Kurioses aus der Messerwelt

Kurios ... weil es auch schmuckes Medaillon ist.
Aber nur sofern sich ein kreativer Mensch daran zu schaffen macht. Sicher könnte man etwas draufmalen oder drucken - erst mit solchen Extras würde es zum "schmucken Medaillon";-)
 
Hm, da fällt mir so ein Gesetzestext ein, zum Öffnen einer Klinge "nach Lösen einer Sperrvorrichtung durch Schwung oder Schwerkraft..."

Und dieser Passus findet sich nicht im §42a.
 
Für mich eine Kuriosität: Die TP-82 Kosmonauten-Überlebenswaffe die aus der Erfahrung der Besatzung der sowjetischen Weltraummission Woschod-2 1965 geboren wurde.

Neben der eigentlichen Waffe ist interessant:
Der Pistolengriff ist unten geschlitzt, um die optionale Schulterstütze aufzunehmen, die aus einer speziell entworfenen, trapezförmigen Machete mit Spezialscheide besteht.

Nun sind Klingen an Kombinationswaffen nicht gerade selten, aber eine Klinge als Schulterstütze (Anschlagkolben) schon.

Anzusehen bzw. nachzulesen u.a. bei
TP-82 space survival gun (USSR) - Modern Firearms
TP-82 – Wikipedia


Auch wenn mehrere Quellen sich mit dieser Waffe beschäftigen, ist leider an keiner Stelle näher auf die Spezifikationen der Machete eingegangen worden.
 
Der Besuch eines Konzertes in kurzen Hosen ist dann ein absolutes NoGo. Auch in die Kneipe ab sofort nur noch mit langen Hosen. 😆😆😆
(Ich habe mir übrigens gerade ein 3er Pack bestellt. ;) )
 
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Ist es nicht kurios, wenn ein Messer aus dem Jahr 1906 absolut modern wirkt?
Es kommt immer wieder vor das alte Modelle, Formen, Farben - also Moden - wieder Anklang finden. Retroautos wie der Mini sind Beispiele aus einem anderen Bereich. Ich würde das 1906 daher nicht kurios nennen. Auch technisch ist es ohne Überraschungen. Davon abgesehen gefällt es mir durchaus.

Hier ein Beispiel von "modernen" Messern nach alten Vorbildern, die meiner Meinung nach eher als kurios bezeichnet werden können. Einerseits ist unklar welchen Nutzen ein Messer haben könnte, von dem mehrere in einen Kirschkern passen. Andererseits wird der Artikel seit 2015 nicht mehr produziert - wie der rote Text verrät. Vielleicht hat der ersten Punkt mit dem zweiten zu tun;-)
 
Es ist unklar welchen Nutzen ein Messer haben könnte, von dem mehrere in einen Kirschkern passen. Andererseits wird der Artikel seit 2015 nicht mehr produziert - wie der rote Text verrät. Vielleicht hat der ersten Punkt mit dem zweiten zu tun;-)
Kann mir nicht vorstellen, dass die 6 fast mikroskopisch kleinen Messer im Kirschkern zu irgendetwas genutzt werden können (außer als Kuriosität zu dienen;-)
Aber es gibt auch Kuriositäten, deren Nutzen - zumindest für bestimmte Zielgruppen - außer Frage steht, das Waagemesser für Angler gehört dazu.
Man könnte es auch für die Jagd auf sonstige Kleintiere unter 2 kg einsetzen. Kurios aber eine gute Idee!
 
Dieses

Flexi-Airsoft Messer​

dürfte zweifelsfrei zu den Kuriositäten aus der Messerwelt gehören.
 
Für Theaterbühnen is das aber bestimmt was tolles, viel biller als die teuren Bühnenmesser und mit der Gesamtflexibilität sogar sicherer. Und dürfte je nach Beleuchtung sogar "echter" aussehen ...
 
Der Designer Moris Baroni hat für die italienische Firma Maserin ein ziemlich "schräges" Messer gestaltet. Es trägt den passenden Namen Sghembo was auf italienisch "schräg" bedeutet. Es handelt sich dabei um ein ungewöhnliches Zweihandmesser mit einer doppelten Arretierung - erst durch den Liner und dann zusätzlich durch die Griffschale. Ein Bild sagt auch bei diesem kuriosen Entwurf mehr als tausend Worte:
DSC07447.JPG
 
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Habe eine neue Kuriosität entdeckt, ein Najac bzw. Friedensmesser, hinter dem eine interessante Legende steht. Erstmal ein Bild
DSC08127.JPG

Peyrot Vidal, genannt de Najac, war ein Troubadour im frühen 13. Jahrhundert, der vor den Kreuzrittern nach Katalonien fliehen musste (man sieht Musik kann gefährlich sein). Da es den Reisesängern verboten war scharfe Klingen zu tragen, schuf er "ein Messer, das nicht tötet" und am vorderen Ende der Klinge eine besondere Rundung hat. Es wurde "Cotel de Patz" oder Friedensmesser genannt. Er nannte es "Le Najac". Im gleichnamigen Ort wird es noch heute in einer kleinen Coutellerie hergestellt.
 
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