt. Das funktioniert wunderbar. Allerdings sollte man, wenn man das System noch nicht kennt, ein bischen aufpassen. Wenn man den Shapeshifter falsch herum hält, schneidet man sich beim Öffnen schnell in die Hand. Tut weh , die Teile sind scharf geschliffen
Ist das jetzt ein Klappmesser oder ein fixed mit klappbaren Griff oder was ganz anderes? Keine Ahnung, der Mechanismus ist jedenfalls einzigartig und befriedigt den Spieltrieb.
Geöffnet hat das Shapeshifter eine recht angenehme Handlage und die Klinge ist praxisgerecht dimensioniert - wer will kann damit auch Kartoffeln schneiden. Aber wer will das schon. Verarbeitung und mechanische Ausführung sind blitzesauber, da gibts nix zu meckern. Der Griff rastet geöffnet satt ein, da wackelt auch nichts. Das Shapeshifter hält sich wie ein fixed.
Eine Verriegelung im herkömmlichen Sinne hat das Shapeshifter nicht. Geöffnet wird das Gelenk leicht überstreckt und die Segmente rasten ineinander ein. Da man eh die Hand um den Griff hat, hält das sicher. Zum Öffnen schiebt man die Segmende über den Totpunkt und führt sie hach vorne. Auch beim Schliessen wird das Gelenk wieder überstreckt und so "fixiert". Das rutscht zwar nicht einfach auf, um das Shapeshifter ohne Futeral in eine Tasche zu legen, wärs mir allerdings zu unsicher. Eine passende Lederscheide sollte schon sein.
Auf zu auf zu, die Mechanik ist einfach genial.
Setzt man Kriterien für Gebrauchsmesser an, sehe ich eigentlich nur zwei Nachteile. Mir wäre die Mechanik zu aufwändig und zu diffizil. Was nicht dran ist, geht nicht kaputt. Zudem die Gelenke konsrtukionsbedingt ja nicht beliebig gross dimensioniert ausfallen können. Zudem wirds schwer, eine passende Tragevorrichtung zu finden. Das Shapeshifter ist zwar recht flach, baut aber wegen der Klingenforum und des angelegten Griffs im geschlossenen Zustand ziemlich breit.
Gunter baut aber gerade an einer kleineren, und mit ein paar Änderungen versehenen, EDC Version. Bin gespannt.
Pitter
Netterweise hat mir Gunter mal eines zum Fotografieren geschickt. Und ein neues Modell, das MAGLOCK dazu.
Vorab - das wird kein Test-, sondern ein Spassbericht . Wenn ich ein Gebrauchsmesser suche, nehme ich was anderes. Was nicht heisst, dass die beiden Messer nicht funktionieren würden.
Shapeshifter:
Der Witz an der Mechanik ist, dass man ein "Klappmesser" hat, bei dem die Klingenlänge nicht durch die Grifflänge limitiert ist. Ich hoffe, das Prinzip ist erkennbar. Das Griffvordertiel wird über die Schiene in der Klinge geführt, und dabei über eine Kniehebel Mechanik geklappt. Das funktioniert wunderbar. Allerdings sollte man, wenn man das System noch nicht kennt, ein bischen aufpassen. Wenn man den Shapeshifter falsch herum hält, schneidet man sich beim Öffnen schnell in die Hand. Tut weh , die Teile sind scharf geschliffen
Ist das jetzt ein Klappmesser oder ein fixed mit klappbaren Griff oder was ganz anderes? Keine Ahnung, der Mechanismus ist jedenfalls einzigartig und befriedigt den Spieltrieb.
Geöffnet hat das Shapeshifter eine recht angenehme Handlage und die Klinge ist praxisgerecht dimensioniert - wer will kann damit auch Kartoffeln schneiden. Aber wer will das schon. Verarbeitung und mechanische Ausführung sind blitzesauber, da gibts nix zu meckern. Der Griff rastet geöffnet satt ein, da wackelt auch nichts. Das Shapeshifter hält sich wie ein fixed.
Eine Verriegelung im herkömmlichen Sinne hat das Shapeshifter nicht. Geöffnet wird das Gelenk leicht überstreckt und die Segmente rasten ineinander ein. Da man eh die Hand um den Griff hat, hält das sicher. Zum Öffnen schiebt man die Segmende über den Totpunkt und führt sie hach vorne. Auch beim Schliessen wird das Gelenk wieder überstreckt und so "fixiert". Das rutscht zwar nicht einfach auf, um das Shapeshifter ohne Futeral in eine Tasche zu legen, wärs mir allerdings zu unsicher. Eine passende Lederscheide sollte schon sein.
Auf zu auf zu, die Mechanik ist einfach genial.
Setzt man Kriterien für Gebrauchsmesser an, sehe ich eigentlich nur zwei Nachteile. Mir wäre die Mechanik zu aufwändig und zu diffizil. Was nicht dran ist, geht nicht kaputt. Zudem die Gelenke konsrtukionsbedingt ja nicht beliebig gross dimensioniert ausfallen können. Zudem wirds schwer, eine passende Tragevorrichtung zu finden. Das Shapeshifter ist zwar recht flach, baut aber wegen der Klingenforum und des angelegten Griffs im geschlossenen Zustand ziemlich breit.
Gunter baut aber gerade an einer kleineren, und mit ein paar Änderungen versehenen, EDC Version. Bin gespannt.
Pitter