Corona Tool

Ansonsten wünsche ich jedem hier - egal ob er mich mag oder nicht :) - das wir diese Krise gut überstehen und vor allem gesund bleiben !!!!

und nein, das ist nun kein Verkaufsspruch !
 
Ich dann auch noch mal ,
ich bin mir sicher Jürgen hat in bester Absicht gehandelt!
Ob das Teil sinnvoll ist mag jeder selbst entscheiden.
Was mir aufgestoßen ist, war vor allem der Artikel in der Zeitung
und die Bezeichnung des Dingens,
Irgendwie kam das bei mir nicht gut an !
Ich schätze Jürgen sehr , aber das war ein bisschen unsensibel.
Gesundheit und Grüße!
 
Guten Morgen,
ich war heute Nacht mal wieder in einigen Seniorenheimen unterwegs und habe auch einmal darauf geachtet, wie oft die Pflegekräfte Türen öffen und schliessen müssen. Da kommen einige hundert Male schnell zusammen.
Gerade Seniorenheime werden zur Zeit als hochsensible Einsatzorte gesehen- ein Coronaausbruch ist dort höchstgefährlich. Bei allen beachteten Hygienevorgaben ist es schlicht unmöglich, nach jeder Türklinke Handschuhe zu wechseln.
Wenn ich die Gelegenheit hatte, habe ich die Pfleger und Pflegerinnen gefragt, was sie von einem solchen Tool halten. Es wurde durchweg positiv bewertet- als zusätzliche Möglichkeit die eigene Keimexposition und die der Bewohner zu minimieren. Es gibt neben Corona auch andere (multiresistente) Keime, die gerade in Pflegeheimen schon länger hochproblematisch sind. Auch unter diesem Gesichtspunkt hat ein solches Hilfsmittel seine Berechtigung- auch nach Corona.
Allen einen schönen Tag, und bleibt gesund und vernünftig!
 
Zwei Wünsche:
1. dass Jürgen mit dem Teil Erfolg haben möchte und damit etwas zum Überleben seines Betriebes erreichen kann,
2. eine so lebhafte Teilnahme mal bei Themen rund ums Messer, am besten auch mit Präsentationen

Bleibt gesund
Abu
 
Der Name ist Geschmacksache, die Idee ist gut.

Solange nicht zu jeder Bestellung eine Dose Corona Bier beigelegt wird, kann ich an diesem Produkt aber rein gar nichts moralisch verwerfliches erkennen.

Heute war ich nicht zu Hause, sondern im Büro. Und ich habe mal darauf geachtet wie oft ich gehalten war Türklinken zu nutzen, z.B. im öffentlichen Parkhaus. Das war schon recht häufig der Fall.

Und wenn man nach dem Händewaschen seine guten Manieren nicht vergisst und auch die Türe hinter sich beim verlassen derselbigen wieder schließen möchte, so ist so ein kleiner Haken als Hilfe derzeit nicht verkehrt.

Und genau deshalb habe ich mir dieses Tool gerade gekauft.

Irgendwann haben wir das alle hoffentlich bei guter Gesundheit hinter uns gebracht.

Dann werde ich das Tool ins Auto legen, damit es griffbereit ist für die nächste Raststätte.

Gruß

The Lem
 
Ja,
habe auch welche bestellt und werde sie auch Mitarbeitern zur Verfügung stellen.
Mein Gedanke ist, immer ein kleines Gefäss mit Desinfektionslösung z.B. im Stationszimmer zu haben, wo man nebenbei immer wieder ein Tool einlegen kann und ein "frisches" rausnimmt.
Bevor sich wieder jemand aufbläst: ich weiss, dass das kein steriles Handling ist, darum geht es auch nicht. Nur um den unvermeidlichen und sehr häufigen Türklinkengriff weiter zu entschärfen.
Ich halte das für sehr wichtig.
 
In der Tat wirklich ein nettes Spielzeug :super:...

Das "Türklinkenproblem" nach dem Händewaschen ist damit auf jeden Fall stilvoller zu bewältigen als mit dem Ellenbogen. ;)

Das Gemeckere was hier zum Teil stattfindet, finde ich allerdings etwas befremdlich...
Die Namensgebung trifft den Nagel auf den Kopf und die Bild lese ich nicht ;).
Ich bin in meinem Berufsleben leider auch immer wieder damit konfrontiert, dass Menschen ohne 5 Pfennig fachlichen Background mir etwas über Preisgestaltung und Kalkulation für handwerkliche Arbeiten erzählen möchten :rolleyes:....


@Jürgen:
Wann wäre denn mit der Titanversion zu rechnen?
 
Servus.

Ich finde, jede Möglichkeit die Ausbreitung gefährlicher Keime zu reduzieren sollte Unterstützung finden. :super: Jeder Mensch, der durch solche Keime gefährdet sein kann, ist sicher froh darüber, dass es noch Leute gibt, die sich über solche "Kleinigkeiten" Gedanken machen.

Dass z.B. für Entwicklung und Fertigung Kosten anfallen und derjenige - wie alle anderen - auch seinen Lebensunterhalt bestreiten muss, rechtfertigt immer einen angemessenen Preis. Niemand kann nur von Luft und einem guten Gewissen leben. Bedenkt man die Nutzungsdauer solcher Werkzeuge, sind 30,- meiner Meinung nach nicht zu teuer. Zumal der Preis bei Großserienproduktion auch sinken dürfte. Wem das zu viel ist, muss seinen Verstand benutzen und selbst kreativ werden.

Auch das Thema Umweltschutz ist nicht ohne, wenn man bedenkt, wie viele Einmalhandschuhe mit solchen Möglichkeiten im Lauf der Monate oder sogar Jahre eingespart werden können.

Wird das Tool in einem dekontaminierbaren Gürteletui, z.B. aus GFK,... transportiert, ist auch das Thema Hosentasche,... erledigt. Dafür wäre es meiner Meinung nach sowieso zu groß.

Davon abgesehen ließen sich an so einem Tool je nach Bedarf auch andere Funktionen unterbringen, die im Notfall hilfreich sein können, wie z.B. ein Glasbrecher, ein Gurtschneider, eine kleine LED-Leuchte,... Möglichkeiten gibt es reichlich. Wichtig ist nur, dass diese Funktionen selbst keine Gefahr darstellen und bei Bedarf eine Dekontaminierung überstehen, bzw. ausgetauscht werden können.

Ich drücke jedenfalls Jürgen und auch allen anderen durch das Virus beeinträchtigten Berufstätigen fest die Daumen, dass sie die Epidemie gesundheitlich und auch wirtschaftlich gut überstehen.
 
Für eine praktische Trageweise bei häufigem Nutzen käme vielleicht auch ein Gear Retractor in Frage. :ahaa:
 
Ich hab‘s mal bestellt. Die Idee ist gut und es unterstützt ganz nebenbei einen Handwerksbetrieb, den ich schätze. Ich geb soviel Geld für sinnloses aus, da ist das eindeutig besser :)
 
Meins hätte eigentlich heute kommen sollen, aber man (DHL) hat mir geschrieben, es habe "unerwartete Schwierigkeiten" gegeben. Schaun wir mal.
Mein Blackjack Slick ist auch schon seit dem 14. März in Frankfurt, und das hiesige Zollamt hat es noch nicht.
Alles nicht so einfach. Dabei könnte ich das Tool morgen gut brauchen.
Na ja.
 
Das Beste wäre ja wenn man Türklinken und Griffe gleich aus Messing (natürlich ohne Zaponlack) bauen würde.
Dann hätten Vieren, Bakterien und ähnliches Gesocks gar keine Chance. Aber nein es muss ja Edelstahl sein.
Bleibt gesund.
Egbert
 
Na ja, die Hygiene von Edelstahl ist schon hervorragend und empfiehlt sich daher für alles, was man so anfasst. Bildet keine giftigen Oxide, z.B.
Und zur Zeit sagen erste Untersuchungen, die eher ersten Vermutungen gleichen, dass man mit 9h Überlebensdauer der Viren auf Kupfer und auf Kunststoff und Edelstahl mit 72 Stunden rechnen muss. Diese Zahlen sind aber mit Vorsicht zu geniessen, ich glaube sie noch nicht, da auch die Anzahl der Viren und die Temperaturen eine Rolle spielen sowie die Luftfeuchtigkeit.

Im Übrigen: ich hab das Tool seit einigen Tagen im Gebrauch. Handlich, praktisch, zieht erstaunte Blicke an.
Ich suche jetzt noch nach anderen Einsatzmöglichkeiten. Das Teil ist ja super stabil

1. Idee: Pakete oder Einkaufstüten tragen, wie bei dem Haken am Vic. Problem: gibt kaum noch Plastiktüten, und Schnüre um Pakete sind auch aus.
Na ja.

2. Idee: Transpondertürknauf (der Drehzylinder). Ansetzen, einklemmen (auf Scherung) und Drehen.

3. Idee: mal sehen

Bleibt gesund! und zu Hause, wenn es geht.
 
@ herbert,

2. Idee: Transpondertürknauf (der Drehzylinder). Ansetzen, einklemmen (auf Scherung) und Drehen.

kannst du das mal zeigen ???



Inzwischen gibt es auch eine etwas günstigere Variante aus Flugzeugalu - wobei die lange nicht die stabilität des G10 hat.
Das Alu ist halt viel günstiger und das bearbeiten geht auch besser....
 
Moin

3. Idee: mal sehen

Grundsätzlich ist so ein leichter Haken eine prima Sache auf Wanderungen.

Man muss seinen Rucksack nicht in den Dreck stellen, sondern kann ihn an so einem Haken in irgendeinen Baum hängen. Da wird er nicht schmutzig und lüftet während der Pause besser aus. ;)

Bleibt gesund! und zu Hause, wenn es geht.

in diesem Sinne ;)
chamenos
 
@Jürgen: darf gerade nicht meine alte Firma besuchen, wegen Corona. Ich probier das mal an einem Stück Rundmaterial und mache ein Bild. Optimal wären natürlich noch ein paar kleine O-Ringe, damit ein Rutschen vermieden wird.
Diese Transponderzylinder haben mich früher oft geärgert: Nasse und/oder kalte Hände, Aktentasche in der einen Hand, Transponderschlüssel drücken, Knauf drehen. Man funktioniert den Haken zur Türklinke.
Wie gesagt, ich mal mal ein Bild.

@Chamenos: genau, das mit dem Rucksack!
Oder: Einkaufstaschen in Corona-Zeiten hochziehen vom Fenster aus.
 
@Jürgen
So, ich habe mal unten 2 Bilder, die zeigen, was ich meine, wenn ich von Transponderschlössern rede. Man hat einen zylindrischen Drehknauf (maximal rutschig), und das linke Bild zeigt, wie man ansetzen kann, wenn der Haken den Zylinder umschlingen kann. Je dünner der Zylinder, umso schräger steht das Tool, und umso mehr Platz braucht es. Man klemmt den Zylinder und betätigt das Tool wie eine Klinke.
Idealerweise zieht man noch ein Stück Schrumpfschlauch drüber wegen der verbesserten Haftung.
Der Grenzfall ist ca. 37 mm, siehe rechtes Bild, da muß die Hakenspitze mit einem Schrumpfschlauch versehen sein, damit man drehen kann. Der Drehwiderstand ist im allgemeinen recht gering nach Aufsperren des Schlosses.
 

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Moin



Grundsätzlich ist so ein leichter Haken eine prima Sache auf Wanderungen.

Man muss seinen Rucksack nicht in den Dreck stellen, sondern kann ihn an so einem Haken in irgendeinen Baum hängen. Da wird er nicht schmutzig und lüftet während der Pause besser aus. ;)



in diesem Sinne ;)
chamenos

Geile Idee !!


@herbert,
danke! Das kannte ich so nicht. O-Ringe mit 6x1mm passen perfekt - die werden seit heute standardmässig mitgeliefert :)
 
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