Interesse an individuellen led Treibern

Ich bin momentan dabei meinen Treibern noch eine längst überfällige Funktion zu spendieren: Getrennte Ansteuerung der 7135 Regler.
Denn eigentlich hasse ich ja PWM. Man verschenkt den Wirkungsgrad-Vorteil (sowie die wärmere Lichtfarbe) bei geringerem LED-Strom, wird von (m.E. bis etwa 10kHz auffälligen) Flimmer-Effekten genervt oder schlägt sich mit massiven Störungen rum...
Reicht ja, wenn man das zumindest auf Modi unterhalb 350mA reduziert.
Das war bereits meine ursprüngliche Motivation zur Programmierung, als es die Boards noch ausschließlich mit PIC gab. Ist dann irgendwie untergegangen, als es so bequem war, die Dinger völlig ohne HW-Änderungen neu bespielen zu können.
Dabei ist die nötige Änderung bei dem 3*7135 Board schnell und sauber möglich, ein Schnitt durch eine Leiterbahn, Pin und Pad mit Lötzinnbobbel verbinden, fertig. Bei 4* muss man direkt an einen Pin und bei 8* artet es leider in viel Gefrickel aus.

Jedenfalls ist mir dabei ein interessantes Detail der 7135 Stromregler aufgefallen:

If 7135 draufsteht Then
muss nicht = (AMC)7135 sein
End If

Laut Datenblatt möchte der VDD ja mit min. 2,7V versorgt werden. Auf dem Weg dorthin genehmigt sich noch eine Diode etwa 0,6V (gewöhnliche Silizium) bzw. 0,25V (Schottky). Man kommt also schnell mal in den Bereich unterhalb 2,7V VDD, vor allem mit einer XM-L und ihrer niedrigen Vf, in meinem Fall 2,8V @ 0,35A und 3,0V @ 1,4A. Schon bei einem unveränderten 1,4A Treiber zeigte sich, daß der Strom noch ein wenig länger geregelt bleibt (bis 3,12V anstatt 3,25V), wenn man die 0,6V Diode überbrückt bzw. gegen eine Schottky tauscht.
Bei der Modifikation zwecks getrennter Ansteuerung kam dann aber noch ein anderes Phänomen hinzu:
Im Bereich wo mich die "Not-Dimmung" sanft in die Dunkelheit begleiten sollte, kam es zu recht plötzlichen Abschaltungen. Auf dem 1. Test-Treiber nur bei Ansteuerung von 1*7135, beim nächsten wiederum nur bei der 3* Gruppe ...verwirrende Geschichte, bis mir wie Schuppen von den Augen fiel: Auf beiden Boards ist je ein 7135-Regler mit unterschiedlicher Bezeichnung verbaut. Zufälligerweise hab ich in beiden Fällen genau diesen vom Rest getrennt.

7135 7135
35V 35E

...das sind die Problemfälle.


L7135 L7135
0704 0651

...das "L" scheint's zu bringen, trotz 0,6V Diode problemlose 0,35A Regelung bis ca. 2,95V (LED 2,8V, VDD 2,35V), auch darunter keine plötzlichen Ausfälle. Diese kann ich erst mittels 2*0,6V Dioden in Reihe provozieren, bei VDD 1,8V ist Ende im Gelände.

Diverse Datenblätter von diversen ***7135 geben zwar alle ein min. VDD von 2,7V an, aber das entscheidende Detail findet sich u.a. in diesem, in dem vom "Original" AMC7135 hingegen nicht:

Low voltage protection: 2.5V
(Min 2,3 - Typ 2,5 - Max 2,7)

Tatsächlich fällt bei den "ohne L" 7135 unter 2,7V VDD der LED-Strom, bei 2,45V erfolgt die plötzliche Abschaltung. Auf die Eingangsspannung betrachtet, ist dieser Bereich jedoch ein gutes Stück größer als 0,25V. Die fangen dann nämlich erstmal ordentlich zu schwingen an, laden dadurch - genau wie PWM-Störungen - den Kondensator und im Endeffekt sich selbst den VDD auf. Der Bereich zieht sich dann über 0,5V und länger bis zur Abschaltung hin.
Fazit: Bei dem Typ sollte man spätestens bei <3,0Vf LED die Standard-Diode gegen eine Schottky austauschen, sofern die nicht eh bereits vorhanden ist.

EDIT:
Anscheinend besteht ein weiterer Unterschied in der Funktion "Softstart" (der "ohne L" 7135). Ich wunderte mich schon länger, warum manche Treiber unter sonst gleichen Bedingungen (Emitter, PWM-Takt, ...) in Ultra-Low-Modi erst später "anspringen".
 
Last edited:
Tipp: 3€ USB Programmer

Vielleicht hätte ich es ganz an den Anfang schreiben sollen, als aller erstes sollte man überprüfen, daß der PC überhaupt noch eine LPT Schnittstelle hat. :glgl:

USB Adapter werden hier vermutlich nicht funktionieren, da die Software auf die E/A Bereiche auf Hardwarebasis zugreift, die ein Adapterkabel kaum zu simulieren vermag.

Da es mir recht reizvoll erschien, bequem am Laptop anstatt am ollen Parallelport-Rechner zu programmieren, hab ich mich mal nach einer günstigen Lösung für den USB-Port umgeschaut. Bei ****.com wurde ich fündig und bestellte einen "USBASP" Programmer für 3,78$ inkl. Versand. Dieser war nach bereits einer Woche im Briefkasten und funktioniert bislang einwandfrei.
Bei Win7 muss der Treiber von der offiziellen Homepage (per Gerätemanager) installiert werden. Unter Bascom wird bei Options->Programmer auf "USBASP" umgestellt - das war's schon.
Vorteilhaft auch, daß die 5V vom USB gleich für die Versorgung der Schaltung genutzt werden können, wobei es natürlich nicht für >1W LED reicht...

 
Klasse, damit ist bei langsam aussterbenden LPT Ports auch dauerhaft die Programmierung sichergestellt, bzw. wird man dadurch bedeutend flexibler.

Auch wenn ich akut keinen Bedarf habe, denke ich, kann man sich für den Preis ruhig auch vorsorglich ein Teil auf Lager legen :)
 
Hallo,


ich habe seit einiger Zeit auch einen individuell prgrammierten Treiber hier und finde ihn wirklich großartig! :super:

Nicht nur, dass man seine Wunschmodi umsetzen kann, auch der Burst Modus ist großartig, sowie die Akkuwarnung!
Der Treiber steht einem "Markentreiber" in nichts nach, ich würde sogar sagen ist diesem, obwohl es natürlich DEN Markentreiber nicht gibt, durch die Anpassbarkeit und Robustheit überlegen.

Hier muss ich auch Palladin danken, der mir etwas unter die Arme gegriffen hat und mir einen kleinen Anstoß gegeben hat, in dem er mir mein erstes Programm auf einen Treiber gespielt hat :)


Mein USB-Programmer ist leider noch unterwegs, ich kann es allerdings kaum erwarten selbst mal Hand anlegen zu können!


MfG
 
Last edited:
Moin,

so, nachdem ich mich im "Vorstellungsthread" "geoutet" habe, will ich mich hier melden. Dieser Bereich wird wohl meine Hauptbetätigungs"wiese" werden. Wie ich schon schrieb, natürlich habe ich als eingeschworener Camper und Jäger auch etliche Messer - aber daran werde ich nichts modden, und mehr brauche ich auch kaum.
Lampen, speziell Mod's das ist mein Ding. Auf der Suche nach technischen Infos habe ich euch im Net entdeckt, und lese schon ein paar Jahre mit. Hier habe ich mir eigentlich mein ganzes Basiswissen angelesen. Tolles Fachforum!
Nun, nachdem ich meine anderen Projekte (Motorsteuergeräte, OBD-Dongles etc.) weitgehend abgeschlossen habe, bin ich zu den Lampen gewechselt. Besitzen tue ich die Chinaleuchten schon eine ganze Weile, und bin eigentlich zufrieden.
Wenn man dann aber in seiner Elektronikwerkstatt sitzt, reizt es doch, die Dinger mal auseinander zu nehmen, und die Schaltung zu analysieren. Oh Gott - was da alles verschenkt wird.
Nun werde ich die aktuell zerlegten drei Lampen (Aurora AK-7 mit SSC-P7-C; Ultrafire W501-B mit Cree XR-E R2; und Fandyfire 501-B mit SSC P7-C) erst einmal mechanisch-wärmeübergangswiderstandsmäßig aufrüsten. Dort liegt der Hase schon im argen. Saumäßig hohe Wärmeübergangswiderstände lassen gar keine höheren Ströme zu. Alle Lampen werden weit unter Normwert betrieben!
Bei KD und DX habe ich mir gleich mal eine Auswahl div. Driver-Boards bestellt. ATtiny13A natürlich auch, da meine Boards ausschließlich mit PIC, sprich 12F629, bestückt sind. Einige sind zwar eindeutig PIC's geben aber keine ID beim auslesen aus. Irgendwelche "Ausschußclone" . Auf dieser Basis werde ich dann nicht weiter arbeiten. Schon die blöde Kalibrierrung bei PIC gefällt mir nicht.
Werde wohl alle Boards auf ATtiny umrüsten.
Programmierwerkzeuge habe ich ausreichend sowie ein komplettes Elektronikmeßlabor.

Dank einiger Aktiver hier im Forum, steht ja auch ein sehr gut durchdachter Quelltext zur Verfügung, Von div. Amiseiten habe ich noch ein bischen C-Quelle und Basic-Quelle. Mit C kann ich persönlich nichts anfangen, werde es in meinem hohen Alter auch nicht mehr lernen wollen. Trotzdem kann ich ja die C-Quelle kompilieren, und auf einem Chip testen.
Das alles kommt in den nächsten Tagen - erst einmal muß das Material eintreffen. Ich habe ja in meinen Regalen nicht einen ATtiny! - dafür unmenge PIC's :chargrined:
Die SMD-HexFET's sind auch noch unterwegs, nur so kann man eine SSC-P7 ordentlich treiben! Die Chinesen haben da nur lumpige (Äqivalenztyp) BC808 mit 800mA eingesetzt.
Mein Ziel ist, alle Lampen in einen technisch soliden Zustand zu versetzen und mit guter Software die nötigen Funktionen (ohne das gefummel...) zu treiben.

Außerdem möchte ich einen Boost-Driver für eine 18650, also 3-4V, für 2,8 - 3A entwickeln, bzw. vorhandene schwache modifizieren. Für mich ist es schon wichtig, eine kleine Lampe in der Hosentasche zu haben, mit der man ( natürlich nur für kurze Zeit) auch mal richtig Licht machen kann. Leider gibt's sowas nicht käuflich. Ist doch idiotisch, ich schleppe doch nicht immer eine 2x 18650 Lampe mit mir rum!
DC/DC Wandler sind mir sowieso wegen dem Wirkungsgrad wesentlich sympathischer, als die Buck-Regler mit den 7135 "Energieverbratern".

Da ja einige hier auf der selben Seite kämpfen, freue ich mich auf gute Zusammenarbeit.
Natürlich werde ich ständig über den Fortgang der Dinge berichten.

(Wie bekommt man hier Bilder rein?? - nur über einen externen Bilderhoster?) So könnte ich schon einige Bilder hochladen.

Gruß
Wolfgang
 
Ist doch idiotisch, ich schleppe doch nicht immer eine 2x 18650 Lampe mit mir rum!
DC/DC Wandler sind mir sowieso wegen dem Wirkungsgrad wesentlich sympathischer, als die Buck-Regler mit den 7135 "Energieverbratern".
Nun ein Buck Driver verwendet ja auch keine 7135er, sonst wäre es ein Linearregler :) Buck Treiber können durchaus effizient sein, genauso wie Boost Treiber. einzig Linear Treiber sind nur in den Größenordungen effizient, wenn der Drop zur Vf nicht zu hoch ist. Für Lampen mit 1xLiIonen akkus sind 7135er Treiber nicht einmal schlecht.

(Wie bekommt man hier Bilder rein?? - nur über einen externen Bilderhoster?) So könnte ich schon einige Bilder hochladen.
Genau über einen externen Hoster, ober Du wirst hier halt Fördermitglied.
 
Zuallererst ein herzliches Willkommen :)

(Wie bekommt man hier Bilder rein?? - nur über einen externen Bilderhoster?) So könnte ich schon einige Bilder hochladen.

Entweder Du wirst Mitglied, oder aber, wie von Dir bereits vermutet, über einen externen Host - siehe auch hier.

DC/DC Wandler sind mir sowieso wegen dem Wirkungsgrad wesentlich sympathischer, als die Buck-Regler mit den 7135 "Energieverbratern".
Och soo schlecht sind die Linearregler wirklich nicht. Bei einzelligen LiIon Lampen passt das eigentlich vorzüglich.
Eine Kombination von einem Emitter mit nicht allzu hoher Vf, gepaart mit einer Zelle mit möglichst hoher Spannungskurve ist schon ein recht ideales Gespann.
Klar mag da hier und da noch ein wenig Raum für Optimierungen da sein. Dennoch: Ich halte die Treiber für ausgesprochen Sympathisch. Sie sind ausgesprochen robust und sehr genügsam - soll heißen nicht zickig wenn die Stromversorgung z.B. aufgrund eines schwächelnden Akkus einbricht.
Spiel mal damit rum, Du wirst ihn schätzen lernen :)

Das alles kommt in den nächsten Tagen - erst einmal muß das Material eintreffen. Ich habe ja in meinen Regalen nicht einen ATtiny! - dafür unmenge PIC's
Schick mir mal eine Email ;)
 
Nun ein Buck Driver verwendet ja auch keine 7135er, sonst wäre es ein Linearregler

Palladin said:
Eine Kombination von einem Emitter mit nicht allzu hoher Vf, gepaart mit einer Zelle mit möglichst hoher Spannungskurve ist schon ein recht ideales Gespann.
Sie sind ausgesprochen robust und sehr genügsam - soll heißen nicht zickig wenn die Stromversorgung z.B. aufgrund eines schwächelnden Akkus einbricht.

Moin,
da haben wir schon das erste Verständigungsproblem;)
@Frittenfett
Ich wußte nicht, daß die Terminologie hier so übergenau genommen wird.
Natürlich weis ich, das 7135 Linearregler sind, aber diese Chips machen doch im Endeffekt auf dem Circuit-Board aus der Sicht des Emitters das "gleiche" wie ein Buck-Spannungswandler. Daher meine Verwendung dieses Begriffes. So wie ich das mal gelernt habe, unterscheiden wir bei DC/DC Wandlern lediglich das Schaltungsprinzip: Sperrschwinger, Gegentaktwandler...etc.. Step-up / Step-down sind sie prinzipiell alle. Gut, das wollen wir jetzt nicht ewig auswalzen.
@Palladin
Natürlich läuft ein Linearer gut und "unkompliziert" bei geringer Differenz zwischen Vf und Zellenspannung. Aaaaber die Zelle wird auch mal leerer, und die Spannung bricht ein. Da bin ich viel zu viel Perfektionist, um einen vor sich hin dimmenden Emitter in der Hand zu halten.

Für mich muß eine richtig konstruierte Lampe bei Bedarf den konstanten maximalen Lichtstrom liefern können, bis die Spannungsüberwachung eine Warnung ausgibt, und der Prozessor in den Sparmodus schaltet. Das erwarte ich auch beim Betrieb von SSC-P7 und CREE-XML-T6 mit 2,8...3A aus einer 18650. Natürlich wird die Brenndauer nicht berauschend sein, aber das brauche ich auch nicht, dafür gibt es noch den PWM-Modus (je nach Geschmack).
Deshalb geht bei mir wahrscheinlich nichts an DC/DC Reglern vorbei. Ich habe mir trotzdem u.a. ein paar China Treiber mit 7135 zum experimentieren bestellt.
Nach ersten Recherchen habe ich die LT3477/78 als vernünftige DC/DC Wandler gefunden. Wenn die Dinger nur nicht so groß wären :apologetic:
Auf den China-Treibern (zumindest auf meinen) haben die ja die Chip Bezeichnung abgeschliffen.
Da muß man erst die komplette Schaltung abzeichnen, um dann über die Pinbelegung den Schaltkreistyp zu ermitteln. :mad: Klappt auch nicht immer, habe so einen 6-beinigen DC/DC, der aber definitiv kein PAM2803 oder Äquivalenztyp ist. Mit der Pinbelegung habe ich selbst in großen Sucharchiven keinen vergleichbaren Chip gefunden.
Hier bin ich sicher auf die Langzeiterfahrung div. Forumsmitglieder angewiesen.

Wie schon gesagt, zuerst werde ich die im Moment zerlegten Lampen auf optimale Wärmeübergangswiderstände modden (div. innenkonische Zwischenringe aus Messing drehen und in die vorher blank ausgedrehten Lampenkörper pressen) Danach werden die eingebauten Emitter mit ihrem Nennstrom über Labornetzteil stromkonstant "langzeit" betrieben, und die Temperaturverteilung und Entwicklung gemessen. Wenn das im grünen ist, messe ich den Lichtstrom in Abhängigkeit vom Diodenstrom. Da gibt es eine strenge Nichtlinearität gegen Ende der Kennlinie. Je nach BIN muß ich gar nicht mit dem maximalen Strom arbeiten (bringt Betriebszeit) um den "fast" maximalen Lichtstrom zu erzielen. (Warum z.B. 400mA verschenken, um 20 Lm mehr zu erzeugen)
Wenn das fertig ist, dann gehts an den Prozessor, der ist ja nur noch aufgepfropft, und dank der Software in weiten Bereichen mit minimalem Aufwand (die Quellen sind ja schon da) modifizierbar.

Irgendwann gehts dann an meine beiden 4D-MagLite's. Da muß ich aber mehr die Drehbank etc. warmhalten, als Elektronik machen.:hehe:

So jetzt kennt ihr mein Programm für die nächsten Wochen/Monate.

Zu den Bildern einstellen - muß ich eben externen Hoster benutzen, obwohl ich das ungern tue. Fördermitglied werde ich wohl nicht werden, nochzumal mich die "Messerseite" des Forums eher nicht tangiert.

Gruß
Wolfgang
 
Last edited:
Moin,

Wie schon gesagt, zuerst werde ich die im Moment zerlegten Lampen auf optimale Wärmeübergangswiderstände modden (div. innenkonische Zwischenringe aus Messing drehen und in die vorher blank ausgedrehten Lampenkörper pressen) Danach werden die eingebauten Emitter mit ihrem Nennstrom über Labornetzteil stromkonstant "langzeit" betrieben, und die Temperaturverteilung und Entwicklung gemessen. Wenn das im grünen ist, messe ich den Lichtstrom in Abhängigkeit vom Diodenstrom. Da gibt es eine strenge Nichtlinearität gegen Ende der Kennlinie. Je nach BIN muß ich gar nicht mit dem maximalen Strom arbeiten (bringt Betriebszeit) um den "fast" maximalen Lichtstrom zu erzielen. (Warum z.B. 400mA verschenken, um 20 Lm mehr zu erzeugen)
Wenn das fertig ist, dann gehts an den Prozessor, der ist ja nur noch aufgepfropft, und dank der Software in weiten Bereichen mit minimalem Aufwand (die Quellen sind ja schon da) modifizierbar.

Irgendwann gehts dann an meine beiden 4D-MagLite's. Da muß ich aber mehr die Drehbank etc. warmhalten, als Elektronik machen.:hehe:

So jetzt kennt ihr mein Programm für die nächsten Wochen/Monate.

Wow, ich bin schon schwer gespannt auf deine Ergebnisse und Erkenntnisse!
Klingt für mich als Laien, als hättest du Großes vor. :)

Würde mich über eine Fotodokumentation von Messaufbau und Arbeitsschritten (Löten, Drehen, Tipps) sehr freuen! Gerne auch in einem Extrathread.

mfg



EDIT: Ah, Beitrag #666, tierisch gut.
 
Last edited:
Klasse, damit ist bei langsam aussterbenden LPT Ports auch dauerhaft die Programmierung sichergestellt, bzw. wird man dadurch bedeutend flexibler.

Auch wenn ich akut keinen Bedarf habe, denke ich, kann man sich für den Preis ruhig auch vorsorglich ein Teil auf Lager legen :)

Das Ding ist super! Wie die für diesen Preis sowas bauen können, ist mir schleierhaft.
ich habs mir nur geholt, weil ich auch an einigen Laptops keinen Parallelport mehr habe. Gut mit seriell geht's auch, muß man nur ne kleine Zusatzelektronik bauen.
Der Vorteil bei dem ISP-Programmer, man hat nur vier Drähte, und da kann man gleich die winzigen IC-Klammern für SMD-Chips anlöten. Damit kommt dann wirklich jeder klar, auch ohne löterei unter Stereomikroskop.

Gruß
Wolfgang
 
Moin,
ich will mich mal wieder melden - nicht daß man glaubt, ich hätte das Thema aufgegeben. Wie die "Hauptmodder" hier wissen, das braucht seine Zeit.....
So, die thermische Optimierung ist bei meiner Fandyfire 501B der Ultrafire 501B (mechanisch identisch) sowie der Aurora AK-7 fertig. Messungen der Temperaturverteilung unter Vollast zeigen auch ein sehr geringes Temperaturgefälle vom Bezel bis zum "Clicky" . Die Lichtleistung ergibt ja stark abweichende Werte von den chinesischen Angaben nach unten (hatte ich auch so erwartet) Natürlich habe ich keine Meßkugel, sondern nur über die Beamwinkel approximiert, da kommt also noch etwas Streulicht dazu.
Es sollte mir ja auch nur einen Überblick verschaffen, insbesondere auf die Optimierung. (In einem anderen Thread werde ich später die Exel-Daten/Kurven veröffentlichen)
Dabei ist sogar eine SSC-P7 aufgefallen, bei der nur 3 LED's voll leuchten, und der vierte nur "glimmt".
Die zweite SSC-P7 ist extrem temperaturabhängig, und geht schon oberhalb 1,8 A mit der Helligkeit zurück - trotz Kühlung!

Nun zu meinen Problemen. Heute habe ich meine bestelten 10 Stck. Attiny13A bekommen sollen, in der Tüte aus China war allerdings nur einer!! Das war auch noch die falsche package, nämlich ein 8S2, und der ist mit 7,6mm einfach zu breit. Kann mir einer sagen, wo man die richtigen mit der Package S8S1 (6,3mm) bekommt? Reichelt hat sie nicht, Conrad wußte es nicht, andere Fa. wußten es auch nicht.

Nachdem ich nun dank eines beschissenen blauen China Pomona Clips zwei Tinys "verfused" habe, nehme ich nun meinen 3M Clip. (der war an einem anderen Programmer angeschlossen, und ich wollte ihn nicht abmachen).
Ach ja, ich nehme zum programmieren einen USB-ASP Programmer, der wird von BasCom auch erkannt. Mein Willems Programmer GQ-3 kennt trotz neuester Software leider nicht den Tiny13 :mad:

Der heute gekommene (einzelne) Tiny13A läßt sich wunderbar programmieren.
Nun habe ich mich an den Tinys vom NANGJ 105C versucht. Zuerst mal den Kondensator raus, dann wird der Tiny auch erkannt. Nun will ich ihn löschen, das macht der Programmer auch, nur der Chip läßt sich nicht löschen, d.h. die Daten bleiben in den Speichern. Auch die Fusebits lassen sich nicht umschreiben. Ich habe das mit drei verschiedenen 105C Treibern gemacht, immer das gleiche. Nun habe ich den Tiny ausgelötet, ich kann den Flash und EEprom auslesen, aber sobald ich an den Fuses drehen will, meldet er "Error: Program enable: no answer. 1" . Beim refresh der Fuses kommen auch immer andere Werte, und abspeichern läßt sich gar nichts.
Habt ihr schon mal sowas erlebt, oder wo liegt mein Fehler? Normalerweise werden doch auch alle Sicherheitsbits beim löschen mit gelöscht! Muß ich jetzt überall neue Tinys (so ich denn welche mit der richtigen Package bekomme) einlöten? - das kann doch nicht sein. Wie schon gesagt, bei dem einzigen "freien" Tiny geht alles problemlos.

Danke für die hilfreichen Tips

Wolfgang
 
Last edited:
Kann mir einer sagen, wo man die richtigen mit der Package S8S1 (6,3mm) bekommt
Hab meine bei Mouser bestellt, aber z.b. CSD-Electronics hat die auch (SSU müssten das sein). Sonst Digikey oder Farnell.
Aber auch die SU kann man verbauen einfach die Beine etwas zusammen biegen dann passt er auch auf das SSU Package wird nur etwas höher

.
Nachdem ich nun dank eines beschissenen blauen China Pomona Clips zwei Tinys "verfused" habe
Was hat verfusen mit den Clip zu tun?

Zuerst mal den Kondensator raus
Warum ? Der sollte eigentlich keinerlei Probleme verursachen. Der hängt ja nur zwischen VCC und GND.


Nun will ich ihn löschen, das macht der Programmer auch, nur der Chip läßt sich nicht löschen, d.h. die Daten bleiben in den Speichern. Auch die Fusebits lassen sich nicht umschreiben. Ich habe das mit drei verschiedenen 105C Treibern gemacht, immer das gleiche. Nun habe ich den Tiny ausgelötet, ich kann den Flash und EEprom auslesen, aber sobald ich an den Fuses drehen will, meldet er "Error: Program enable: no answer. 1" . Beim refresh der Fuses kommen auch immer andere Werte, und abspeichern läßt sich gar nichts.
Habt ihr schon mal sowas erlebt, oder wo liegt mein Fehler? Normalerweise werden doch auch alle Sicherheitsbits beim löschen mit gelöscht!

Hmm, ich kenne leider deinen Programmer nicht. Ich verwende den orginal AVR ISP MK2. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, schlechte Verbindung ( da ist auch der M3 Clip nicht der beste, da muss man wirklich drauf achten, dass er sauber sitzt) oder vielleicht zu hohe ISP Fequenz ( <1/4 Fcpu) also mit 125kHz bist du gut dabei, gerne auch weniger.

Ich hab bis jetzt alle Chips auf dem Treiberboard programmiert, also runter löten und Programmieren ist nicht nötig.

Fuses sind ein eigener Speicherbereich hat hat nichts mit löschen des Chips zu tun.

Der 13A ist nicht ganz optimal, ich Programmier ihn mit dem GCC und bin eigentlich schon an der Speicherkapazität angekommen. Das geht einfach sehr schnell bei 1k Speicher wenn du also größere Projekte vor hast (Mods Programmieren in der Lampe Blinken, Helligkeit ....) würde ich das erst mal auf nem Attiny24/45/85 machen da ist einfach mehr Platzt zum Spielen als auf dem 13er.



Gruß Matthias
 
Moin Mathias,

Hab meine bei Mouser bestellt, aber z.b. CSD-Electronics hat die auch (SSU müssten das sein). Sonst Digikey oder Farnell.
Aber auch die SU kann man verbauen einfach die Beine etwas zusammen biegen dann passt er auch auf das SSU Package wird nur etwas höher

Tja Mouser ist mir beim Bestellen zu umständlich (kein Paypal) Die anderen kenne ich noch aus meinen beruflichen Zeiten. Die Preise sind für Firmen gut, aber als Pensionär bin ich schon etwas "sparsamer" . Da kann ich ja gleich die kompletten Treiber in China ordern, den Chip auslöten und den Rest verwerfen. Wird immer noch billiger :)

Was hat verfusen mit den Clip zu tun?

ganz einfach, der Scheiß-Chinesenclip hat während des Programmiervorganges den Kontakt verloren. Da steht nun irgendwas in den Speicherzellen, zumindest habe ich keinen Zugriff mehr auf den Chip. Er wird noch nicht mal mehr identifiziert. Ich habe einige von den blauen Clips, einen mit Edelstahldraht mühsam umgebaut. kannst Du alles vergessen. Der 3M ist um Welten besser...


Warum ? Der sollte eigentlich keinerlei Probleme verursachen. Der hängt ja nur zwischen VCC und GND.

ne, der macht bei manchen Schaltungen die "Memory-Funktion" fur ein paar Sekunden. (ADC-Kondensator) Zumindest hatte ich bei meinen Treibern mit Kondensator keinen Zugriff auf den Chip, ohne sofort.


Hmm, ich kenne leider deinen Programmer nicht. Ich verwende den orginal AVR ISP MK2. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, schlechte Verbindung ( da ist auch der M3 Clip nicht der beste, da muss man wirklich drauf achten, dass er sauber sitzt) oder vielleicht zu hohe ISP Fequenz ( <1/4 Fcpu) also mit 125kHz bist du gut dabei, gerne auch weniger.

Das ist ein ganz einfacher USB Programmer aus China für ca. 3 Euro. Bei meinen anderen Projekten hat er immer ordentlich gearbeitet. Die Verbindung zum Clip ist es nicht (alles in Alkohol gesäubert, -mehrfach probiert) Gut, die ISP-Frequenz könnte falsch sein, kann ich aber in Bascom nicht einstellen. Eine spezielle Soft habe ich mit dem Programmer nicht mitbekommen(bei dem Preis) :lechz:
Komisch ist eben, daß der eine Tiny13a , den ich geschickt bekommen habe, immer sauber arbeitet, nur die aus den Treibern spinnen!! Als ob die Chinesen irgendwie die Fuses gesperrt hätten.

Fuses sind ein eigener Speicherbereich hat hat nichts mit löschen des Chips zu tun.

das weis ich. Diese Fuses kann ich aber einfach nicht ändern, egal ob high oder low. Da springen nach jedem Speicherbefehl ALLE!!! Fusebits kreuz und quer, jedesmal andere völlig irrationale Werte, nur nicht die von mir eingestellten. Natürlich sperrt mich der Chip dann einfach aus. Ich habe sie auch schon extern getaktet, manchmal hilft das, wenn der Oszillator auf ext. steht. Half leider auch nicht.
Ich bin hier völlig ratlos - sowas ist mir noch nicht untergekommen. Neulich habe ich den Atmel 162 programmiert, Fuse auch falsch, Oszillator dran, und schon ging alles. Mit den PIC 12F629 habe ich auch keine Probleme, die erkennt allerdings mein Willems Programmer. Leider kann ich die nicht programmieren, und kenne auch keinen Picprogrammierer so gut, daß der das mal für 'ne runde Bier macht.

Der 13A ist nicht ganz optimal, ich Programmier ihn mit dem GCC und bin eigentlich schon an der Speicherkapazität angekommen. Das geht einfach sehr schnell bei 1k Speicher wenn du also größere Projekte vor hast (Mods Programmieren in der Lampe Blinken, Helligkeit ....) würde ich das erst mal auf nem Attiny24/45/85 machen da ist einfach mehr Platzt zum Spielen als auf dem 13er.

Du hast ja Recht, aber bei den Lampen bin ich eher der Minimalist. Ich will so wenig wie möglich irgendwelchen Schnickschnack haben. Für mich reicht ein Maximallicht (nur für kurze Zeit), eine Notfallfunzel von ca. 1% sowie Ramping. Natürlich sollte das übliche Akkumonitoring über den brownout dabei sein. Dafür reicht das 1K immer.
Ich hatte ja schon mal geschrieben, daß mich insbesondere Kleinstlampen (eben ECHTE Taschenlampen :D) faszinieren, die über einen strammen Emitter (z.B. T60 etc) und einen Boost-Driver konstantes Licht bis zur "völligen" Akkuentleerung abgeben könnten. Natürlich soll das nur für den Extremfall sein. Solche Lampe hätte ich dann auch immer in der Hosentasche, die anderen stehen nur irgendwo rum.

Wenn ich heute nicht weiter komme, dann werde ich wohl doch noch mal einen Uralt-Lappi vorholen, und über dessen Druckerport das "gute alte Interface" anschließen. Sollte das dann gehen, dann schmeiße ich den China USB-ISP weg, und hole mir auch den AVR ISP MK2.

Gruß
Wolfgang
 
Last edited:
Gut, die ISP-Frequenz könnte falsch sein, kann ich aber in Bascom nicht einstellen.

Doch, das solltest du eigentlich können:

usbasp.jpg


Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert, an der Stelle mal ein wenig zu experimentieren. (Möglicher Zusammenhang: Auslieferungszustand von neuen Tiny13 ist 1,2MHz, die Treiber kommen hingegen üblicherweise mit 9,6MHz)
Bei manchen Hardware-Ausführungen vom USBasp gibt es noch den "low clock" Jumper für <1,5MHz. Bei meiner (siehe vorige Seite) jedoch nicht, das sollte der Programmer per Software dann selbst machen, was bei mir offenbar auch einwandfrei per "Auto"-Einstellung funktioniert.
 
Danke,

ich hatte es schon gefunden, und munter experimentiert :) - der Erfolg ist allerdings Null :mad:
Mir ist aufgefallen, daß mein USB-ISP Adapter jedesmal beim Neuanstecken den Chip erkennt, und bei weiteren Abfragen irgendeine ID ausspuckt, die natürlich nicht zum Tiny paßt. Also doch der Adapter hin - oder einfach Mist. Habe eben bei Reichelt den AVR ISP MK2 geordert. Die paar Euro sind mir meine Nerven wert. Bringt doch nichts, wenn ich hier nicht weiterkomme.

Nachdem mir der Chinese nun angekündigt hat, die fehlenden 9 Stück Tiny13 nachzusenden, habe ich bei einem anderen Chinesen die Bauform "SSU" (Danke Matthias, diese Bezeichnung kannte ich nicht) zusätzlich geordert (20 Stück für ca.12 Euro!)

@rsfyfy: Deinen Quelltext werde ich mir jetzt mal richtig zu Gemüte führen, und mit meinen residualen Basic-Kenntnissen zu analysieren versuchen. Wie schon geschrieben, ich brauche keinerlei Schnickschnack. Ein ordentlicher und konstanter Beam, geht leider über die gesamte Entladekurve bei einzelligen Lampen nur mit Boostwandler, ist mir schon wichtig. Ansonsten die Rampenfunktion, wie der Nachtwandermodus wohl heißt? Palladin hat zu Deiner Quelle ja ein tolles Tutorial geschrieben.
Dazu noch 'ne Frage: ist es richtig, daß beim Compilieren lediglich das *.hex File für den Flash erzeugt wird. Das *.eep File für den Eeprom wird nicht erzeugt, und hat wohl auch nichts mit dem erzeugten *.bin File zu tun. Wenn man diese umbenennt nach *.eep , dann gibt das nur eine Fehlerausgabe beim Schreibbefehl in den Eeprom. Der Eeprom muß bei diesem Basicprogramm händisch eingetragen werden? - ist das so richtig?

Apropos, hat schon mal einer von euch die HV-Programmierung mit den Tinys gemacht? Damit kriegt man sie ja wieder erweckt. Was für eine Hardware, außer dem Entwicklungsboard (ist mir zu teuer) habt ihr genommen?

Wie kriege ich es hier hin, daß der Zeilenumbruch nicht so früh erfogt, der Text sieht doch sonst Scheiße aus, viel zu schmal :staun:

Gruß
Wolfgang
 
Last edited:
Dazu noch 'ne Frage: ist es richtig, daß beim Compilieren lediglich das *.hex File für den Flash erzeugt wird. Das *.eep File für den Eeprom wird nicht erzeugt, und hat wohl auch nichts mit dem erzeugten *.bin File zu tun. Wenn man diese umbenennt nach *.eep , dann gibt das nur eine Fehlerausgabe beim Schreibbefehl in den Eeprom. Der Eeprom muß bei diesem Basicprogramm händisch eingetragen werden? - ist das so richtig?

In's EEPROM kommen nur die gewünschten Helligkeitswerte (in die ersten paar Zellen, wie es ist in den jeweiligen Beiträgen beschrieben ist).
Alle restlichen Zellen zählen nur munter die Einschaltvorgänge, das richtet sich von selbst ein, braucht also keine bestimmten Werte.
 
Danke, so habe ich es ja auch gelesen. Ich war nur etwas verwirrt, weil die BLF_VLD Software ja die bereits compilierten *.hex & *.eep Files bereitstellt. Da die ja genauso im Tiny läuft, kam bei mir die Frage hoch "stimmt hier was nicht" :confused:

Somit ist alles klar, es ist also lediglich eine Frage des Programmablaufs resp. der Programmstruktur.

Gruß
Wolfgang
 
ne, der macht bei manchen Schaltungen die "Memory-Funktion" fur ein paar Sekunden. (ADC-Kondensator) Zumindest hatte ich bei meinen Treibern mit Kondensator keinen Zugriff auf den Chip, ohne sofort.
Ja, bei den China Treiber wird das Spannung wegnehmen IMHO durch das schnelle abtasten mit dem ADC erkannt und dann noch schnell was in den EEPROM retten.
Also bei meinen Treibern (hab die mit den Stars und den Jumper Widerständen weis nicht was grade aktuell ist) konnte ich alle ohne Veränderung auslesen und neu Programmieren. Kann sein das sich das geändert hat. Muss eh mal meine eigene Serie auflegen. An den China Dinger muss ich immer rumbasteln.

und hole mir auch den AVR ISP MK2
Gute Wahl, ich hoffe damit lösen sich deine Probleme auf. Besonders wenn du mehr in der Richtung machen willst bist du mit den Original gut bedient.


Gruß Matthias
 
Moin,

Leider geht es nur sehr langsam weiter, die Chinalieferungen dauern....:mad:
Eigenartig ist nur, daß jetzt schon weitere Tinys nicht mehr anspechbar sind - und da ich definitiv keine Fusebits auf "aussperren" oder ext. Oszillator gesetzt habe, kann ich nur noch den Programmer als Täter in Betracht ziehen. Komisch ist natürlich nach wie vor, daß der eine frei gekaufte Tiny nach wie vor mit demselben Programmer in jeder Hinsicht löschbar, programmierbar sowie auch "Fusebits programmierbar" ist. Er meldet sich auch immer mit der korrekten ID (1E9007). Das ist eben mit den inzwischen aus den Boards ausgelöteten Tinys nicht so. Die melden sich immer mit falscher, sogar wechselnder ID. Die Meßbedingungen und das Equipment sind ja völlig identisch!

Mit der Tiny-Frequenz kann es auch nichts zu tun haben, die habe ich bei dem einen programmierbaren gleich per Fuse auch auf 9,6MHz int. gesetzt - also identisch zu den Chinesen.

Nun will ich nicht alle Boards schrotten, und die Tinys auslöten, deshalb warte ich auf meine Tiny Lieferung.
Übrigends bei den Boards NANGJ AK-47C und 105C muß ich den Kondensator auslöten, sonst kann der Programmer noch nicht mal die Chip-ID auslesen. Aber immer das selbe, nach dem Versuch den Chip zu löschen (Programmer macht das auch und sagt "o.k.") sind die Originaldaten immer noch in Flash und Eeprom, und er ist nicht beschreibbar.
Wenn man das ein paar mal macht, dann ist der Tiny plötzlich gar nicht mehr ansprechbar, d.h. er sendet eine falsche bzw. gar keine ID. Ich kann nur noch den Kopf schütteln, und auf den MK2 Programmer warten.
Da ich keine Antwort auf HV Programming bekommen habe, gehe ich davon aus, daß hier keiner sowas jemals gemacht hat.

Gruß
Wolfgang, der auch als Rentner immer neues erlebt :staun:
 
Der Vorteil bei dem ISP-Programmer, man hat nur vier Drähte, und da kann man gleich die winzigen IC-Klammern für SMD-Chips anlöten.

Hast du auch Vcc an die Klammer angeschlossen? (Wären dann 5)

Ich meine mich an ähnliche Reaktionen des Tiny zu erinnern, wenn dieser keine Spannung am Vcc bekommt.
 
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