Küchenmesser Gastronomie vs Zuhause

wenn man mit nur 20% des möglichen Aufwandes schon ganze 80% des möglichen Maximums erreicht.
Alles darüber hinaus ist glaube ich schon Liebhaberei. ;)
Das ist zu verneinen, also auf die komerzielle Küche bezogen.
Das Paretopronzip zieht hier aber durchaus und meine 80 % haben auch ganz klar darauf abgeziehlt. Nur im Punkt Qualit, da sollte es nur einen Zielmarke geben und die ist 100 % oder gar nicht.
Für den Rest gibt es dann eben die Spezialmesser, wie Ausbeiner, Bundmesser, Lachsmesser, Tranchiermesser usw..
Wenn Du es richtig machen willst und das musst Du, wenn jemand Geld für Dein Gekochtes bezahlt, dann brauchst Du das passende Messer.
Für Zuhause ist es natürlich nicht so tragisch, da zerlegst aber auch keine ganze Rinderkeule oder kaufst für Dein Rumpsteak einen ganzen Rinderrücken😄
 
Um genau diese Liebhaberei geht es in diesem Forum..

Alles andere findet man in der Messerabteilung der Kaufhäuser und Lebensmittelketten. :steirer:

grüsse, pebe
 
Um genau diese Liebhaberei geht es in diesem Forum..

Alles andere findet man in der Messerabteilung der Kaufhäuser und Lebensmittelketten. :steirer:

grüsse, pebe
Hehe, danke schön! :)
Das ist glaube ich nicht jedem vom Anfang an klar. Wenn jemand bisher nur "Messer" aus einer Studenten-WG kennt, dann wird er mit jedem neuen Marken-Messer einen deutlichen Unterschied wahrnehmen. Und ich glaube, vielen reicht es auch. Und dann zu erfahren, dass deutlich mehr geht sorgt oft für Verwirrung und Verunsicherung, macht aber auch neugierig..
 
Um genau diese Liebhaberei geht es in diesem Forum..

Alles andere findet man in der Messerabteilung der Kaufhäuser und Lebensmittelketten. :steirer:
Bei der Liebhaberei stimme ich zu. Aber was in den meißten Kaufhäusern oder Ketten an Messern verkauft wird, ist dann doch oft unterste Qualität. Zwischen so etwas und Luxusmessern gibt es dann doch mindestens noch zwei weitere Kategorien, die qualitativ deutlich darüber liegen. Einmal die gestanzten Messer von guten Herstellern wie Dick, Frost, Victorinox, Burgvogel & Co im unteren Preissegment (um 25-40 EUR) und dann die geschmiedeten Standardkochmesser von Anbietern wie Dick, Güde, Burgvogel & Co. (ca. 60-120 EUR).

Im Vergleich zu dem, was z.B. meine Mutter jahrzehntelang aus Kaufhäusern oder bei Verkaufsveranstaltungen (oder im Shopping TV) an Messern zusammengetragen hat, ist mein Victorinox Fibrox Kochmesser schon eine deutliche Qualitätssteigerung, obwohl es gestanzt ist und nur um die 30 EUR gekostet hat. Als ich sie dann vor Jahren endlich mal überzeugt habe, ein paar geschmiedete Messer von Dick und Güde anzuschaffen, war das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Nur liegen die Messer seitdem die meißte Zeit in der Schublade und werden geschont, während die 30 Jahre alten Krüppelmesser (inzwischen fehlt die halbe Klinge vom Nachschärfen) weiter benutzt werden, weil da ist es egal, ob sie mishandelt werden. :argw:
Aber ich bekomme sie noch dazu, wenigstens das Fibrox regelmäßig zu benutzen (Argument: Koscht ja nix, wenn was dran kommt). Zur Not kommt noch ein kürzeres ins Haus.
 
Die Antwort eines Mitforumiten möchte ich euch nicht vorenthalten:

"Die Welle des Superslicers ist konvex ausgeformt. Das wurde damals von Wüsthoff rausgebracht weil viel Köche diese günstigen Konditorsägen für alles mögliche missbrauchten (Melonen oder Schinken usw schneiden). Weiterhin ist es einige Male einfacher möglich die nach außen gewölbte „Welle“ mit einem Wetzstahl frisch zu machen. Die Klingenlänge war ein weiterer Vorteil. Mir reichte immer die Victoriasäge. Der Superslicer schneidet „beinahe“ wie ein Messer mit glatter Schneide.(fast)"

Bei uns war damals einfach alles Konditorsäge, jetzt kenne ich den Unterschied. ;) (und wieder was für die Wunschliste...)
 
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