Buck Folding Knives ... Erfahrungen und Austausch

Hier mein kleines BUCK Prince 503. Mit Cocobola Griffschalen, Nickelbolster mit Malachiteinlage, (Nr.53 von 150), polierter Klinge und Filework auf Feder und Klingenrücken. An der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen, die Politur verwischt etwas die Schleiflinien. Klingenspiel ist nicht zu bemerken. Die Lederscheide mit Clip ist sehr praktisch.
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Größenvergleich mit Microtech Mini-U.D.T.
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Ein 110 hatte ich mal, aber das war mir lose in der Tasche einfach ein bisschen zu schwer (trage lieber Stoffhosen als Jeans). Klingenspiel hatte meins nicht.

Ich zitiere mich mal selbst, um die „Spiel-Statistik“ wieder ins reine zu bringen. Ich habe mir ein nagelneues 110 mit Lederscheide aus den USA gegönnt, eben den Karton geöffnet. Minimales Klingelspiel sowohl horizontal als auch vertikal. Wirklich minimal, aber nicht weg zu reden. Spalte am Klingenrücken: so minimal dass ich sagen würde, da sind keine.

Ich hatte nun 'ne Weile mein Laguiole als EDC ausgeführt und gemerkt, dass ich mich mit einer Scheide am Gürtel durchaus anfreunden kann, jedoch hat es mich genervt, dass das Messer nur beidhändig zu bedienen ist. Das 110 hat diese Einschränkung ja nicht.
 
Hier mein kleines BUCK Prince 503 ...

Das 503 ist ein tolles Taschenmesser, gerade das richtige für die Jackettasche.
Hier ist noch ein nettes Stück, dass ich gerne bei mir habe, "Jigged Bone" von 1991.
Wenn auch nicht ganz so edel wie Deins, Vector.


Gruß,
Haebbie

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Mal was anderes als das 110.

Habe mir gerade ein gebrauchtes 307 zugelegt und irgendwie
finde ich diese 3xx Serie recht schön.
Werde mich wohl mal näher damit beschäftigen.

Meines wurde laut Stempel in den USA gefertigt.
Laut Verkäufer wurde es für Buck von Camillus Cutlery
gefertigt und trägt deshalb keinen Datumsstempel.

Ob das stimmt kann ich nicht sagen.
Von der Qualität und dem Finish her könnte es hinkommen.

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Mal was anderes als das 110.

Habe mir gerade ein gebrauchtes 307 zugelegt und irgendwie
finde ich diese 3xx Serie recht schön.
Werde mich wohl mal näher damit beschäftigen.

So eins habe ich auch und kann dir voll zustimmen. Ich habe es an anderer Stelle schonmal gezeigt. Das Stockman ist ein richtig gutes Gebrauchsmesser :super:

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Mein Buck 110 Custom mit BG-42 Klinge ist mittlerweile allerdings eins meiner liebsten Messer.

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Hallihallo,

also ich bin vom Standard Buck 110 eher enttäuscht. Habe es in Mannhein gekauft und dieses hat einiges Klingenspiel in alle Richtungen und nach nur 3 Monaten hatte ich einen Rostfleck auf der Klinge.

Da schneiden doch meine Victorinoxe besser ab, obwohl günstiger.

Vielleicht ändern sich halt doch die Zeiten und Altbewährtes wird Altmodisch und man sollte lieber Messer neuerer Technologien wählen???

Gruß
Manni
 
Wieso hast du es dann gekauft wenn es Klingenspiel in alle Richtungen hat und du nicht zufrieden bist?

Gruss Patrick
 
... und wenn Du das Messer dann zu Buck nach Idaho schickst, bauen
sie Dir eine neue Klinge ein - unentgeltlich! Sollte das Messer total verranzt
sein, kriegst Du ein neues, es sei denn Du bestehst auf den Klingentausch.
Auf jeden Fall läuft das Messer nochmal durch die Fertigung und verlässt das Werk -
entsprechend den Vorschäden - zum Teil wie neu. Das versteht Buck von Lifetime Warranty.

Viele Grüße,
Haebbie

Leute ich liebe euch, habe mich an mein 110er Finger Grooved (Bauj.91) im Schränkchen erinnert. Bei dem die Klinge auch so einiges abbekommen hat.
Aber nicht von mir, bin aber mitschuld.. ein Messer sollte man nicht jedem geben:glgl:
Ist einfach DAS Taschenmesser mit dem gewissen etwas.

Gruß Eichhörnchen
 
N´Abend,

heute ist es angekommen: ein Buck Kalinga Pro Folder mit S30V-Klinge :D

Ich schleiche innerlich seit Jahren um dieses Messer rum und suchte Gründe, es zu kaufen trotz dieser zugegeben etwas unpraktischen Klingenform (außer man häutet regelmäßig irgendwelche Viecher ab), der allgemeinen Wuchtigkeit ( 208 g ohne Scheide) und der offensichtlichen Sheeple-Inkompatibilität (Klinge länger als 5-6 cm) :glgl:

Und jetzt kamen zwei Dinge zusammen: eine unerwartete kleine Geldsumme und meine Entdeckung, das Buck den Kalinga Pro Folder nur noch als 420HC Modell mit Plaste-Elaste Griff wahlweise in schwarz oder Camo anbietet :argw:

Und ich bin glücklich: sauber verarbeitet, seidenweicher Klingengang gefolgt von einem satten "Klack" und der Liner steht exakt im ersten Drittel des Anschlags. Erstaunllicherweise betrug der Werksschliff ziemlich genau 30° (Gesamtwinkel natürlich) und rasierte auch leicht rupfend - das mußte natürlich sofort optimiert werden :hehe:

Leider habe ich momentan keine Kamera, doch die Bilder in obigem Link zeigen schon ganz gut, von was ich hier rede.

Grüsse
Hoss
 
Ich hatte früher ein 110, das mir aber zum Tragen zu schwer war. Darum habe ich es vor ein paar Jahren verkauft. Die neue Ecolite-Version hatte es mir aber irgendwie angetan, darum habe ich vor kurzem das 112 mit roten Ecolite-Griffschalen erworben. Das Messer ist schön leicht, hat die klassische Buck-Form und ist schön praxistauglich. Ich habe es z. Zt. auf dem Schreibtisch liegen zum Briefe (und vor allem Expressdienst-Umschläge) öffnen und nehme es auf Spaziergänge mit. Es lässt sich gut in der Jackentasche und zur Not auch noch in der Hosentasche tragen, ein schönes gepolstertes Nylonholster ist auch dabei - was will man mehr, vor allem zu dem Preis.
 
Hallo,

mein Buck 110 hatte ja anfangs kein Klingenspiel, aber trotz sachgemäßer Behandlung wackelt es jetzt irgendwie in alle Richtungen.

Die Backen habe ich zwar auch mal im Schraubstock zusammengedrückt (natürlich mit Holzunterlage), aber für den von 60 € möchte ich eigentlich schon ein besseres Messer.
OK, das Buck 110 ist hübsch anzuschauen, aber selbst selbst Discounter-Messer für 4 € haben weniger Klingenspiel.

Waren die Buck-Messer vielleicht früher vor dem Umzug nach Idaho besser?

Gruss
Mannimesser
 
Hallo,

mein Buck 110 hatte ja anfangs kein Klingenspiel, aber trotz sachgemäßer Behandlung
wackelt es jetzt irgendwie in alle Richtungen ...

Das ist nicht normal. Bei sachgemäßer Behandlung (schneiden) ist Klingenwackeln beim
Buck 110 ein Fremdwort. Dieses Messer ist einer der robustesten Folder die Du finden
kannst. Schicke es entweder direkt zu Buck noch Idaho oder zu Herbertz, die machen
hier in Deutschland die Garantieabwicklung für Buck. Dann wird das Messer entweder repariert
oder Du bekommst ein neues.

Aber nochmal die Frage wann und wo hast Du das Messer gekauft?
Und zeige doch bitte Fotos von dem guten Stück

Gruß,
Haebbie
 
Last edited:
Hallo, besodenders @Haebbie,

mein Buck 110 Folding Hunter habe ich bei Demmer in Mannheim gekauft; es war allerdings originalverpackt und hatte anfangs kein Klingenspiel. Ein Bild kann ich hier nicht reinstellen, es sieht von aussen auch wie ein ganz normales Buck aus; sichtbar ist das Klingenspiel von 1 mm nicht.

Vielleicht muss ich meine Aussagen auch etwas relativieren: so groß ist das Klingenspiel nicht, aber nun mal mehr als beim Hartkopf und Discounter-Messern. Vielleicht sollte ich es erstmal mehr mit diesem Teil arbeiten, möglicherweise hat das Spiel gar keine negativen Auswirkungen auf die Flächenpressung zwischen Klinge und Backen.

Und wenn doch? Gibt es Ärger bezug auf Garantie wenn die Backen bereits im Schraubstock zusammengedrückt wurden und der Bolzen gekörnt wurde? (wie geschehen) :confused:

Nichtsdestotrotz: das Aussehen des Buck 110 ist wunderbar, und Gewicht und anlaufende Messingbacken stören mich gar nicht. Aber die leicht wackelnde Klinge ärgert mich etwas.

Gruß und danke für die Antworten

Mannimesser
 
Gibt es Ärger bezug auf Garantie wenn die Backen bereits im Schraubstock zusammengedrückt wurden und der Bolzen gekörnt wurde? (wie geschehen) :confused:

Hi Manni,

gedrückt und gekörnt - das kann ja nix werden. Damit zerstörst Du die
Passung zwischen Niet und Backe. War das schon, als Du das Messer
gekauft hast? Das wäre ein Reklamationsgrund. Und wenn Du das
gemacht hast, brauchst Du Dich über Klingenspiel nicht zu wundern. So
kriegst Du den Klingengang nicht hin - im Gegenteil wie Du jetzt siehst.

Buck dreht Dir da keinen Strick draus, wenn Du es zur Reparatur
schickst. Die setzen Dir neue Nieten ein, machen - wenn erforderlich -
einen neuen Schliff auf die Klinge und polieren das Messer über. Das
kost' Dich nur das Porto.

Auf jeden Fall kannst Du das Klingenspiel nicht dem Messer anlasten.
Mich hätte das schon gewundert, wenn bei dem Teil ohne Missbrauch
Klingenspiel auftritt.

Gruß,
Haebbie


P.S.: Stell doch trotzdem bitte ein Bild von Deinem Messer ins Forum.
Ich möchte mir das Teil gerne mal ansehen.
 
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Hallo an alle, speziell @haebbie!

Ich habe dieser Tage ein sehr gut erhaltenes Buck 110 aus'm Jahre 1996 zu meinem 112 (1992) hinzu bekommen.:steirer:
Mich interessiert vor allem, welchen Stahl Buck für die Hunter- und Ranger-Serie in den 90ern verwendet hat. Aber so richtig schlau werde ich aus der weiter oben verlinkten Word-Datei nicht; die sieht so aus, als wäre dies nur ein Teil einer vollständigen Auflistung.:confused:
Kann mir mal wer freundlicherweise sagen, aus welchem Stahl meine beiden Klingen sind?

Danke schon mal im Voraus!:super:



Grüße,
Church
 
Hallo an alle, speziell @haebbie!

Mich interessiert vor allem, welchen Stahl Buck für die Hunter- und
Ranger-Serie in den 90ern verwendet hat ... Kann mir mal wer freundlicherweise
sagen, aus welchem Stahl meine beiden Klingen sind?

Ja, das kann Dir freundlicherweise mal wer sagen. :glgl: :irre: ;)

In den 90er Jahren hat Buck erst den 425mod- und dann den
420HC-Stahl verwendet. Der Wechsel zwischen den beiden Sorten fand
offiziell 1994 statt. Jedoch wurde bei vielen Messern durch den hohen
Lagerbestand an vorgefertigten Klingen noch auf Jahre hin 425mod
eingebaut. Es weiß aber bei Buck keiner mehr um welche Messer es sich
gehandelt hat, bzw wie lange das ging. Ich gene aber bei den riesigen
Stückzahlen bei den Hunter- und Ranger-Modelle davon aus, dass Dein
110 eine 420HC- und Dein 112 eine 425mod-Klinge hat.

Viel Spaß mit Deinen Bucks.

Viele Grüße,
Haebbie
 
Hallo haebbie!

Danke für Deine Antwort! Nun weiß ich soweit Bescheid.:steirer:
Naja, das 112er hab ich in meiner jugendlichen Sturm- und Drangzeit ganz schön verhunzt; ich hab versucht in die Messingbacken wie auch in die Griffschalen Runen zu gravieren, und 'ne Schleifkerbe hab ich auch mehr schlecht als recht rein gedremelt.:hmpf::irre:
Hergeben werde ich sie aber beide nicht mehr.



Grüße,
Church
 
Hatte bisher 3 Bucks. Ein Bantam, ein Vantage select small und ein Buck Omni Hunter fixed.

Bei allen nichts zu beanstanden, der Buck 420HC Stahl ist top.
 
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