"SURVIVAL Extrem 2010" Johannes Vogel

:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:Was is denn da oben schon wieder los?

Das Messer ist hübsch und individuelle Lösungen machen es für seinen Besitzer sicher zu etwas Besonderem.
Für mich nicht. Einige Details find ich nicht optimal für so einen Zweck.

Soll der Survivor bittscheen seine verbleibenden Fingerchen nutzen um in Wort und Bild ausgiebig von den Köstlichkeiten der Natur und des Messers zu berichten.

(PS: Ich bin grad so satt, dass ich vor lauter Faulheit garnicht weiß, ob ich noch 'n Glas Rotwein trinken, oder die Heizung runterdrehen soll.:p)


Grüße

Bärwald
 
AW: "SURVIVAL Extream 2010" Johannes Vogel

Jo, da schwimmt einer durch´n Rhein und dafür braucht man ´n Messer (?) KLAR.

Irgendwie musste er den Brombär ja schliesslich erlegen. [scnr]

Zum Messer: Mir gefällt's, aber für ne Survival-Tour würd ich mir ein anderes aussuchen. Holzgriff und Lederscheide find ich zwar schöner als Kunststoff und auch für die meisten Outdoor-Aktivitäten noch durchaus angebracht, aber wenn man mit Sir Feifel auf Tour geht, find ich robust besser als hübsch. (Wobei es wohl für die paar Tage in Deutschland keinen spürbaren Unterschied machen wird).
 
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AW: "SURVIVAL Extream 2010" Johannes Vogel

Irgendwie musste er den Brombär ja schliesslich erlegen. [scnr]

Eigentlich gehört der ganze Text zum Schwimm-/ Überlebensthema ja in den Waldläufertechnikenthread. Von wegen Ernährung draussen etc.. Da dann auch gerne in allen Einzelheiten ( Heuschrecke roh oder gedünstet etc. ). Für die Waldläufer hier vielleicht nicht uninteressant.

Ein netter Bericht übers Messer an sich hierher.
 
Zum Messer:

Ich find das Messer sehr gefällig, die Proportionen stimmen und die Materialen gefallen mir für den Zweck auch ... da ich davon ausgehe, daß das Messer nicht permanent im Wasser liegt, sehe ich keinen Grund warum man keinen Holzgrif verwenden soll. Wenn der Griff tatsächlich kaputt gehen sollte, wird sich der Herr auch zu helfen wissen.

Daß da jetzt nix großartig revolutionär neues vorgestellt wird, beruhigt mich eher ... es wird ohnehin schon zu vieles produziert, daß irgendwie gezwungen krampfhaft "anders" sein muss.

Zur Sinnfrage:

Einfach mal die Toleranz walten lassen, die man sich wünscht, wenn´s ums eigene Hobby geht - wie Pitter schon sagte ... die Atkion ist mindestens genauso sinnvoll wie Messersammeln ...

Desweiteren gibt´s hier mit allergrößter Wahrscheinlichkeit kaum eine Handvoll Leute die tatsächlich beurteilen können, was es bedeutet, sich dem auszusetzen, was der Herr da vorhat.

Ich werde die Sache weiter verfolgen, weil
1. mich die Atkion an sich interessiert
2. es hoffentlich tolle Bilder gibt
3. mich insbesondere die Haltbarkeit von Wüsteneisenholz interessiert, zumal sehr viele hier ihre WE-Schätzchen in der Vitrine lassen
4. es vielleicht den einen oder anderen wachrüttelt, daß es auch in einem dichtbesiedelten Land, entlang eines massiv genutzten Flusses noch schützenswerte Natur gibt.

C.
 
@Johannes Vogel: Viel Glück bei dieser Reise! Respekt!
@Richard Kappeller: Schönes Messer! Das reicht allemal...
Aber mit dem Messer wird es wohl bei dieser Tour die wenigsten Schwierigkeiten geben.
Hoffentlich wird das Wetter etwas besser.

Ich freue mich immer wenn die Leute schöne, ungewöhliche Ideen umsetzen, die niemandem schaden.Wie etwa eine Reise tun oder ein neues Messer machen...
Grüße aus Heidelberg!
less
 
Zum Design habe ich mich schon geäußert , es wurde auf jedenfall sehr schön umgesetzt.
Vor der Aktion von Johannes Vogel habe ich Respekt , für mich wäre das nichts. Für mich hat Survival mehr mit Improvisationstalent statt mit Sport zu tun und ich hoffe das es viele Bilder von der Nahrungsbeschaffung , Unterkunft u.s.w. gibt und nicht das Schwimmen im Vordergrund steht.
Ich wünsche Johannes viel Glück und Durchhaltevermögen.
 
Der thread heißt " Survival Extrem 2010 " Johannes Vogel

na denn zum Topic:

Ich kenne Johannes Vogel nicht. Auf seiner I-net Seite finde ich
einige Infos.

Johannes Vogel studiert Biologie - finde ich durchaus sympatisch.

Und ja, er betreibt einen I-net shop mit Dingen die ich mir eher nicht
kaufen würde. zb selbst gebastelte Fallen aus Holzstäbchen für Mäuse
etc. und Kondome - irgendein Forumit kennt sich da besser aus als
ich - extra starke Analkondome für Wassertragen in Hosenbeinen.
Und da kann jeder der im eigenem Leben nicht genug Natur erlebt,
ein lustiges Insektenessen und Schlammbaden buchen.

Manch einer würd ins Staunen kommen , was für Erfahrungen in unserer Industrielandschaft lauern - macht mal eine 5 Tage Harzüberquerung bei schlechtem Wetter mit minimaler Ausrüstung. Ich würde das gern per Krankenkasse verordnen lassen. Das allgemeine Gejammere würde deutlich leiser.

Der Man finanziert sein Studium - auch das finde ich gut in einer Zeit von Nesthockern und Muttersöhnchen.

Und ein wenig Toleranz anderen " Spinnern " gegenüber halte ich auch für angebracht, wenn man im Messerforum unterwegs ist.

Und off topic thread on topic Messerforum:

Klar das Messer sieht gut aus - an sich nichts neues - allerdings
Johannes Vogel scheint sich in der unfreundlichen Natur Herbst im Rhein ein wenig Schönheit - Wüsteneisenholz kontra Reinwasser - gönnen zu wollen. Das verstehe ich.

Eine pragmatisch sicher unglückliche Wahl des Griffmaterials.

Alles in Allem - 300 Km Schwimmen mit der Strömung im Rhein ein
wunderbares Naturerlebniss - ein schönes, wenngleich nicht für diesen
Zweck sinnvolles Messer - kann aber auch nicht schaden. Aber auch ein
nicht ganz zweckfreies Vergnügen sondern zwingend notwendig um Kompetenz in der Survival scene zu beweisen - Tja so geht das oder eben nicht.

Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen

Sven-Olaf
 
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2. SMS von Johannes

31.8. 8:57 Uhr

hallo richard. vor basel. energie ziemlich am ende. gestern 5h durch regen getrieben. insgesamt 90 km geschw. muss mehr essen sammeln ständig ärger mit polizei. alle wollen mich retten... werde in stark befahre. teilen um basel im boot sitzen müssen. heute endlich etwas sonne. jedoch leichteshochw gr joe.

Zum Messer:

Wie sich das Wüsteneisenholz verhalten hat werden wir bestimmt im Bericht nach der Aktion sehen. Bin auch gespannt... Muss aber nicht sein das die Feuchtigkeit dem Griff grob schadet.

Das der Entwurf seine Ählichkeit mit dem Woodlore Messer hat ist mir bewusst.
Habe mich in letztet Zeit duch ein paar Kunden, Freunde und Kursteilnehmer mit dem Thema Bushcraftmesser beschäftigt. Irgendwie ist es immer auf ein Flacherlmesser ohne Backen mit kleinem Handschutzteil, leichten Droppoint und ca. 230mm länge hinausgelaufen. Jeder hatte seine speziellen Details auf die er wert gelegt hat, aber im Grunde wurde das Rad nicht neu erfunden.

Auch das Modell GUIDE welches mit der Survivalschule entwickelt wurde (www.survivalschule.at) ist so entstanden.

Auf was schaut ihr bei einem Survival / Bushcraft Messer?
Was ist euch für diesen Einsatzbereich wichtig?
Oder ist ein Bushcraft Messer überhaupt ein Thema? Besonders viel habe ich davon im deutschsprachigen Raum noch nicht gehört.

Richard
 
Die Aktion von Herrn Vogel nötigt mir ungeachtet der Sinnhaftigkeit größten Respekt ab. Imho sollte man flüsse durchqueren und nicht runterschwimmen :)

Das Messer für sich genommen finde ich schön und edel und als Waldläufermesser äußerst praktisch.

Bei der Kombination von beidem hätte ich persönlich anders entschieden: Für eine derart aquatische Unternehmung hätte ich mir kein Edel-Custom, sondern vielleicht ein Tauchmesser oder sogar nur sowas wie das Gerber Gator mitgenommen. (Aber da das Messer, wenn ich's richtig verstanden habe, bei der Schwimmerei verpackt ist und an Land für Bushcraft benutzt wird, ist's wiederum so in Ordnung.)

Die Messerform finde ich für Bushcraft sehr gelungen. Ich würde allenfalls den Handschutz ein wenig stärker ausprägen.
 
Auf was schaut ihr bei einem Survival / Bushcraft Messer?
Was ist euch für diesen Einsatzbereich wichtig?
Oder ist ein Bushcraft Messer überhaupt ein Thema? Besonders viel habe ich davon im deutschsprachigen Raum noch nicht gehört.

Bezüglich Bushcraft ist Anton "Tony" Lennartz in D ein Begriff . . .
 
das man das Rad in sachen Bushcraft nicht neu erfinden kann ist ja schon öfters genannt worden. Wenn du auf Deutsche Bushcrafter ansprichst fällt mir auch sofort das GEK ein. Ein völlig durchdachtes Konzept und ein Schöpfer der sich in seiner 20 järigen Praxis viel mit diesem Thema beschäftigt hat. Das wäre das Messer was ich, wenn ich nur eins mitnehmen könnte mitnehmen würde, da universell als Speer Aufstiegshilfe Batoning oder sonstiges zu benutzen. Dein Messer ist für mich zu schön für einen Bushcrafter, da würde ich mir immer Gedanken ums Finish machen. Sonst fällt mir im Deutschsprachigen Raum nicht viel ein. (Wenn man jetzt Custom Messermacher wie Dich ausnimmt. )
Ein richtiges Bushcraft Messer muss auch etwas Volumen haben um zu Hacken, da dies, neben der Essenzubereitung und Gewinnung, in Sachen Feuer und Lagerbau die Hauptaufgaben für mich für ein Bushcraftmesser ist.
Deshalb muss ein Mittelding zwischen Gewicht und Nutzen gefunden werden. Den finde ich bei dem GEK schon ganz gut erreicht.
 
Das mit Bushcraft ist so eine Sache. Was Tony mit dem GEK macht ist ein anderes Konzept als das an sich als Bushcraft bezeichnete, dass von den britischen Inseln rüberschwappt. Dort ist z.B. Hauen nie eine Frage, da dafür ein Beil mitgefhrt wird, meist auch noch eine Klappsäge, also das Messer nie als alleiniges Werkzeug gedacht ist und entsprechend ausgelegt. Entsprechend sind die Bushcraft-Messer von den Inseln stark auf Grünholzschnitzen speziallisiert, z.B. mit den Spearpointklingen (wohl, um mehr möglichst gerade Länge zu erhalten und eine leichter zu kontrollierende Spitze zum bohren) und den Scandi-Schliffen auf Null oder mit Sekundärphase (schleifen so leicht wie möglich, dafür etwas öfter).

Von dem her finde ich es auch interessant, dass jemand aus dem deutschsprachigen Raum eher dem britischen Konzept nachgeht, was ich bisher nicht so stark vertreten fand.

Zum Thema Wasser kann ich nur sagen: Respekt bei dem P**sswetter so lange IM Wasser zu sein und dann nebenher sich noch selber ums Essen und alles zu kümmern! Ich bleib eindeutig beim Paddeln und verleg mich nicht aufs Schwimmen,
 
Unter einem Bushcraft-Messer verstehe ich eine relativ kurze, nicht zu dicke Klinge mit Scandi auf 0 oder Full Flat. Ich mag es "rostfrei".

Es geht ja in aller erster Linie darum Werkzeuge und Gegenstände herzustellen und nicht um Brennholz aufzubereiten und schnitzen lässt es sich mit einer relativ kurzen Klinge am besten.

Ich finde das Messer sehr gelungen für diese Aufgabe und Johannes hat wirklich viel Erfahrung und viel erlebt. Ich finde es nicht in Ordnung sich hier teilweise so dispektierlich zu äussern.

Zum Thema Holzgriff. Ein Messer muss solange die Klinge stimmt einem persönlich gefallen. Das ideale Messer für ihn wäre vielleicht sogar ein 0815 Stainless Mora Clipper gewesen aber es muss ja auch noch Spaß machen.
 
Die Frage von Herrn Kappeller war, was macht für euch ein richtiges Survival/und Bushcraft Messer aus nicht nur ein Bushcraft Messer. Mag sein dass beim Bushcraft mehr Werkzeuge mitgenommen werden (wobei ich nicht sicher bin ob Bushcraft so ein klar definierter Begriff ist) aber beim Survival ist weniger mehr. Von daher muss ein Messer für MICH ein universelles Werkzeug sein. Ich will nur eins mitnehmen müssen und auf das muss ich mich in allen Bereichen verlassen.
Auch ist für mich bei einem Survival Werkzeug in erster Linie wichtig dass es funktional ist. Schön aussehen hat mit diesem Thema nichts zu tun.
(wie gesagt aus meiner Sicht) Was bringt mir ein 300 Euro Messer mit Holzgriff und super Damaszener Stahl, wenn der Griff bei starker Beanspruchung bricht und die Klinge sich nicht schärfen lässt.
(hat jetzt nichts mit dem schönen Messer von Herrn Kappeller zu tun)
Wenn ich ein Messer speziell für verschiedene Anforderungen suche dann würde meine Wahl anders aussehen, dann könnte ich Bereiche ausklammern wie Feuerholz machen oder einen Unterstand bauen.
So wäre dann für mich ein Holzgriff bei einer schwerpunktmäßigen Nassen Umgebung ein No go. selbst wenn ich eine wasserdichte Verpackung hätte, vielleicht brauch ich es ja gerade im Wasser wenn sich Ausrüstung oder ich in Strauchwerk Angelschnüren oder sonstigem Verfangen habe.
Aber das geht ja jetzt viel zu weit von dem eigentlichen Thema weg.
 
Ich sehe das ähnlich wie Beorn,
für mich ist ein Bushcraftmesser eher eins ohne Brechstangen- und Hackfunktion.Beim Bushcraft geht es ja eher um das Leben in und mit der Natur und nicht in erster Linie um das kurzzeitige Überleben.Da macht man es sich eben eher gemütlich und hackt sein Holz natürlich nicht mit dem Messer.
Ich sehe den Hype um die Custom- und "Edel"-Bushcraftmesser eher skeptisch.Das geht für mich eigentlich am Bushcraftgedanken vorbei.Aber jeder wie er es eben gerne hat...
Da halte ich mich eher an Mors Kochanski: ein einfaches gutes preiswertes Messer.Oder eben selbst gemacht.
Abgesehen davon sind für mich im Moment noch folgende Dinge wichtig:
-schneidfreudige Geometrie mit einer Rückenstärke von max 3mm
-Schneide unmittelbar vor dem Griffende
-brucherschwerende Stahlwahl/WB
-Griff für alle Handpositionen, keine Kanten als Knaufersatz oder Handschutz

Mein liebstes Teil dazu ist im Moment dieser hässliche Zwerg:

cimg0013a.jpg



aus einer alten abgebrochenen Küchenmesserklinge, selektiv gehärtet, mit alu vernietet/verstiftet.
Ich habe wirklich schon schönere Messer gemacht als dieses, aber ich benutze es für Bushcraftsachen am liebsten...

Grüße aus Heidelberg!
less
PS:
Hochwasser in den Rheinauen stelle ich mir ziemlich ungemütlich vor bei der Tour.Immerhin regnet es ja nicht mehr.Weiter toi toi toi!
 
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3. SMS von Johannes

1.9.16:57 Uhr
hallo richard bin durch basel. hochwasser rückg. aber s. trüb. habe eine menge essb pfl. gefunden. endergie tanken. ziemlich schwach. stark. kalteempf. der daumen ist jetzt vollig taub. muss nach rückkehr unbed. z arzt. schatze zerschl. nerv. wunde entzündet sich u schmerzt schuld war panikverschl.a. boot.

So wie ich die meissten Beiträge interpretiere geht es euch beim Messer in Erster Linie um Funktionalität. Funktionalität würde ich sagen hängt ab von Einsatzbereich und persönlichen Geschmack (mit welcher Messerart, Schneidgeometrie, Stahl und Griffform derjenige am liebsten arbeitet) ab.

Finde aber auch die Custom Messer haben als Gebrauchsmesser seine Berechtigung.
Es Können für den Kunden alle Formen und Materialkombinationen umgesetzt werden. (Funktionalität und Geschmack werden so gewährleistet)
Wie aufwändig die Machart und die Materialien des Custom Messer sind steuert der Kunde und beeinflusst den Preis stark.
So bewegt man sich auch ein Custom vom Preis nicht wesentlich über einem Serienmesser. Ausser der Kunde wünscht es...;)

Richard
 
Ware Worte so sehe ich es auch. Ein Custom Messer ist immer eine individuelle Sache bei der genau auf die Wünsche des Users eingegangen werden kann. Wenn man ein universelles Messer schaffen will das vielen Ansprüchen gerecht werden soll dann muss man Kompromisse eingehen. :super:
Die SMS von Herrn Vogel hört sich ja nicht so gut an, aber er kann sich ja gott Sei dank die meiste Zeit treiben lassen und Kühlung für den Daumen hat er sicher auch genug :hehe:
 
... vielleicht brauch ich es ja gerade im Wasser wenn sich Ausrüstung oder ich in Strauchwerk Angelschnüren oder sonstigem Verfangen habe.

Das ist exakt der Grund, weshalb ich das bei so einer Wasseraktion jederzeit sicher zugriffsbereit am Körper tragen wollen würde.
Hängenbleiben und von der Strömung unter Wasser gedrückt zu werden, ist (m)eine Horrorvorstellung als Wassersportler. Und bei dem, was man in manchem Gewässer so an Müll und Schnüren (geflochtene Angelschnüre) vorfindet, ist so etwas durchaus denkbar.

@Richard
Wie du es schon sagst, das Messer wird vernünftigerweise an die zu erwartenden Hauptaufgaben angepasst ausgewählt.

Und es sind neben Funktionalität auch nicht immer und ausschließlich vernünftige Überlegungen.
Wenn ich (heute mal) 5-7mm Klingenstärke mag (gegen Eisenmangel;)), ist es doch wirklich pseudo, das noch mit Stabilitätsreserven und dergleichen zu begründen (höchstens man möchte ein Notsignal in Fels meißeln:irre:).

Wenn man vorbereitet ist und die Wahl hat, fängt "Survival" doch erst an, wenn das herrliche Zeug alles futsch und weg ist, oder?


Freundliche Grüße
Bärwald
 
Wenn man vorbereitet ist und die Wahl hat, fängt "Survival" doch erst an, wenn das herrliche Zeug alles futsch und weg ist, oder?
:lach:Wo er Recht hat, hat er Recht!
Aber auch da wird der Herr Vogel keine besonderen Schwierigkeiten bekommen, seine Tour würde nur etwas länger dauern, denk ich.
 
Ist zwar schon gesagt worden, möchte mich aber einreihen in dijenigen, die ein Messer mit Holzgriff und Lederscheide für diese Unternehmung fragwürdig finden. Verstehe ich auch nicht.
Eine (surfeifel) tour die über mehrere 100 Km im oder an oder auch auf dem Wasser zurückgelegt wird mit diesem Messer?
Klar wirds halten, aber es als optimale Konstruktion für solch eine Unternehmung darzustellen leuchtet mir nicht ein.
Selbst der Messermacher hatte anscheinend Bedenken.
Im übrigen hat mir der Beitrag von pitter den Nachmittag gute Laune beschert, ich hatte schon eine Frage in Vorbereitung bezüglich des Lock Back, habe 2 davon, das verkneife ich mir jetzt...........

Gruss
Matthias
 
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