Dieses kleine Messer, daß man auf Englisch als ‚multicarry/neck knife' bezeichnen würde, ist sein einigen Monaten mein ständiger Begleiter. Das folgende Foto zeigt es neben einem BM 710:
Die Klinge ist aus 3.4mm starkem D2-Stahlgearbeitet und verfügt über einen Flachschliff. Gesamtlänge 20cm, die Schneide ist etwa8.5cm lang. Die Griffschalen sind aus dunkelrotem Micarta, und mit Mosaic-Nieten am Erl befestigt. Eine Edelstahlröhre, die sauber in das Griffende eingesetzt ist, dient als Fangriemenöse. Am Klingenrücken sind mehrere Rillen eingefeilt, die als Daumenauflage dienen. Zwei Besonderheiten des Designs haben es mir besonders angetan : Der durch die Klinge gebildete Fingerschutz, der ein Abrutschen verhindert (bei ‚neck knives' leider nicht immer vorhanden oder nur angedeutet) und die ‚recurved'-Klingenform, die auch mit kurzen Klingen gute Schnittleistungen ermöglicht. Beim Spook ist der Schwung der Klinge ausgeprägter als beim BM, das als Referenz abgebildet ist, und in Kombination mit dem durchgehenden Flachschliff zeigt sich z.B. beim Zerschneiden von freihängenden Kartons ein deutlicher Vorteil.
Die Scheide aus ist aus einem Stück olivfarbenem Concealex gemacht, mit einer Schraube am Scheidenmund kann die Haltekraft eingestellt werden. Sie ermöglicht viele verschiedene Tragweisen :
Zusammengefaßt, ein ausgezeichnetes Messer für das verdeckte Tragen, das außerdem noch sicher in der Hand liegt und hervorragend schneidet, zu einem Preis, der nur wenig oberhalb der Böker/Bud Nealy -Serie liegt.
Scharf bleiben,
Tobse !
[Dieser Beitrag wurde von Tobse am 20.06.2000 editiert.]
Die Klinge ist aus 3.4mm starkem D2-Stahlgearbeitet und verfügt über einen Flachschliff. Gesamtlänge 20cm, die Schneide ist etwa8.5cm lang. Die Griffschalen sind aus dunkelrotem Micarta, und mit Mosaic-Nieten am Erl befestigt. Eine Edelstahlröhre, die sauber in das Griffende eingesetzt ist, dient als Fangriemenöse. Am Klingenrücken sind mehrere Rillen eingefeilt, die als Daumenauflage dienen. Zwei Besonderheiten des Designs haben es mir besonders angetan : Der durch die Klinge gebildete Fingerschutz, der ein Abrutschen verhindert (bei ‚neck knives' leider nicht immer vorhanden oder nur angedeutet) und die ‚recurved'-Klingenform, die auch mit kurzen Klingen gute Schnittleistungen ermöglicht. Beim Spook ist der Schwung der Klinge ausgeprägter als beim BM, das als Referenz abgebildet ist, und in Kombination mit dem durchgehenden Flachschliff zeigt sich z.B. beim Zerschneiden von freihängenden Kartons ein deutlicher Vorteil.
Die Scheide aus ist aus einem Stück olivfarbenem Concealex gemacht, mit einer Schraube am Scheidenmund kann die Haltekraft eingestellt werden. Sie ermöglicht viele verschiedene Tragweisen :
- Um den Hals gehängt
- Mit beigelegter Gürtelschlaufe im Innenbund versteckt
- Mit dem Tek-Lok-Clip horizontal oder vertikal am Gürtel
Zusammengefaßt, ein ausgezeichnetes Messer für das verdeckte Tragen, das außerdem noch sicher in der Hand liegt und hervorragend schneidet, zu einem Preis, der nur wenig oberhalb der Böker/Bud Nealy -Serie liegt.
Scharf bleiben,
Tobse !
[Dieser Beitrag wurde von Tobse am 20.06.2000 editiert.]