Buck Folding Knives ... Erfahrungen und Austausch

Der Winkel hinter der 186 ist der so genannte Date Code. In diesem Fall steht er für das Jahr 1987. Da das Messer erst 1988 produziert wurde (Bis 1989) ist diese Kennzeichnung eher unwahrscheinlich wenn auch nicht ganz unmöglich. Es kann sein dass bereits 1987 mit der Produktion des 186 begonnen wurde.
Wenn an der Stelle der Ziffernfolge ein Custom steht, ist das ein Hinweis darauf dass die Klinge später ausgetauscht wurde. Es ist sehr unwahrscheinlich dass während der Produktionsphase des 186 Custom-Klingen verbaut wurden. Der Stahl der Cudtom-Klinge Könnte 425 Mod sein Oder 420 HC. Höherwertige Stähle werden bei Buck entsprechend gekennzeichnet.
Danke für die Info! Dann muss die Klinge später - aus welchem Grund auch immer, mal getauscht worden sein.

Wobei bzgl. des Datencodes alle Bilder vom 186, die man so im Internet findet, dieses Zeichen zeigen: >
 
Habe mir vor kurzem ein 110er im Custom-Shop bei Buck online zusammengestellt. War neugierig auf die Drop-Point Klinge in S30V Stahl, dessen Härtegrad Buck mit möglichen 59,5-61 Rockwell angibt.

Buck liefert problemlos nach Deutschland, einfach Messer vorkonfigurieren, Screenshot der Zusammenstellung machen, den hauseigenen Chat nutzen und Bild hochladen. (verlangt dort Kevin, sehr kompetenter und hilfsbereiter Mensch)

Kevin´s Tipp sparte mir auch 35 Dollar Gebühr, die entfällt wenn man das Geld über Transferwise.de schickt, welche lediglich 1,33 Euro für den insgesamt 208,50 Dollar Transfer verlangten.

Buck hatte das Geld in 4 Tagen, Freitagsabends angewiesen, Dienstags kam schon das OK aus den Staaten, nochmals kurzer Check zum Abgleich - Produktion konnte beginnen.


Für die Griffschalen gefiel mir Elch-Horn sehr gut, kostet 57 Dollar Aufpreis, aber Kevin klärte mich auf, daß bei dieser Wahl noch 95 Dollar (Straf)gebühr für Deutschland dazu kämen, stolze 355 Dollar dann Endpreis.

143 Dollar Preisunterschied nur für Griffe war mir dann doch zu heftig und ich switchte um auf "Buckeye Burlwood", welches eh meine 2. Wahl gewesen wäre.

Die Herstellung des Messers dauerte knapp 4 Wochen, dazu noch 8 Tage Transport von Idaho bis zum hiesigen Zollamt. Zu der "Märchensteuer" gesellten sich noch 8% Zoll, letztendlich mußte ich 53 Euro nachbezahlen.


Das Messer selbst ist ein Traum, da steht (noch) nichts über, null Spiel im geöffneten Zustand, butterweich und ohne Scheifgeräusche zu öffnen, Klinge geschlossen perfekt mittig zentriert und sehr scharf.

Das Folding Hunter wiegt in meiner Zusammenstellung (Rivets, Nickel, Finger Grooves) exakt 187 Gramm, das massive schwarze Lederholster (Aufpreis 10 Dollar) ist m. M. n. gut verarbeitet und passgenau.


Stelle grad fest, daß ich keine Bilder hochladen kann, bzw. ich wegen noch fehlendem Kaffee evtl. zu verpeilt dafür bin. :confused: Vielleicht kann mich einer der nachfolgenden Schreiber erleuchten. :super:
 
Stelle grad fest, daß ich keine Bilder hochladen kann, bzw. ich wegen noch fehlendem Kaffee evtl. zu verpeilt dafür bin. :confused: Vielleicht kann mich einer der nachfolgenden Schreiber erleuchten...
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