Firmengeschichte Fällkniven

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Fällkniven wurde 1984 gegründet und war zunächst ein reiner Importeur und Händler für verschiedene amerikanische und europäische Messermarken für den schwedischen Markt.
1987 trat die schwedische Armee an Fällkniven heran mit der Bitte ein Survivalmesser für die Piloten der schwedischen Luftwaffe zu entwickeln. Das Ergebnis war das Model F1, welches 1995 erstmals offiziell von der Luftwaffe an Piloten der JAS 39 Gripen ausgegeben wurde.

Die lange Entwicklungszeit erklärt Firmengründer Peter Hjortberger damit, dass das F1 zum Zeitpunkt seiner Entwicklung das modernste Fixed der Welt gewesen sei. Hersteller der Messer war Linder in Solingen. Als Klingenstahl kam damals ATS34 zum Einsatz. Als Linder nebem dem F1 unter eigenem Namen das sehr nah verwandet Superedge herzustellen begann entzog Fällkniven den Auftrag, seitdem werden alle Fällkniven Messer in Japan produziert. Als Klingenstähle kommen seitdem meist VG10, laminierter VG10 oder pulvermetallurgisch hergestellter SGPS zum Einsatz.

Neben dem F1 etablierte Fällkniven eine ganze Reihe feststehender Messer. Vom einfachen Jagdmesser über das Minenräummesser MC1 bis zum edlen Fixed mit Lederscheiben oder Micartagriff reicht das Sortiment.

Klappmesser (Schwedisch Fällkniven, daher der Name) sind das zweite Standbein des Unternehmens. Auch hier setzt Fällkniven auf hochwertige Stähle und Materialien sowie beste Qualität.

Fällkniven ist schwedischer Hoflieferant und darf das Wappen mit den drei Kronen führen. Die Serie TK (Tre Kronor) feiert diese Auszeichnung und trägt die Kronen auf den Klingen.
 
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