Ui, das ist wirklich ein super Rat
Danke! Krass wieviele du getestet hast. Ogata Petty in SG2 fand ich auch interessant, aber kann ich leider nirgends mehr in Stock finden. Ansonsten sind mir in SG2/R2 kaum Messer bekannt in den Klingenhöhen. Aufgrund der Optik mancher rostender Messer (z.B das Hinoura) bin ich da auch gerade ein wenig von angetan, aber ich denke der Komfort von Rostfrei überwiegt
Den Punkt mit schlank und empfindlich sehe ich genauso. Wie wäre denn da das Hinoura Petty? Auch eine gute Mitte zwischen Laser und Arbeitstier?
@KDS77 eine kleine Frage zu dem Rost habe ich noch: wenn nur die Schneide rostend ist und die Seiten rostfrei, werden dann dennoch Lebensmittel wie Zwiebeln o.Ä. unschön verfärbt?
Ansonsten sind mir eben noch Pettys von Matsubara aufgefallen
Matsubara Aogami #2 Tsuchime Petty 15 cm (https://www.meesterslijpers.nl/en/matsubara-aogami-2-tsuchime-petty-15-cm-er?search=Matsubara%20Petty)
Matsubara Petty (https://www.messerspezialist.de/go-ck150-pt-goko-hamano-petty.html)
Habt ihr damit mal Erfahrung gemacht?
Guten Morgen,
wie reaktiv die rostende Schnitkante ist und wie stark sich eine Zwiebel verfärbt, kann ich im Vorfeld nicht sagen. Bei der Patina kommt es immer auf das Schnittgut und auf das Finish des Messers an. In der Regel hinterlässt Fleisch meistens eine schöne blaue Patina. Zwiebeln können eine unschöne braune Patina hinterlassen. Weshalb ich oft, bei neuen Messern, als erstes keine Zwiebel schneide. Wie stark sich Zwiebeln verfärben ist auch immer unterschiedlich. Bei manchen verfärbt sich keine Zwiebel, bei anderen Wiederrum sehr stark. Nach Ausbildung einer stabilen Patina legt sich das meistens. Ich hatte aber auch schon Messer bei denen sich das nicht gelegt hat.
Da würde es dann auch noch die Möglichkeit geben das Finsih zu überarbeiten. Damit ändert sich dann auch die Reaktivität. Das kann dann aber Wiederrum die Schnittfreisetzung negativ beeinflussen usw. Irgendwann sollte eine Messer eh wieder ausgedünnt werden. Dann kommt man automatisch an den Punkt 🧐 Mach keine Wissenschaft draus, denn dann bist du verloren
aber ich glaube das bist du schon. Meine Türöffner waren im übrigen ein Herder Santoku und ein Herder Petty, sowie ein paar geschanzte Wüsthof Classic Icon.
Meine Exfreundin liebte meinen geschanzten Classic Ikon Gemüseschnibbler. Das habe ich aber irgendwann, ohne ihr was zu sagen, verkauft. Ich sag dir, da war was los
Egal was ich ihr angeboten habe, nichts konnte es ersetzen. Und das waren gute Pettys.
Das Hinoura würde ich als Userfriendly bezeichnen. Den Begriff Workhorse nutze ich selber nicht mehr. Da hat jeder eine andere Auffassung. Für mich ist ein Workhorse im Grunde genommen ein Klassischer Solinger. Die Bezeichnung die Günther mal eingeführt hat, ist Fulltaper Geometrie. Finde ich passender.
Ein Matsubara Petty hatte ich tatsächlich auch schon in einem Shop in Holland in der Hand. Die haben ihre eigene Serie und nennen die Rooij. Die Messer der Serie sahen echt gut aus und haben auch mein Interesse damals geweckt. Waren zwar nicht nagelgängig, sahen aber von der Geo echt gut aus. Der Shop ist im übrigen sehr schön.
Blue #2 serie (https://www.hamono.nl/nl/messen/rooij/blue-2/)
Shirogami ist im übrigen sehr leicht zu schärfen und wird auch schnell sehr scharf. Allerdings verliert er auch sehr schnell die schärfe wenn er viel Brettkontakt hat. Ich selber möchte keinen Shirogami mehr haben. Aogami finde ich allerdings echt gut.
Ich habe alle meine Japaner verkauft und nur noch Custom Messer. Es gibt aber ein Petty das mich noch interessieren würde. Das Hatte ich in Holland in dem Shop auch in der Hand. Der Rücken hat zwar ein wenig flex. Aber der Taper und die Geo haben mich beeindruckt.
TAKEDA NAS Petit (https://www.hamono.nl/nl/takeda-nas-petit.html)
Leider ist es momentan nicht auf Lager und es würde auch über deinem Budget liegen.
Ansonsten halte ich es wie
@JayS , ein Petty sollte dünn sein.
Grüße
Didi