Zum Ätzen gibts mehrere Möglichkeiten:
Entweder Du beschichtest das MAterial mit Photolack, (wird auch zur Herstellung von elektronischen Leiterplatten verwendet). Dann brauchst Du entweder eine Positiv oder eine Negativvorlage, je nachdem mit was für einem Lack Du arbeitest. Mit dieser Vorlage wird dann die Lackschicht belichtet und anschließend entwickelt, je nach Photolacktyp entweder mit Natriumcarbonatlösung oder Natrium- bzw. Kaliumhydroxidlösung (jeweils 1%).
Der nächste Schritt wäre dann das eigentliche Ätzen. Hier wäre elektrochemisches Ätzen zu empfehlen.
Hierbei wird einerseits an das Werkstück, andererseits an den Ätzstempel eine Spannung angelegt (12..24 V) der Ätzstempel ist mit einem Filztuch belegt, dieses wird mit einem Elektrolyten getränkt (gibts im Fachhandel).
Dieser Ätzstempel wird nun für 1..2 Sekunden auf die zu ätzende Stelle gedrückt. Fertig.
Hierzu gibt es auch spezielle Matritzen, damit spart man sich die Prozedur mit dem Fotolack und dem Entwickeln. Kommt darauf an, ob Du diesen Schriftzug nur einmal oder mehrfach Ätzen willst.
Bei häufigerem Gebrauch würde sich auf jeden Fall die Herstellung einer Matritze empfehlen. Hierzu gibt es spezielle Matritzenfolien, (für einfachere Schriftzüge beschriftet man diese mit einer Schreibmaschine )
Bei der Photolack Methode könntest Du auch Eisen-III-Chloridlösung zum Ätzen verwenden, das dauert dann allerdings länger.