Hallo zusammen,
ich habe mich vor geraumer Zeit im Forum angemeldet und bin begeistert vom Informationsgehalt. Kaum ein Thema, das nicht erschöpfend behandelt wird!
Hier hätte ich gerne eure Meinung gewusst: Auf der Messe Pferd & Jagd in Hannover habe ich Anfang Dezember am Stand der Firma Otter-Messer ein Jagdmesser Hirschhorn Nr. H 20, 440C/4125 gekauft - für sagenhafte 45 Euro (im Firmen-Online-Shop kostet es 65). Es bestand die Möglichkeit, aus vielen vorhandenen Stücken eines auszusuchen. Ich habe etlich in der Hand gehabt und dann eines gewählt, bei dem die Griffschalen nahezu spaltfrei eingepasst waren. Der etwas rustikale Klingenschliff hat mich nicht weiter gestört, zumal auch die Ledersteckscheide einen sehr wertigen Eindruck machte.
Erst rund vier Wochen später bin ich dann dazu gekommen, das Messer, das so stumpf war, dass man sich damit hätte kaum schneiden können, zu schärfen. Erst mit Lansky und dem IKEA-Keramikstab... Der Stahl nahm keine Schärfe an. Da ich stolzer Besitzer einer Tormek T7 bin, habe ich dieses Maschinchen zum Einsatz gebracht. Zuerst mit der Diamantfeile eine ordentliche Schleifkerbe gesetzt, dann maschinell einen Schneidenwinkel von ca. 25 Grad produziert und anschließend auf der Lederscheibe fein abgezogen. Nun die Überraschung: Das Messer ist immer noch so stumpf, dass man damit Papier nur reißen, nicht aber schneiden kann. Vom Rasieren wollen wir lieber nicht reden.
Ich habe daraufhin Herrn Morsbach von Otter-Messer eine E-Mail geschickt, das Problem sachlich geschildert und ihn um seine Meinung gebeten. Eine Antwort habe ich bis heute nicht erhalten...
Gut - 45 Euro sind sicherlich ein Spottpreis, der Verlust lässt sich verschmerzen und unter Erfahrung verbuchen. Mich würde aber doch interessieren, ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit dem Otter-Jagdmesser gemacht hat. Denn dass ein 440C - eine ordentliche Wärmebehandlung vorausgesetzt - über eine gute Schneidleistung verfügt, stand für mich bislang außer Frage. Eure Meinung interessiert mich! Vielen Dank!
Gruß: Ulrich
ich habe mich vor geraumer Zeit im Forum angemeldet und bin begeistert vom Informationsgehalt. Kaum ein Thema, das nicht erschöpfend behandelt wird!
Hier hätte ich gerne eure Meinung gewusst: Auf der Messe Pferd & Jagd in Hannover habe ich Anfang Dezember am Stand der Firma Otter-Messer ein Jagdmesser Hirschhorn Nr. H 20, 440C/4125 gekauft - für sagenhafte 45 Euro (im Firmen-Online-Shop kostet es 65). Es bestand die Möglichkeit, aus vielen vorhandenen Stücken eines auszusuchen. Ich habe etlich in der Hand gehabt und dann eines gewählt, bei dem die Griffschalen nahezu spaltfrei eingepasst waren. Der etwas rustikale Klingenschliff hat mich nicht weiter gestört, zumal auch die Ledersteckscheide einen sehr wertigen Eindruck machte.
Erst rund vier Wochen später bin ich dann dazu gekommen, das Messer, das so stumpf war, dass man sich damit hätte kaum schneiden können, zu schärfen. Erst mit Lansky und dem IKEA-Keramikstab... Der Stahl nahm keine Schärfe an. Da ich stolzer Besitzer einer Tormek T7 bin, habe ich dieses Maschinchen zum Einsatz gebracht. Zuerst mit der Diamantfeile eine ordentliche Schleifkerbe gesetzt, dann maschinell einen Schneidenwinkel von ca. 25 Grad produziert und anschließend auf der Lederscheibe fein abgezogen. Nun die Überraschung: Das Messer ist immer noch so stumpf, dass man damit Papier nur reißen, nicht aber schneiden kann. Vom Rasieren wollen wir lieber nicht reden.
Ich habe daraufhin Herrn Morsbach von Otter-Messer eine E-Mail geschickt, das Problem sachlich geschildert und ihn um seine Meinung gebeten. Eine Antwort habe ich bis heute nicht erhalten...
Gut - 45 Euro sind sicherlich ein Spottpreis, der Verlust lässt sich verschmerzen und unter Erfahrung verbuchen. Mich würde aber doch interessieren, ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit dem Otter-Jagdmesser gemacht hat. Denn dass ein 440C - eine ordentliche Wärmebehandlung vorausgesetzt - über eine gute Schneidleistung verfügt, stand für mich bislang außer Frage. Eure Meinung interessiert mich! Vielen Dank!
Gruß: Ulrich