Lochzange für Leder

DaDavid

Mitglied
Messages
254
Hallo Beinand,
ich habe gerade festgestellt, dass meine Lochzange sich in alle Richtungen verwindet und verbiegt.....das ist glaub schon die 3te mittlerweile, wobei die ersten 5 Euro Teile waren, die aktuelle lag irgendwo über 20. Keinen blassen Schimmer ob das nun viel oder wenig ist.:confused:
Ich mache nur SEHR sporadisch Löcher in Leder, also diese hat vielleicht 100 Löcher gemacht.

Nun suche ich nach einer Art "heavy duty Version", die sich nicht so zickig verhält.
Gibt es die Teile vielleicht auch nicht aus Blech? Aus stabilerem Material? Stahl?
Schuster, Sattler etc. müssen doch Zangen haben, die etwas mehr aushalten...

So bitte helft mir, ich dreh am Rad, Google macht mich nicht schlau, ich finde keinen Suchbegriff, der mit NICHT so schubbelige Blechteile bringt.:staun:



p.s. Ist das eigentlich die richtige Kategorie für sowas??:irre:

ach mist, grade hab ich die Kategorie gefunden (glaub ich)
http://www.messerforum.net/forumdisplay.php?69-Scheidenbau
wenn einer der Mod's Lust und Zeit hat das dankenderweise zu verschieben?? merci!
 
..........wenn einer der Mod's Lust und Zeit hat das dankenderweise zu verschieben?? merci!

Weder Lust noch Zeit, - aber ausnahmsweise:D

Nun suche ich nach einer Art "heavy duty Version", die sich nicht so zickig verhält.

Nimm die Revolver- Lochzange Expert .

Hält bei mir bei gewerblicher Nutzung im Schnitt 4 Jahre (dabei werden dann einmal die Lochpfeifen ausgewechselt).

Ich mache im Schnitt so 1500 Löcher im Monat. Die meisten durch drei Lagen Leder à 2,5mm;)

Ist zwar auch bloß aus Blech...aber die bringt es.

Eine Knipex kille ich binnen drei Monaten.

Gruß
chamenos

P.S. immer ein Stück Restleder beim Lochen unterlegen!
 
Moin

Jetzt weiß ich auch, warum ich bei der Zange schon mal eine Lochpfeife ersetzen musste...

Das Stückchen Rest schont aber nicht nur die Lochpfeifen, - die Löcher werden auch unten sauber gestanzt;)

Beim Bohren von Holz legt man ja auch einen Rest unter, damit nichts ausreißt.

Zum Glück ist das bei dem Modell problemlos möglich!

Jipp....und wenn man die "Scheu" verloren hat, dann ist es auch nett (zumindest für die Lochpfeifen), wenn man sie alle paar hundert Löcher ein Stückchen dreht.

Die Pfeife kommt ja nie 100%ig senkrecht auf dem Messingamboss auf und irgendwann ist die Schneide dann doch ein bißchen platt gedrückt.
Ab und an mal drehen verlängert die Lebensdauer. Besonders bei den größeren Durchmessern.....wobei ein Satz neue Pfeifen ja nun auch nicht die Welt kostet.

@ Haebbie

Du weißt das, - ich auch.
Aber bei Frieder. Dick stehen keine Preise und auf der von mir verlikten Seite kann man den Hersteller schlecht erkennen;)

Gruß
chamenos

P.S. den Auswerfer braucht man übrigens keinesfalls zum Pfeifenwechsel:cool:
Das geht auch mit einer glatten Zange und etwas Umsicht.
 
Ich hab meine da gekauft:

http://www.sattlerbedarf-shop.de/shop/article_Lz%2520001L/Hebel-Revolver-Lochzange.html?sessid=zpGdeA5T2ytEMRA7FiUW9BCuVfBKBbqDmYOprLTk1ZWqgwQTIn2oKOkT2smjIPXr&shop_param=cid%3D27%26aid%3DLz%2520001L%26

Ist das gleiche Teil, wie von chamenos empfohlen. Es sei noch hinzu gefügt, das diese Zange eine "Übersetzung" hat. Dies ermöglicht es, mit geringerem Kraftaufwand zu arbeiten. Zum Beilegen beim Lochen benutze ich auch hin und wieder ein Stück Pappe (keine Wellpappe!). Restleder ist natürlich optimal! rocco26
 
Ganz vielen Dank! Dann werd ich mir die Revolverzange testen. Wenn die ne im Gewerbe hält, dann bei mir Minipfuscher auch :teuflisch
Leder? Danke für den Tipp, Reste liegen ja eigentlich immer rum.

@ AlexWoody: die Massive is kuhl! wo lag die denn preislich? weißt du das noch?
 
Ist schon eine Weile her, dass ich meine dort gekauft habe. Aber ich meine es waren so um die 50 € (oder waren das noch DM?). Ruf' doch einfach 'mal an.
Grüße
AlexWoody
 
Back