Messergriffe aus Teakholz

Tolstoi

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Messergriffe aus Teakholztellern

Hallo allerseits,

ich habe im Keller zufällig noch einige, ca. 10-20 Jahre alte
Eßteller aus Teakholz entdeckt, und würde diese gerne für
Messergriffe verwenden.

Gibt es da irgendwelche Einwände bezüglich der Verarbeitung, ich meine
damit, ob Teakholz leicht splittert oder auch nach dieser langen
Lagerzeit noch schwindet. Die Beiträge hier im Forum zum Thema Holz
und behandeln mit Leinöl fand ich ganz gut, weshalb ich das auch unbedingt mal mit diesen Teakholzbrettern ausprobieren möchte.

würde mich freuen, wenn mir da weiterhelfen kann, bevor ich mir unnötige Arbeit mache.

vielen Dank

Tolstoi
 
Hallo Tolstoi

Teak müsste sich sehr gut für messergreffe eignen. Besonders nach einer so langen Lagerzeit. Teak hat von haus aus schon Resistenzklasse 1.
Teak splittert nicht da es gummiähnliche Inhaltsstoffe besitzt.

Es kann aber sein dass es sich durch seine vielen Inhaltsstoffe nicht gut verkleben lässt.
Ist eigentlich nicht notwendig Teak mit Leinöl zu behandeln, weis auch nicht ob es besonders gut geht(Inhaltsstoffe).
Sonst last es sich gut bearbeiten, aber immer mit Atemschutz arbeiten.
Der Schleifstaub ist sehr gefährlich.

hoffe ich konnte dir helfen
grüße Richard
 
hallo ricknive,

danke für die schnelle Antwort, ich probier das Teak auf jeden Fall
mal aus.

Wie meinst Du, könnte man das mit dem Festkleben am besten machen ?
Und mit dem Schleifen/Atemschutz dürfte doch nicht ganz so gefährlich
sein, wenn man das nur mit Schleifpapier macht, nachdem man die Grund-
form schon rausgesägt hat. Und wie sieht es eigentlich aus, wenn man
dafür grundsätzlich Nass-Schleifpapier benutzt?
Wäre das für Holz ungeeignet weil es vielleicht die Struktur des Holzes "verwischt"?

MfG

Tolstoi
 
Hi!
Roland aka rolage hat mal ein Integral mit Teakgriff gezeigt. Ob ich es jetzt finden kann ... ...... :rolleyes: ... ja :cool: : Hier ises
Vielleicht meldet er sich auch und sagt etwas zu der Bearbeitung.
Gruß,
DE/Martin
 
Teakholz

Hi Leute,

ich habe aus Teak den Griff eines Brotmessers gemacht, War icht so begeistert von diesem Holz. Mag aber daran liegen das es von den resten eines Gartenstuhls stammt. Hatte eine sehr grobe Maserung - war Plantagenteak. Die Verarbeitung war ansich kein Problem, alerdings entstand ein fieser Schleifstaub. Es war auch relativ weich und so musste man beim Schleifen auf dem Bandschleifer ziemlich aufpassen.

Gruß Moppekopp
 
Teak

Der große Vorteil von Teakholz liegt darin, daß es unempfindlich gegen Nässe ist und nicht rottet. Spülmaschinenfest und Bootsdeckgeeignet eben. Toll aussehen tut's allerdings nicht.

Achim
 
Hallo Tolstoi

Beim Verkleben würde ich einfach die unterseite der Griffschalen mit einem groben schleifpapier abschleifen.
Wenn du nicht am Bandschleifer arbeitest brauchst du keinen Atemschutz, aber Nass-schleifen sollte man bei Holz nie. Dadurch können beim abtrocknen Risse entstehen. Bei Teak nicht so problematisch, hat aber auch keine Vorteile.

grüße Richard
 
Teakholz als Griffmaterial?

Moin,
mein Nachbar hat seinem Gartentisch aus Teakholz die Beine abgesägt.Damit diese nicht im Müll landen würde ich die gerne noch als Messergriffe verwenden.Hat jemand damit Erfahrung,ob die splittern oder ob ich die mit Öl nachbearbeiten muß?
Tschö Micha

[luftauge: habe Deine Frage an den alten thread angehängt]
 
Last edited by a moderator:
Mir geht es jetzt darum ob der Griff den ich gemacht habe wirklich Teak ist.
Das Holz wird manchmal als schwer beschrieben:confused:,mein's ist leicht,mußte aber nicht viel sägen um zu merken das die Silicate die es haben soll sehr schnell zu Abstumpfungen führen.
Habe es leicht raspeln können und habe bemerkt wenn ich diese Späne auf einen Haufen streue das es sich etwas bewegt als wehren Milben drin.
Ich würde es Speckholz(fühlt sich wie Speckstein an) nennen,das Schleifleinen setzt sich schnell zu,lest sich aber an/mit Fließ-Kleidung gut entfernen.
 
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