Hombre
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Hallo "Spydies"! (schreibt man das so?)
Da ich das umfangreiche Angebot von Spyderco etwas "unübersichtlich" finde, bitte ich um ein, zwei kleine Tipps.
Doch zuerst mal ein paar grundsätzliche Fragen:
Warum ist diese Firma - und natürlich deren Messer - so beliebt? Woran liegt es, daß sich da herum offenbar eine so große und weltweit verstreute Fangemeinde gebildet hat?
Liegt es an der großen Auswahl?
Am vielzitierten "butterweichen Gang" der Klappmesser?
An der herausragenden Schärfe "out of the box"?
An dem "kaum vorhandenen Klingenspiel"?
An der guten Ergonomie??
Andere Hersteller verbauen doch auch guten Stahl zu guten Messern, und mir scheint es so, als ob Spyderco über die Jahrzehnte hinweg ein marketingtechnisches Meisterwerk gelungen ist...
Resultat: ICH brauch' auch ein Spyderco!
Da ich mir schon einmal mit einem anderen Messer mit Liner-Lock und aus eigener Dusseligkeit beinahe beim unfallartigen Einklappen den Finger abgeschnitten habe bin ich etwas skeptisch gegenüber Liner-Locks. Die Back-Locks erscheinen mir etwas stabiler.
Nun habe ich einiges im Netz "geblättert" und gesucht und verglichen und gelesen, und mir gefallen folgende Typen mit folgenden Einschränkungen aus folgenden Gründen:
Das "Delica 4 Lightweight" (nennt man das nur "lightweight", weil es diese FRN-Glasfaserschalen hat?) ist eben schön leicht, recht preiswert und hat mit VG-10 einen gewiss ausreichend guten Stahl. Leider ist die Klinge mit etwas über 7 cm doch recht mickrig. Ob ich da 'ne Brotscheibe mit absäbeln kann...?
Das "Centofante 3" ist mit knapp 8 cm etwas länger, auch schön leicht, und macht ebenfalls einen sehr guten Eindruck:
Aber optimal scheint mir das "Endura 4 (lightweight?)" zu sein: Eine praxisgerechte Form und Länge, eine gute Ausstattung und mit gut 100 Gramm noch angenehm in der Jackentasche mitzuführen. Nach allem was man so liest scheint es ja auch ausreichend stabil für die üblichen Arbeiten zu sein.
Naja - was heißt schon "übliche Arbeiten" für mein EDC - gerade eben Pilze im Wald abgeschnitten, heute vormittag als Teppichmesser gebraucht, gestern Kunststoffteile entgratet und zwei große Pappkartons zerkleinert...
Und nun die Steigerung: Das "Spyderco Pacific Salt" (in gelb) ist mein momentanes Wunsch-Spydie, es sei denn, ihr habt noch eine Steigerung vorzuschlagen. Denn ich kenne mich wirklich im Spyderco-Dschungel nicht aus. Und wer tut das schon...
Das Pacific Salt mit glatter Kinge sieht "geil" aus, hat mit dem H-1 einen sicher guten Stahl, ist mit knapp 10 cm Klingenlänge ausreichend bestückt und wiegt kaum 90 Gramm. Hält es was aus? Läuft es schön weich und steht gut im Lock? Kurz - ist es sein Geld wert? Ich gehe mal davon aus.
Gibt es ein solches Spyderco auch mit einer Verriegelung, die sicher verhindert, daß der Back-Lock nicht aus Versehen auslöst? Gibt es ein Messer, daß dieses Pacific Salt noch toppen könnte?
Gruß, Hombre
P.S.: Danke an "www.swords-and-more.de", wo ich diese Spydercos gefunden habe und mir die Bilder ausgeliehen habe...
Da ich das umfangreiche Angebot von Spyderco etwas "unübersichtlich" finde, bitte ich um ein, zwei kleine Tipps.
Doch zuerst mal ein paar grundsätzliche Fragen:
Warum ist diese Firma - und natürlich deren Messer - so beliebt? Woran liegt es, daß sich da herum offenbar eine so große und weltweit verstreute Fangemeinde gebildet hat?
Liegt es an der großen Auswahl?
Am vielzitierten "butterweichen Gang" der Klappmesser?
An der herausragenden Schärfe "out of the box"?
An dem "kaum vorhandenen Klingenspiel"?
An der guten Ergonomie??
Andere Hersteller verbauen doch auch guten Stahl zu guten Messern, und mir scheint es so, als ob Spyderco über die Jahrzehnte hinweg ein marketingtechnisches Meisterwerk gelungen ist...
Resultat: ICH brauch' auch ein Spyderco!
Da ich mir schon einmal mit einem anderen Messer mit Liner-Lock und aus eigener Dusseligkeit beinahe beim unfallartigen Einklappen den Finger abgeschnitten habe bin ich etwas skeptisch gegenüber Liner-Locks. Die Back-Locks erscheinen mir etwas stabiler.
Nun habe ich einiges im Netz "geblättert" und gesucht und verglichen und gelesen, und mir gefallen folgende Typen mit folgenden Einschränkungen aus folgenden Gründen:
Das "Delica 4 Lightweight" (nennt man das nur "lightweight", weil es diese FRN-Glasfaserschalen hat?) ist eben schön leicht, recht preiswert und hat mit VG-10 einen gewiss ausreichend guten Stahl. Leider ist die Klinge mit etwas über 7 cm doch recht mickrig. Ob ich da 'ne Brotscheibe mit absäbeln kann...?
Das "Centofante 3" ist mit knapp 8 cm etwas länger, auch schön leicht, und macht ebenfalls einen sehr guten Eindruck:
Aber optimal scheint mir das "Endura 4 (lightweight?)" zu sein: Eine praxisgerechte Form und Länge, eine gute Ausstattung und mit gut 100 Gramm noch angenehm in der Jackentasche mitzuführen. Nach allem was man so liest scheint es ja auch ausreichend stabil für die üblichen Arbeiten zu sein.
Naja - was heißt schon "übliche Arbeiten" für mein EDC - gerade eben Pilze im Wald abgeschnitten, heute vormittag als Teppichmesser gebraucht, gestern Kunststoffteile entgratet und zwei große Pappkartons zerkleinert...
Und nun die Steigerung: Das "Spyderco Pacific Salt" (in gelb) ist mein momentanes Wunsch-Spydie, es sei denn, ihr habt noch eine Steigerung vorzuschlagen. Denn ich kenne mich wirklich im Spyderco-Dschungel nicht aus. Und wer tut das schon...
Das Pacific Salt mit glatter Kinge sieht "geil" aus, hat mit dem H-1 einen sicher guten Stahl, ist mit knapp 10 cm Klingenlänge ausreichend bestückt und wiegt kaum 90 Gramm. Hält es was aus? Läuft es schön weich und steht gut im Lock? Kurz - ist es sein Geld wert? Ich gehe mal davon aus.
Gibt es ein solches Spyderco auch mit einer Verriegelung, die sicher verhindert, daß der Back-Lock nicht aus Versehen auslöst? Gibt es ein Messer, daß dieses Pacific Salt noch toppen könnte?
Gruß, Hombre
P.S.: Danke an "www.swords-and-more.de", wo ich diese Spydercos gefunden habe und mir die Bilder ausgeliehen habe...
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