Servus,
Das ist doch schon unrealistisch!
tja, ein Kopfschütteln lässt sich schwer unterdrücken.
Ich bin ja ein großer Freund von dünnen und dünnsten Schneidwaren und nicht ganz unbedarft.
Die Frage nach der, nennen wir es "Grundstabilität" einer solchen Klinge/Schneide/Anschliff wurde ja noch nicht beantwortet! Wenn der Anwender jeglichen Brettkontakt zu meiden versucht und das Aufsetzten der Klingenspitze am Brett das höchste der Gefühle ist, werden wir das auch nicht erfahren.
Das eine Dreilagenklinge so dünngezogen werden kann überrascht mich jetzt doch. Das eine Dreilagenkonstruktion einen geometrischen Nachteil gegenüber einer Monostahlklinge haben soll, was die Regel ja durchaus zeigt, dann wird das durch solche Klingen immer mehr zur Mär!
Ob SG2 oder R2 Stahl, wie man hier beim
Asagao-Testbericht nachlesen kann, birgt ein sehr feiner Anschliff die Gefahr von Mikroausbrüchen der Schneide.
Muss nicht sein, kann aber. Und wenn ich mir die Geometrie von dem Kotetsu ansehe, kann ich mir nur schwer vorstellen dieses Messer ohne besondere Vorsichtsmassnahmen nützen zu können.
Ich weiß nur nicht, ob die beiden Besitzer für uns mal die Klinge sausen lassen und auch mal sorglos drauflos Choppen!
Aber wenn bei der angekündigten Kochsession genug Kölsch fließt, dann könnte ein enthemmter Koch mit lockerer Hand ein paar Fakten nachreichen!
Ich warte mal auf die ersten Bilder mit 200facher Vergrößerung der Schneidfase, wie Dimm sie immer abliefert!
Gruß, güNef