Auf einem verstählten Qualitätsamboss befindet eine dicke Stahlplatte großer Härte, die sich auf Grund Ihres hohen Widerstandsmoments (hervorgerufen durch den großen Querschnitt) nicht verformen wird.
Das Material darunter stützt diese Platte und sorgt dafür, daß der Amboss "zieht" - einwandfreie Verschweißung vorausgesetzt.
Der weiche GG-Amboss wird nun also mit einer dünnen Hartschicht versehen, von mir aus geht das und von mir aus auch mit dem Laser.
Was haben wir dann ?
Wir haben ein Sytem aus einem "butterweichem" Untergrund und einer hauchdünnen Hartschicht, welches mit schlagartigen Impulsen belastet wird, die Hartschicht bietet dabei wg. ihres geringen Querschnitts so gut wie keinen Widerstand gegen Verformung.
Das wird nichts !!!
Da kann man auch `ne Glasplatte in den Sandkasten legen
Gruß
Michael
P.S. Für andere Anwendungen mag die Sache mit der umgeschmolzenen Schicht durchaus praktikabel sein !
Üblicherweise wird so eine Oberflächenhärtung, und nix anderes ist bei Laufflächen, Bettführungen... der Fall, ja auch nur als Verschleißschutz gemacht, um die Oberfläche widerstandsfähiger gegen durch Reibung zweier Flächen aufeinander entstehenden Verschleiß zu machen.
Wenn man mal spaßeshalber mit einem 1kg-Hammer etwas kräftiger auf so eine Machinenbahn eindengelt wird das Bett wohl neu gemacht werden müssen.
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