Hiltihome
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Hallo,
immer wieder wurde und wird nach einem preisgünstigen Lader für LIR16340 gefragt, der etwas taugt.
Hier ist er:
Soshine SC-S6, erhältlich bei kaidomain und DX.
Der Lader kommt mit einem Schaltnetzteil für 100-240V und einem Adapter für den 12V Zigarettenanzünder Anschluss in KFZ's.
Leider braucht das Steckernetzteil einen Adapter von US auf Euro Stecker.
Wer das nicht will, kann auch ein handelsübliches Steckernetzteil mit 12V und mindestens 600mA verwenden.
Der Hohlstecker hat 2,1mm und ist somit weit verbreitet.
Der Lader hat zwei Ladeschächte, die allerdings parallel betrieben werden.
Ungleich entladene Akkus sollten also nicht geladen werden, aber wenn die Zellen gemeinsam in einer Lampe entladen wurden,
besteht kein Problem sie gleichzeitig im Soshine zu laden.
Der Lader ist mit 600mA angegeben und das wird auch erreicht.
Bei meiner Messung waren es zwar "nur" 580mA, aber der Wert passt genau für LIR16340.
Mehr wäre nicht gut, weniger würde die Ladezeit unnötig verlängern.
Unprotected Zellen und protected von AW, oder Batterystation, passen mechanisch bestens, währen UltraFire und Konsorten etwas zu lang sind und sich nur schwer einsetzen und entnehmen lassen. Das erachte ich nicht als Mangel, zumal man die Federn nachbiegen kann, wenn XYZ-Fire geladen werden sollen.
Die Verarbeitung ist außen, wie innen gut und bietet keinerlei Anlass zu Kritik.
Also eine AW 16340 rein und angesteckt.
Die einzige LED des Laders leuchtet rot und zeigt den Ladevorgang an.
Sind geschätzte 95% geladen, wechselt die LED auf grün und man kann den Akku entnehmen, wenn man es eilig hat.
Bis dahin sind etwa 110min. vergangen.
Wer einen wirklich voll geladenen Akku will, lässt ihn noch 2Std. im Lader, dann ist wirklich voll.
Wird der Akku vergessen, schadet das nicht, der Lader schaltet zwar nicht vollständig ab, aber er pumpt keinen Strom mehr hinein.
Die Zelle wird bei 4,25V gehalten.
Dieser Wert liegt zwar 0,05V über dem Optimum, aber noch innerhalb der Toleranz, von +/-50mV.
Für die Messung habe ich mein Metrawatt DMM verwendet. Mein Mastech zeigte 0,02V mehr an, mein PeakTech 0,02V weniger.
Ich sehe den Wert somit als gesichert an, werde aber noch mit einem Fluke DMM gegenchecken, sobald ich es wieder zurück habe.
Bilder vom Innenleben gibt es bei Gelegenheit, während ein Diagramm bereits unten abgebildet ist.
Die Messwerte wurden zu Fuß ermittelt und per Hand eingetragen. Geschönt habe ich nicht.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass der Soshine überzeugt, wenn man den günstigen Preis berücksichtigt.
Natürlich gibt es noch etwas bessere Lader, aber nicht zu diesem Preis.
Langzeiterfahrung habe ich noch nicht, aber die vergleichbaren Lader von Ultrafire sind schon zu Beginn untauglich.
Heinz
immer wieder wurde und wird nach einem preisgünstigen Lader für LIR16340 gefragt, der etwas taugt.
Hier ist er:
Soshine SC-S6, erhältlich bei kaidomain und DX.
Der Lader kommt mit einem Schaltnetzteil für 100-240V und einem Adapter für den 12V Zigarettenanzünder Anschluss in KFZ's.
Leider braucht das Steckernetzteil einen Adapter von US auf Euro Stecker.
Wer das nicht will, kann auch ein handelsübliches Steckernetzteil mit 12V und mindestens 600mA verwenden.
Der Hohlstecker hat 2,1mm und ist somit weit verbreitet.
Der Lader hat zwei Ladeschächte, die allerdings parallel betrieben werden.
Ungleich entladene Akkus sollten also nicht geladen werden, aber wenn die Zellen gemeinsam in einer Lampe entladen wurden,
besteht kein Problem sie gleichzeitig im Soshine zu laden.
Der Lader ist mit 600mA angegeben und das wird auch erreicht.
Bei meiner Messung waren es zwar "nur" 580mA, aber der Wert passt genau für LIR16340.
Mehr wäre nicht gut, weniger würde die Ladezeit unnötig verlängern.
Unprotected Zellen und protected von AW, oder Batterystation, passen mechanisch bestens, währen UltraFire und Konsorten etwas zu lang sind und sich nur schwer einsetzen und entnehmen lassen. Das erachte ich nicht als Mangel, zumal man die Federn nachbiegen kann, wenn XYZ-Fire geladen werden sollen.
Die Verarbeitung ist außen, wie innen gut und bietet keinerlei Anlass zu Kritik.
Also eine AW 16340 rein und angesteckt.
Die einzige LED des Laders leuchtet rot und zeigt den Ladevorgang an.
Sind geschätzte 95% geladen, wechselt die LED auf grün und man kann den Akku entnehmen, wenn man es eilig hat.
Bis dahin sind etwa 110min. vergangen.
Wer einen wirklich voll geladenen Akku will, lässt ihn noch 2Std. im Lader, dann ist wirklich voll.
Wird der Akku vergessen, schadet das nicht, der Lader schaltet zwar nicht vollständig ab, aber er pumpt keinen Strom mehr hinein.
Die Zelle wird bei 4,25V gehalten.
Dieser Wert liegt zwar 0,05V über dem Optimum, aber noch innerhalb der Toleranz, von +/-50mV.
Für die Messung habe ich mein Metrawatt DMM verwendet. Mein Mastech zeigte 0,02V mehr an, mein PeakTech 0,02V weniger.
Ich sehe den Wert somit als gesichert an, werde aber noch mit einem Fluke DMM gegenchecken, sobald ich es wieder zurück habe.
Bilder vom Innenleben gibt es bei Gelegenheit, während ein Diagramm bereits unten abgebildet ist.
Die Messwerte wurden zu Fuß ermittelt und per Hand eingetragen. Geschönt habe ich nicht.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass der Soshine überzeugt, wenn man den günstigen Preis berücksichtigt.
Natürlich gibt es noch etwas bessere Lader, aber nicht zu diesem Preis.
Langzeiterfahrung habe ich noch nicht, aber die vergleichbaren Lader von Ultrafire sind schon zu Beginn untauglich.
Heinz