So, es wird mal wieder Zeit, Euch ein bisschen mit Theorie zu ärgern. Der Spargel ist gegessen, der Wein getrunken, die Zigarre geraucht, jetzt ist Tag der Arbeit.
Wir hatten ja schon oft die Sache mit dem Kohlenstoff in den legierten, besser: den höher und hochlegierten Stählen besprochen. Manchen hats gewundert, dass man da bloß noch 0,4 %C oder so hat, oder gar weniger, wie beim Cronidur 30 mit gerade mal 0,3%.
Wie soll das hart werden? Da greift man doch dann lieber zu so Sachen wie 440 C, mit anständig viel C.
Nun gut, wir haben manchmal gelesen, dass sich der "eutektoidische Punkt" durch manche Legierungselemente verschiebt, und damit die maximale Löslichkeit des Kohlenstoffs, und damit die zur Härtung ausreichenden Elemente.
Ich habe da recherchiert, viel gibt es nicht, doch das wenige reicht aus, um ansatzweise zu verstehen, worum es da geht.
Da ich nicht weiß, ob das auch ankommt, bin ich gern zu Diskussionen bereit.
Im pdf Anhang steht, was ich meine.
Viel Spass, auf eine interessante Diskussion.