Bau einer Lederscheide (Tutorial)

HankEr

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Wie schon im Thread Messerbau mit einfachen Mitteln angekündigt, habe ich nun auch den Entstehungsweg der Lederscheide für mein erstes selbstgebautes Messer dokumentiert.

Der Artikel beschreibt die Fertigung einer klassischen Gürtelscheide aus Leder im Loveless Stil.

[Link zum Messerbau Thread angepasst]

[ 08-04-2001: Nachricht editiert von: HankEr ]
 
Danke,

genau wie Dein erster Artikel, super gemacht.

Gruesse
Pitter
 
servus HankEr,

genau wie nach der vorstellung deines messers,
darf ich auch hier zu beidem ( scheide + artikel) gradulieren.
messer und scheide sehen zudem zusammen auch noch recht harmonisch aus, klasse.
(deine aussage, dass du handwerklich etwas ungeschickt bist, wird so langsam zum lacher)
biggrin.gif


grüße,......nach hochfranken(?)
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[Dieser Beitrag wurde von Haudegen am 14.01.2001 editiert.]
 
Hi HankEr,
ich kann mich da den anderen nur anschließen. Beschreibung und Ergebnis klasse, und alles paßt großartig zusammen. Und danke für die mail, die mich flugs zum Computer rennen ließ. Das wollte ich denn doch nicht verpassen.
Und die beantwortest vorab genau die Fragen, die dem Anfänger genau dann kommen, wenn er sie am wenigsten brauchen kann, nämlich "mittendrin"!. Nochmals:Toll

------------------
herbert

Tough and Hard = Steel
 
Hut ab, HankEr !
Deine Berichte reizen selbst Diplom-Linkshänder wie mich zur Nachahmung (Vielleicht fange ich erstmal mit einem Satz Micarta-Griffschalen an). Jetzt bin ich gespannt auf Deinen erstes selbstgeschmiedetes Damastschwert!

Scharf bleiben,
Tobse !


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Kochenfuerkerle.de
-demnächst in ihrem Netz -
Messerman@kochenfuerkerle.de
 
Guter Artikel, gut gearbeitete Scheide.
Warum aber das erste Vernähen des Keders mit der Scheide?
Ich würde außerdem mal das Nähen mit zwei Nadeln versuchen. Bei der hier verwendeten Art (Nähmaschinennaht) drückt ein Faden auf den anderen, im anderen Fall nur gegen Leder.
Bei der Nähmaschinennaht, die ich zu Anfang auch benutzte, habe ich beim festen Anziehen dadurch oft den Faden abgerissen (auch den noch höher belastbaren Forellenfaden.

Gruß
Guenter
 
Erst einmal vielen Dank für die Blumen an alle!

Haudegen, Hochfranken wird auch bayerisch Sibirien genannt. Kennt Ihr das nicht in Nieder- Äh, Unterfranken. Hochfranken bezeichnet sich die Region um Hof in Oberfranken.

Tobse, wie sagt man so schön "Don't hold your breath" während Du auf ein selbstgeschmiedetes Damastschwert von mir wartest.

Gunter,
Warum aber das erste Vernähen des Keders mit der Scheide?
Keder nennt man die Zwischeneinlage also, wieder ein neues Wort gelernt.

Tja, warum das erste Vernähen? Gute Frage. Ich habe mich wie gesagt an der Anleitung von Bob Loveless in How to Make Knives orientiert; mir kam/kommt das zwar auch ein wenig komisch vor, aber ich habe mir gedacht "der wird schon wissen was er schreibt". Für mich bestand der Vorteil darin, daß an der Außenseite nur eine vielleicht nicht ganz gelungene Naht zu sehen ist und darin, daß die erste Naht nahezu unkaputtbar großteils im Leder und mit Kleber fixiert liegt.

Ich würde außerdem mal das Nähen mit zwei Nadeln versuchen.
Ein paar Stiche habe ich auch als Sattlernaht (falls man das so nennt) ausgeführt, bin aber dann wieder zurückgewechselt. Das lag vielleicht auch daran, daß ich nur eine geeignete Nadel hatte.
Bei der hier verwendeten Art (Nähmaschinennaht) drückt ein Faden auf den anderen, im anderen Fall nur gegen Leder.
Guter Punkt. Für mich besteht der Vorteil in meiner Art zu nähen darin, daß sich der Faden in der Naht gegeneinader verklemmt und es mir leicht fällt den einzelnen Stich zu verkleben.
Bei der Nähmaschinennaht, die ich zu Anfang auch benutzte, habe ich beim festen Anziehen dadurch oft den Faden abgerissen
Früher ist mir das auch passiert, aber seit einigen Jahren schon nicht mehr.

[SW-Umstellungsprobleme beseitigt]
 

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Last edited:
servus,..

HankEr, war klar, hab drauf gewartet.
( sibirien kannte ich nur in form vom gulag, hochfr. is offensichtlich ein örtlich begrenzter "dialekt" , und `ne, mein tip wäre coburg gewesen.( hoch - norden)).
lassen wir das geplänkel. vielleicht einigen wir uns auf : frei statt bayern.
back to the roots,
warum ziehst du eine nud zwischen die löcher.
deine erklärung verschlimmert doch das einziehen des fadens, oder ??
kannst du eine beurteilung zu : schwedenmesser-griffe und scheiden selbst gemacht,- abgeben??

günter: als fliegenfischer interessiert mich natürlich, was ein forellenfaden ist ??

grüße,...................
 
Hi HankEr,

danke für dein Mail. Scheide ist prima geworden, kann qualitativ mit dem Messer mithalten.

Jetzt guck ich meine eigenen Werke noch etwas kritischer an.

Grüße, Matthias.
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von HankEr:
Das lag vielleicht auch daran, daß ich nur eine geeignete Nadel hatte
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Für mich ist das Nähen mit zwei Stahlborsten einfacher, sie lassen sich besser fassen. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Guter Punkt. Für mich besteht der Vorteil in meiner Art zu nähen darin, daß sich der Faden in der Naht gegeneinader verklemmt und es mir leicht fällt den einzelnen Stich zu verkleben.
[/quote]
Ich verklebe nicht, sondern wickle den Faden 2x umeinander, wenn der Stich besonders gesichert sein soll.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Früher ist mir das auch passiert, aber seit einigen Jahren schon nicht mehr.
[/quote]
Liegt sicher daran, daß ich die Scheiden häufig naß nähe. Ich schneide dann das Leder nicht ein, sondern ziehe die Naht so fest an, daß sich der Faden ins Leder drückt. Außerdem poliere ich sofort nach dem Nähen mit einem Fischbein die Scheidenkante, und zwar so, daß die Ecken sich runden und verbreitern. Dadurch ist der Faden auch vor Abrieb geschützt, aber ohne das Leder zu schwächen.


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Haudegen schrieb:

günter: als fliegenfischer interessiert mich natürlich, was ein forellenfaden ist ?? .
[/quote]
Ich weiss nicht, ob dieser Faden irgendetwas mit dem Fischen zu tun hat, aber er nennt sich so und läßt sich so geschmeidig und flink wie eine Forelle verarbeiten. Es ist ein geflochtener Kunstofffaden mit einer Reißfestigkeit von über 60kp. Der größte Vorteil dieses Fadens ist, daß er nicht die Neigung von verdrillten Fäden hat, sich während des Nähens zu verdrehen.

Gruß
Guenter
 

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Für mich ist das Nähen mit zwei Stahlborsten einfacher, sie lassen sich besser fassen.
Darf ich um eine Beschreibung bzw. Bezugsquelle bzw. Bild von soetwas bitten?
Liegt sicher daran, daß ich die Scheiden häufig naß nähe. [...]
Klasse Tipp. Danke! Ich werde Deine Empfehlungen beim nächsten Lederprojekt gleich einmal ausprobieren.

Du hast auch im Thread Lederscheide einmal geschrieben:

Ich verwende zum Vorbohren einen Stahlnagel, Spitze schön poliert [...] bei 1000 bis 1500 U/min brennt nichts und das Ergebnis ist ähnlich wie bei der gleich dicken Ahle
Wie darf ich mir das genau vorstellen? Du nimmst einen stinknormalen Stahlnagel (soeinen mit dem man auch Bilder an die Wand hängt?) in geeignetem Durchmesser, polierst die Spitze, machst den Kopf ab, spannst das ganze in den Bohrer und drückst dann damit bei 1000---1500/s auf das Leder?

Forellengarn habe ich schon einmal gefunden, gibt es bei Frank Wojtinowski, aber Stahlborsten...

[wieder mal etwas quoting-Probleme bereinigt]
 

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kannst du eine beurteilung zu : schwedenmesser-griffe und scheiden selbst gemacht,- abgeben??
Kann ich leider nicht. Ich habe es nicht, da ich nicht so auf nordische Messer stehe. Matthias scheint es zu haben und er hat es im Thread Lederscheide) empfohlen.

[wieder mal das quoting restauriert]
 
Last edited:
Hi, HankEr,
hab eben mal bei Wolf Borger nachgeschaut, aber er hat die Stahlborsten anscheinend auch nicht mehr. Sind eigentlich nur dünne Stahldrähte (ca. 0,3 bis 0,8mm Durchmesser, je dicker, desto bessere zu fassen), die in der Mitte geknickt und bis auf eine kleine Öse zusammengelötet sind. Ansonsten wie Nadeln zu handhaben. Dadurch, daß sie länger sind als die Nadeln, ca. 12cm, und biegsam, kann man sie besser als Nadeln anfassen. Der Name "Borsten" kommt übrigens daher, daß früher von den Sattlern tatsächlich Schweineborsten, die kunstvoll in die Enden der Fäden eingedreht wurden, verwendet worden sind.

Weiterer Tip zum Naßnähen: ich verwende Spiritus zum Anfeuchten, ca. 2min darin ziehen lassen, es läßt die Klingen nicht rosten und ermöglicht schnelleres Arbeiten, da man nicht so lange auf's Trocknen warten muß. Außerdem härtet es das Leder, was meistens ein ganz angenehmer Nebeneffekt ist.
Habe es allerdings noch nicht mit Walk- oder Spiesleder versucht.

Das mit dem Nagel siehst Du ganz richtig. Die langen (50mm) Nägel mit 2,2mm Durchmesser sind gerade richtig. Ich bohre allerdings mit einer Ständerbohrmaschine.
Für die saubersten Löcher solltest Du die Bohrtiefe so einstellen, daß die Spitze gerade durchdrückt, und dann auch von der anderen Seite bohren.

Gruß
Guenter
 
Hallo Haudegen, Hallo Alle,

habe Deine Frage nach dem Buch "Schwedenmesser, Griffe..." gestern schon gelesen, wollte aber nicht "dazwischenquatschen", da ja HankEr gemeint war.

Also ich finde das besagte Buch ausgezeichnet, es wendet sich sowohl an den Anfänger, welcher hier Schritt für Schritt lernen kann, Messerscheiden sowie auch Griffe für Messer im nordischen Stil zu fertigen, als auch an den Fortgeschrittenen, der hier noch ein paar Tricks lernen kann.
Allerdings sind das, wie HankEr richtig sagt, sog. Schwedenmesser, die spezielle Scheiden haben. Die Naht ist hier hinten. Das hat den Vorteil, daß keine Zwischenlage benötigt wird. Der Nachteil ist folgender: Bei der Formgebung des Messers/Griffes sind rel. enge Grenzen gesetzt, ein ausgeprägter Handschutz passt nicht in eine "Standardköcherscheide".
Aber es werden auch andere Modelle vorgestellt.
Ich halte das Buch für sehr empfehlenswert.

Grüße aus Esslingen,
Matthias.

[Dieser Beitrag wurde von Matthias am 16.01.2001 editiert.]
 
Noch eine Kleinigkeit.
über die Naht der Gürtelschlaufe klebe ich in der Scheide ein kleines Stück dünnes Leder, an den Rändern gut ausgeschärft. Dadurch wird die Naht innen zusätzlich geschützt, obwohl ich sie meistens so tief ansetze, daß sie vom Handschutz nicht mehr berührt wird.

Da ich mit Spiritus arbeite, kann ich es mir auch zeitlich erlauben, die Scheide mehrmals anzufeuchten, ohne viel Zeit zu verlieren. Deshalb forme ich das Leder nach dem Nähen der Gürtelschlaufe schon in Messerform, schneide den Keder, streiche die Teile mit Pattex ein, lege das Messer in die Scheide und verklebe alles: 1. an dem Fingerschutz, dann nach unten zur Spitze; dann das Messer soweit herausziehen, daß der Fingerschutz am Scheidenmund sitzt und dort stramm verkleben, wenn der Griff nicht einen weiteren Abstand benötigt. Dadurch ist eine recht gute Passform gewährleistet und man muß sich nicht schon so sehr viele Gedanken über die genaue Form machen, wenn man das Leder ausschneidet: ein bischen Zugabe und es passt immer.
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Meine Hinweise zeigen nur meine Arbeitsweise und sollen kein Allheilmittel darstellen. Aber ein Ausprobieren sind sie sicher wert. Jeder wird nach einiger Zeit und Übung zu der für ihn vorteilhaftesten Vorgehensweise kommen.

Gruß
Guenter
 
Da ich mit Spiritus arbeite,
D.h. Du nimmst auch für das Naßformen Spiritus? Schneller wieder trocken, leichte Härtung des Leders und arbeitet gleich viel fröhlicher wenn man immer etwas Alkohol nasal konsumiert. Der Geadanke hat was für sich ;)

Meine Hinweise zeigen nur meine Arbeitsweise
Zu spät. Zumindest bei meinem nächsten Projekt ist dies auch meine Arbeitsweise ;)

Vielen Dank nachmal für Deine wertvollen Tipps! Und liebe Kinder, wenn ich etwas zum Thema Messer- und/oder Scheidenbau schreibe und Günter etwas schreibt das davon abweicht, dann dürfte, wenn Erfahrung in dieser Welt noch etwas zählt, vermutlich Günter das bessere Verfahren haben. Meine Anleitungen beruhen auf einem selbstgebauten Messer und drei Messerscheiden. Ich schätze Günter hat da etwas mehr Background. Aber mit meiner Anleitung und den Ergänzungen dazu in diesem Thread, sollte wirklich jeder eine prima Scheide zaubern können.

[wieder mal zerschossene Formatierung + Smilies restauriert]
 

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