dmt hardcoat

@Perenni

Den schnellsten 1k den ich kenne ist der Shapton 1k , für mich macht der aber zu tiefe Riefen.
Deswegen empfehle ich den Naniwa Pro 800.
Beide Steine können SV30 und M390 ohne Probleme

Die Atomas aber auch DMT brauchten schon einige Zeit bis sie richtig greifen...10 Messer bestimmt.
Meine Atoma 400 ist jetzt 4 Jahre im gebrauch....ist noch Top....

Gruss

Micha
 
@Perenni

Den schnellsten 1k den ich kenne ist der Shapton 1k , für mich macht der aber zu tiefe Riefen.
Deswegen empfehle ich den Naniwa Pro 800.
Beide Steine können SV30 und M390 ohne Probleme

Die Atomas aber auch DMT brauchten schon einige Zeit bis sie richtig greifen...10 Messer bestimmt.
Meine Atoma 400 ist jetzt 4 Jahre im gebrauch....ist noch Top....

Gruss

Micha
Vielen Dank für deine Antwort, Micha!
Sagen wir Mal, der DMT wäre eingeschliffen. Siehst Du dann einen großen Vorteil ggü. dem Naniwa Pro 1000 oder lohnt es sich nicht?
Oder würdest Du mir unabhängig davon für diese Stähle für ein schnelles Ergebnis eher den Naniwa Pro 800 empfehlen?
 
@Perenni

Das mit dem "schnell" ist so'ne Sache...wenn ich nach dem "schnellen " ...zum polieren doppelt soviel Zeit brauche , macht es ja insgesamt keinen Sinn mehr.
Wenn es bei den 1k bleibt..als letzter Stein , wäre ich sogar eher beim Naniwa 1k....
Ob nun 10-20 Züge mehr macht den Kohl ja auch nicht fett.
Der Naniwa 800 zieht null Wasser und ist in der Klasse echt ne Bank...

DMT sind wirklich schnell , ich persönlich mag aber weder das Schleifgefühl noch die Riefen

Frage an dich...geht das noch weiter in der Progression...dann wäre meine Wahl NaniwaPro 800 + NaniwaPro 3K
Oder Shapton Pro 1k+2k+8k

Mittlerweile nutze ich Suehiro Debado MD.....aber eigentlich zu teuer..

Gruss

Micha
 
@Perenni

Das mit dem "schnell" ist so'ne Sache...wenn ich nach dem "schnellen " ...zum polieren doppelt soviel Zeit brauche , macht es ja insgesamt keinen Sinn mehr.
Wenn es bei den 1k bleibt..als letzter Stein , wäre ich sogar eher beim Naniwa 1k....
Ob nun 10-20 Züge mehr macht den Kohl ja auch nicht fett.
Der Naniwa 800 zieht null Wasser und ist in der Klasse echt ne Bank...

DMT sind wirklich schnell , ich persönlich mag aber weder das Schleifgefühl noch die Riefen

Frage an dich...geht das noch weiter in der Progression...dann wäre meine Wahl NaniwaPro 800 + NaniwaPro 3K
Oder Shapton Pro 1k+2k+8k

Mittlerweile nutze ich Suehiro Debado MD.....aber eigentlich zu teuer..

Gruss

Micha
Danke nochmals für die guten Tipps!

Ja, es geht noch weiter :) : Bei den Taschenmessern, um die es mir hier v.a. ging, nehme ich normalerweise den Naniwa Pro 1K für den Primärschliff und den Superstone 3K für den Feinschliff und Polieren, dann am Schluss: Lederriemen mit Siliziumoxid. Bei jap. Kochmessern oder anderem Carbonstahl z.B. gehe ich schon anders und feiner vor.
Wollte nur wissen, ob es da eine noch bessere, deutlich schnellere Lösung gibt, da diese Stähle einige meiner Taschenmesser im Vergleich klar, wesentlich länger brauchen.
Ich habe gelernt: Wenn so ein DMT dann doch insofern nicht die Erleuchtung ist, als dass ich nachher wieder etwas länger brauche für den Rest, dann bleib ich wahrscheinlich dabei, wie es gerade ist oder hoffe, irgendwo Mal den 800 ausprobieren zu können.
Danke für die Info!!!
 
Die Diamantplatten haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Wassersteinen: sie setzen kaum Schleifkörner frei.
Es gibt leider bei den Wassersteinen den Effekt, dass beim Schleifen einer breiten Fase die freigesetzten Schleifkörner zwischen Stahl und Stein hin und her rollen und verstärkt den Stein abtragen. Ein Messer auf einem normalen Wasserstein auszudünnen kann, was den Schleifsteinabtrag angeht, ganz schön teuer werden. Besonders auch dann, wenn die Steine nachher wieder abgerichtet werden müssen.
Beim Flachschliff im groben Bereich haben für mich die Diamantplatten klar die Nase vorn. Man kann den Abtrag von Diamantplatten noch beschleunigen, indem man die Schleifrichtung ständig verändert. Ansonsten nimmt das Tempo schon nach wenigen Schleifzügen deutlich ab.
Ab Körnung 1k nehme ich aber lieber Wassersteine wegen des besseren Haptik beim Schleifen.
 
Die Diamantplatten haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Wassersteinen: sie setzen kaum Schleifkörner frei.
Es gibt leider bei den Wassersteinen den Effekt, dass beim Schleifen einer breiten Fase die freigesetzten Schleifkörner zwischen Stahl und Stein hin und her rollen und verstärkt den Stein abtragen. Ein Messer auf einem normalen Wasserstein auszudünnen kann, was den Schleifsteinabtrag angeht, ganz schön teuer werden. Besonders auch dann, wenn die Steine nachher wieder abgerichtet werden müssen.
Beim Flachschliff im groben Bereich haben für mich die Diamantplatten klar die Nase vorn. Man kann den Abtrag von Diamantplatten noch beschleunigen, indem man die Schleifrichtung ständig verändert. Ansonsten nimmt das Tempo schon nach wenigen Schleifzügen deutlich ab.
Ab Körnung 1k nehme ich aber lieber Wassersteine wegen des besseren Haptik beim Schleifen.
Danke!
-> das war auch meine Beobachtung: Dauer und relativ heftiger Abtrag bei den Wassersteinen. Daher hatte ich den Gedanken mit den Diamantplatten.
Die Idee war: Kurz auf eine Platte, z.B. DMT fine und dann entweder gleich ein Abziehleder zu benutzen oder einen 3K Stein um das Schleifbild zu verfeinern. Falls ich das doch mal ausprobieren wollte, und Du ggf. viel Erfahrung hast mit den Platten, welche würdest du mir da empfehlen?
 
@Perenni:
Die breiten Fasen bringe ich nur zum Ausdünnen der Messer an. Das ist nicht die Schneidfase. Deshalb habe ich in im Bereich des starken Materialabtrags entweder grobe Diamantplatten eingesetzt (Atoma 140 und 400) oder billige SiC-Wassersteine. Im feinen Bereich verbringe ich nicht so viel Zeit auf den Steinen, weshalb auch der Steinabtrag dann kaum eine Rolle spielt.

Ich fange gerade erst an zu testen, ob sich der Einsatz von feinen Diamantplatten, z.B. DMT Diasharp extra fine, für das Schärfen stark karbidhaltiger Stähle lohnt. Ich kann Dir da noch keine echte erfahrungsbasierte Empfehlung geben.
 
@Perenni:
Die breiten Fasen bringe ich nur zum Ausdünnen der Messer an. Das ist nicht die Schneidfase. Deshalb habe ich in im Bereich des starken Materialabtrags entweder grobe Diamantplatten eingesetzt (Atoma 140 und 400) oder billige SiC-Wassersteine. Im feinen Bereich verbringe ich nicht so viel Zeit auf den Steinen, weshalb auch der Steinabtrag dann kaum eine Rolle spielt.

Ich fange gerade erst an zu testen, ob sich der Einsatz von feinen Diamantplatten, z.B. DMT Diasharp extra fine, für das Schärfen stark karbidhaltiger Stähle lohnt. Ich kann Dir da noch keine echte erfahrungsbasierte Empfehlung geben.
Danke! Ich hatte das überlesen, dass Du das nur zum Ausdünnen hernimmst, trotzdem vielen Dank für die Info!!
 
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