Waffenverbotszone in Bremen

Nicht auch bei der Bildungs- und Sozialkultur und der Integrationsbereitschaft vieler Migranten? Ein zweischneidiges Schwert, wie ich meine...

Natürlich.

Aber viele könnte man mit entsprechenden Angeboten da raus bekommen, wenn man nur wollte.;)
 
Natürlich.

Aber viele könnte man mit entsprechenden Angeboten da raus bekommen, wenn man nur wollte.;)

Dann dürften die Angebote aber nicht "zu freiwillig" sein. Denn wenn ich da an Vorschulkinder denke, die in dritter Generation in Deutschland kaum ein Wort Deutsch sprechen, dann kann das nicht nur an fehlenden Angeboten liegen. Von den Müttern ganz zu schweigen...

Diese Probleme lassen sich meiner Meinung nach auch nur richtig angehen, wenn sich alle Betroffenen beteiligen. Und so lange hier regelrechte Subkulturen herrschen, die von den darin lebenden ja auch teilweise gewünscht werden, ist das wohl nicht möglich. (klar, sie werden vom Staat durch Ghettos auch gefördert oder sogar geschaffen. Aber andererseits leben viele Einwanderer auch viel lieber unter sich als sich mit der deutschen Kultur anzufreunden. Wie ich schon sagte, ein zweischneidiges Schwert)
 
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um das Problem herumreden?
...
Das ist ein Prinzip. Erwähne was von Ausländern im Zusammenhang mit (Jugend-)Kriminalität und den Gutmenschen steht der Schaum vor dem Mund.
Ja.
Aber die Gutmenschen selbst pauschalisieren doch und verallgemeinern einerseits, und andererseits benutz(t)en sie in ihrem damaligen Gesetzentwurf selbst diese Klischees und Vorurteile der "südländischen Macho- und Messerstechermentalität".
Und das waren nicht irgendwelche Hinterbänkler, sondern die gesamte Parteispitze der Grünen, nicht nur der Herr Koch aus Hessen.

Die "Rebellen" von gestern sind die Gesetzgeber von heute, und was machen die ? Genau das, wogegen sie in ihrer "aktiven" Zeit selbst gegenangerannt sind...

Und dann kommt ein anderer Grüner, wie der von mir im Zitat benutzte Herr Wieland, und bestätigt das sogar - ebenfalls undifferenziert und verallgemeinernd, was übrigens der Anlass für diesen Nebenschauplatz ist: undifferenzierte Verallgemeinerung und "Fabulierung".

Gruß Andreas
 
So einfach ist es halt nicht.....

Es gibt Gründe warum Jugendliche mit Migrationshintergrund überproportional in den Kriminalitätsstatisiken vertreten sind und die sind bei den Stümpern in Bildungs.-, Sozial.-, und Integrationpolitik zu finden (da gehört auch und gerade der "Hessen-Dalai Lama" dazu).

Wie, "so einfach ist es nicht"? Zu den Gründen habe ich mich nicht ausgelassen, das ist ein anderes Fass.
All das ändert auch nichts daran, dass man beim Anschneiden dieses Themas als Verantwortlicher grundsätzlich geteert und gefedert wird. Das war meine Aussage.
 
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MannMannMann. Wer den Mist baut, spielt doch in dem Zusammenhang überhaupt gar keine Rolle.

Relevant ist doch, dass wieder mal versucht wird, mit untauglichen Mitteln ,nämlich dem "Waffenverbotszonen", Probleme zu beheben, die ihren Ursprung woanders haben.

Obs nun in den Genen, bei den Eltern, den Lehrern oder Ausserirdischen liegt, ist doch hier völlig Wompe.

Generell wärs schon schön zu wissen, dann könnte man was dagegen tun...:ahaa:

Aber uns, jedenfalls wenn wir den Messerlobbyhut aufhaben, braucht doch eigentlich nur zu interessieren, dass es eben nicht an den Messern liegt.

Kilian
 
Da bin ich mal wieder! :D

Das sehe ich genau so. Es kommt nicht darauf an wer es tut, sondern es ist schlimm genug, das es überhaupt passiert.

Diese blöden "Monkeyshows" unserer hilflosen Politiker zu solchen Themen brauchen wir nicht!
Die sollen mal sich mal um Bildung und sozialgerechte Arbeit etc. kümmern; aber das ist eigentlich ein anderes Thema.....:glgl:

Für uns ist es wichtig was wir noch gegen unsere Ausgrenzung zum Messertragen tun können. Da sind solche Aufrufe wie Messer sind Werkzeuge genau das richtige. :super:


Gruß
Barni
 
Interessant wäre in diesem Zusammenhang eine Statistik, in der der Ausländeranteil einmal mit dem Anteil von bildungsfernen Deutschen korreliert wird (hoffe man versteht was ich damit meine).

Die gibts. Und auch da ist der Anteil der Ausländer höher. Eine Quelle zum Einsteig habe ich genannt.
Die Zahlen zeigen nur den Status. Über die Gründe sagen sie nichts, ack.

Pitter
 
um das Problem herumreden? Ja klar, was denn sonst? Kannst ja sehen, was passiert, wenn man das Thema anschneidet. Ruckzuck ist man der "Hessen-Hitler."

Janu, meistens geht halt auch in die Richtung. Nur deswegen das Thema gar nicht mehr sachlich (!) anzuschneiden, ist halt auch falsch. Sachlich ist nicht das, was auf Stammtischen oder in Depperlesmedien diskutiert wird, auch wenn das vornehmlich die Meinungsbildner sind, ja, - leider.

Aber oft ists so, wie Du sagst, ack. Man hat mir auch schon Ausländerfeindlichkeit vorgeworfen. Das ist jedesmal der besondere Knüller.

Pitter
 
.....Ist es ein Zufall, dass der Ausländeranteil bei Straftätern überproportional hoch ist? Ist das genetisch bedingt? - oder doch kulturell?
Oder liegt es vielleicht nicht doch daran, dass Leute mit Migrationshintergrund eher zu den niederen sozialen und bildungsfernen Schichten zählen, deren Zukunftsperspektiven sich in den letzten Jahren zusehends verschlechtert haben?....
Nein, das ist kein Zufall. Tatsache ist, dass die Mehrzahl der Ausländer, die zu uns strömen, in ihrem Heimatland schlechte Bedingungen hatten, was z.T. mit unzureichender Bildung und Förderung dort zusammenhängt. Das Gefälle wird aber, wenn diese Leute dann bei uns ankommen, häufig noch deutlich größer, d.h. die mangelnde Ausbildung und Qualifikation erzeugen hier noch mehr Probleme bei der beruflichen und gesellschaftlichen Integration.

Gleichzeitig sind viele Einwanderer in einen völlig anderen Kulturkreis eingebunden gewesen, der andere Verhaltensmuster kennt. Diese Strukturen sind uns fremd - ich erinnere an das Thema "Ehre" und deren Verteidigung und Wahrung in bestimmten Kulturen. Dazu gehört auch untrennbar eine völlig andere Handhabung von Waffen und Messern.

Wir haben hier bei uns in den vergangenen Jahrhunderten trotz kriegerischer Ereignisse eine Entwicklung zu friedfertigerem Umgang in der Gesellschaft entwickelt. Wenn nicht Alkohol im Spiel ist und affektsteigernde Wirkungen auslöst, streiten wir uns heute eher über den Anwalt statt mit der blanken Faust oder gar mit dem Messer.

Aber "wir" müssen uns sicher noch daran gewöhnen, dass "wir" eben nicht nur Deutsche sind, sondern dass es deutsche Bürger mit völlig anderen kulturellen Wurzel bei uns gibt. Von daher ist es für mich klar, dass Verbote und Einschränkungen beim Messertragen kaum differenziert angewendet werden können. Ein Zusatz auf den Verbotsschildern wie "ausgenommen Volksdeutsche und Gebildete" käme nicht wirklich gut an......

Gruß

sanjuro
 
Von daher ist es für mich klar, dass Verbote und Einschränkungen beim Messertragen kaum differenziert angewendet werden können. Ein Zusatz auf den Verbotsschildern wie "ausgenommen Volksdeutsche und Gebildete" käme nicht wirklich gut an......
Und da sind wir mMn wieder beim Kern der Sache. Ein Verbot bestimmter Gegenstände kann kein wirksames Mittel gegen Gewalt sein.

Wenn jemand bereit ist, Gewalt gegen andere Menschen anzuwenden, ist er bereit dazu. Wenn nicht, nicht. Das Messer ist dabei nur ein Mittel zum Zweck.

Könnte man das MItführen wirksam verhindern, was man nicht kann, würden gewaltbereite Menschen eben ausweichen und andere hart, spitze Ggenstände benutzen, und wenns der Bordstein ist...

Kilian
 
Das Waffengesetz für verschiedene Staatsangehörigkeiten zu verbieten halte ich für kritisch... Ein guter Schraubendreher eignet sich mindestens genauso gut als Waffe (wie bei mir im Ort vor wenigen Wochen geschehen ist) wie ein Dolch... Ich trage eigenlich immer ein Leatherman mit mir... meistens das micra und dies als Waffe anzusehen ist lächerlich.... sind denn dann auch rasierklingen in den "Sperrzonen für Waffenträger" verboten ??? Glaube kaum...

lg chief wiggum
 
Ich bin leidenschaftlicher Messerträger, aber gegen solche Waffenverbotszonen besonders in Vergnügungsvierteln/-meilen/-zonen/-areas und Orten, an denen hohe kriminelle Energie vorhanden ist, habe ich persönlich nichts.

Dies gibt doch unserer Polizei und Justiz die Möglichkeit hier besser durch zu greifen und repressiv tätig zu werden.

Klar, wenn ich das Verbot mißachte und mit einem eingeclippten Folder in der Hosentasche in solch einer Verbotszone erwischt werde, dann darf ich mich nicht wundern und rumzettern.

Schlimm ist nur, daß im Allgmeinen die meisten Bürger/innen und Politiker/innen leider nicht sachlich genug und kompetent argumentieren und diskutieren.
 
Ich bin leidenschaftlicher Messerträger, aber gegen solche Waffenverbotszonen besonders in Vergnügungsvierteln/-meilen/-zonen/-areas und Orten, an denen hohe kriminelle Energie vorhanden ist, habe ich persönlich nichts.

Dies gibt doch unserer Polizei und Justiz die Möglichkeit hier besser durch zu greifen und repressiv tätig zu werden.

Klar, wenn ich das Verbot mißachte und mit einem eingeclippten Folder in der Hosentasche in solch einer Verbotszone erwischt werde, dann darf ich mich nicht wundern und rumzettern.

Schlimm ist nur, daß im Allgmeinen die meisten Bürger/innen und Politiker/innen leider nicht sachlich genug und kompetent argumentieren und diskutieren.
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Wer im Kriege Wölfe will, soll im Frieden keine Schafe züchten!

Wollen wir jetzt die ganze Diskussion über die Sinnlosigkeit solcher Massnahmen und darüber dass Polizei und Justiz längst durchgreifen könnten (wenn sie denn wollten) wieder von vorne anfangen?
 
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Wie viele Leute kennt ihr ( und ich meine kennt, nicht Hörensagen) die tatsächlich Opfer oder Täter sind/waren?
Je 1, ich kannte sowohl Opfer als auch Täter, die Waffe war ein Küchenmesser.
Die darf man übrigens originalverpackt durch eine Waffenverbotszone transportieren (laut einer befreundeten Hamburgerin, die sich deshalb bei ihrer Polizeistation erkundigt hat).
 
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