Kreissäge mit dünnem Blatt

naturopat

Mitglied
Messages
1
Hallo ,
ich benötige bitte Hilfe in Sachen Kreissäge.
Für das Schneiden von ca. 6x6 cm dickem Holzstücken in ca. 0,5x0,5cm Streifen/Stäben suche ich eine kl. Kreissäge, die ein dünnes Blatt haben muss und eine "Schneidhöhe" von ca. 6-8 cm. haben sollte.
Aus den verschiedenen Streifen werden durch verleimung Rohlinge für Messergriffe hergestellt. (Die Maschine von Fa. Proxxon ist zu klein)
Bitte gerne Erfahrungsbericht.
Shalom
 
nimm eine Bandsäge!

Du hast damit ein dünnes Blatt für wenig Verschnitt, saubere Arbeit und keine Geschosse. Schiebe zuerst ein planes Stück MDF o.ä. auf den Sägetisch und durchs Blatt, damit die Unterkanten der Abschnitte nicht zerschlagen werden oder gar zwischen Tischausschnitt und Sägeblatt zerraspelt werden. Unabdingbar für saubere Schnitte und gleichbleibende Materialabschnitte ist eine Schiebelade.
 
normalerweise nimmt man dann eine Bandsäge

Wenn aber deine Kreissäge es zuläßt, HM-Blätter gibt es in verschiedenen Dicken. Der Spaltkeil sollte aber - gerade bei Längsschnitten- auch zum Blatt passen.

Der werkzeugfachhandel kann dich sicher beraten, achte aber wegen guter Schnittführung auf ein Längsschnittblatt. Blätter zum Querschneidenneigen zum überhitzen und fangen dann an zu schlagen
 
ich würde ebenfalls ne bandsäge nehmen, das blatt schön spannen und langsam sägen, dann dünn schleifen, und 2 mm verlust is kein mass
 
...Aus den verschiedenen Streifen werden durch verleimung Rohlinge für Messergriffe hergestellt...

Mit dieser Aussgae verneint sich schon der Gedanke, die Streifen mit der Bandsäge zuzusägen...

die von dir gewünschten dünnen Sägeblätter findest Du nur im Werkkzeugfachhandel! Sie sollten mit Hartmetall bestückt und qualitativ wirklich hochwertig sein, sonst macht das keinen Spaß, ween sich dioe Hartmetallstückchen verabschieden....


Freddie
 
Mit dieser Aussgae verneint sich schon der Gedanke, die Streifen mit der Bandsäge zuzusägen...

und warum?
ne gute bandsage hat kaum verschnitt, wenns gut gespannt ist, un man nur kurz an der flächenschleifmaschine oder planscheibe glattschleift ist so gut wie kaum verlust da... ???
 
Wir sägen auch z.B. Profilholz aus Vollmaterial mit der Bandsäge. Kein Problem, wenns ne brauchbare Säge ist, ein scharfes Blatt und passende schnittgeschwindigkeit.

Wer stumpfe Blätter hat oder / und zuviel drückt wird natürlich nen Beulenschnitt bekommen.
 
... ein scharfes richtig geschränktes Blatt an der Bandsäge - dann ist der saubere Schnitt kein Problem! Nach jedem Schnitt das Holzstück mit Hobel oder Tellerschleifer kurz abrichten und dann den nächsten Schnitt machen. Schiebelade wurde bereits erwähnt.
Ein Kreissägeblatt mit 6 cm Schnitthöhe hat deutlich mehr Verschnitt.

Herzliche Grüße aus Stuttgart,
Jost
 
also, wenn ihr bei ner Bandsäge von 2 mm Verschnitt ausgeht, das stimmt schon so ca. Ein normales HM-Kreissägenblatt hat aber auch nur 3,2 mm Dicke, das dürfte den Bock nicht fett machen verglichen mit dem Vorteil einer besseren Schnittfläche, denn Bandsägen tendieren sehr oft zum "Verlaufen". Mit nem scharfen Kreissägenblatt geschnitten kann man oft schon direkt verleimen ohne Zwischenabrichten oder Planschleifen des Werkstücks. Meine Wahl wäre eindeutig Kreissäge, wobei ich zugeben muss dass sich das auf "richtige" Kreissägen bezieht (große Profi-Maschinen). Und im Zweifel lieber einen Schreiner bitten das Zeug zu schneiden, denn Finger sind schnell mal ab. :mad:
Gruß Burkhard
 
Ich habe auch schon mal einen Block wasserstahlschneiden lassen, da war die Schnittstelle 2 zehntel breit :) Es war ein Reststück Holz für ne Schachfigur, da durfte ich nichts verzammeln :hehe: ..
 
... Ein Kreissägeblatt mit 6 cm Schnitthöhe hat deutlich mehr Verschnitt.


Ägypten? Kairo? Koffertragen?

:confused: :confused: :confused:

Was hat denn die Schnitthöhe mit dem Verlust zu tun? Soweit mich meine Kenntnisse tragen, ist doch die Sägeblattstärke/ - dicke verantwortlich für den Verlust, oder etwa nicht?



Wenn ich feine Streifen mit der Kreissäge schneide, kann ich sofort nach dem Sägen leimen. Alles ist winklig und passt!
Wenn ich nach dem Sägen mit der Bandsäge noch anfangen soll zu schleifen und hinterher wieder alles passen soll: Parallelität und Winkel über zwei Ebenen??? Da erübrigt sich ja wohl jeder Kommentar, oder?

Ich bleibe bei meinem schmalen Blatt mit 2,-irgendwas Millimeter und fertig! Ein geschränktes Bandsägenband mit anschließendem Hobeln und Schleifen?

=> Kreissäge und gut ist!

Aber jeder kanns ja so machen wie er will, nur wer fragt muß mit Antworten rechnen...



Freddie
 
Last edited:
@ Feddie -
für Schnitthöhen von 3-4 cm gibts Kreissägeblätter ab 0,5 mm -
für größere Schnitthöhen meines Wissens nicht -
aber ich lass mich gerne belehren ...

und ein sauberer Bandsägenschnitt macht keinen Stress beim Abrichten
und hat wenig Verschnitt - man muss es halt können :D

Herzliche Grüße aus Stuttgart,
Jost
 
Back