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Hallo
zu Kaufmann - Messer über das Zeichen K55K (Glückszeichen) kann
nicht das alter des Messer festgestellt werden,denn K55 wurde von
Kaufmann schon sehr früh und auf verschiedene Modelle gezeichnet.
evt. kann aus dem Zeichen des Federmessers ein alter errechnet werden aber da muss das Zeichenalter nachschlagen werden.
alles gute wenn Du es weist sage bescheid.
Gruß
Kniepmann
zu Kaufmann - Messer über das Zeichen K55K (Glückszeichen) kann
nicht das alter des Messer festgestellt werden,denn K55 wurde von
Kaufmann schon sehr früh und auf verschiedene Modelle gezeichnet.
evt. kann aus dem Zeichen des Federmessers ein alter errechnet werden aber da muss das Zeichenalter nachschlagen werden.
alles gute wenn Du es weist sage bescheid.
Gruß
Kniepmann
@ Kniepmann,
vielleicht kannst Du mich aufklären, weshalb "K55K" ein "Glückszeichen" darstellt ?
Gibt es zu diesem ungewöhnlichen Zeichen (mit rückwärts geschriebenem zweiten "K") der Messerfabrik Kaufmann irgendwo Erläuterungen?
Mir ist (wie vielen anderen hier im Messerforum) bekannt, wie aus bestimmten Nummerierungen von PUMA Messern ein Fertigungszeitraum errechnet werden kann.
Wie errechnet man das Alter aus einem Bildzeichen, und wo kann man ein "Zeichenalter nachschlagen"?
Grüße
cut
Hallo,
ich sammle schon ne kleine Weile Taschenmesser.
Neulich hab ich was auf nem Flohmarkt für 5 Euronen erstanden und dachte mir, schauste mal was du da erbeutet hast..
Leider konnte ich nicht viel über "Kaufmann" im Netz erfahren.
Die Qualität des Taschenmessers finde ich echt gut, vergleichbar mit Victorinox, ist aber eben ein Stückchen grösser (11cm lang, Klinge 7,5cm).
Mit dem Aufdruck "+GF+" und "K55K"(das 2te "K" umgedreht, wie bei idz_mol) kann ich leider auch nicht viel anfangen..
Würd mich über weitere Infos freuen.
Gruss
Addi
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ich sammle schon ne kleine Weile Taschenmesser.
Neulich hab ich was auf nem Flohmarkt für 5 Euronen erstanden und dachte mir, schauste mal was du da erbeutet hast..
Leider konnte ich nicht viel über "Kaufmann" im Netz erfahren.
Die Qualität des Taschenmessers finde ich echt gut, vergleichbar mit Victorinox, ist aber eben ein Stückchen grösser (11cm lang, Klinge 7,5cm).
Mit dem Aufdruck "+GF+" und "K55K"(das 2te "K" umgedreht, wie bei idz_mol) kann ich leider auch nicht viel anfangen..
Würd mich über weitere Infos freuen.
Gruss
Addi
Chase Carver
Mitglied
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Hallo,
ein paar Informationen zur Firma Kaufmann habe ich auch noch: In einem Prospekt der Firma Otter-Messer wird vermerkt, daß das Original Mercator-Messer um 1867 von der Firma Heinrich Kaufmann & Söhne Indiawerk entwickelt und auch bis zur Auflösung der Firma 1995 produziert wurde (Otter-Messer hat dann die Rechte und die Produktion des Mercator-Messers übernommen).
Außerdem scheint es eine Spezialität der Firma Kaufmann gewesen zu sein recht hochwertige 6-teilige Werbetaschenmesser zu produzieren, bei denen in die schwarzen oder braun/weiß melierten Kunststoffgriffschalen Metallfirmenlogos eingelassen wurden. Solche Werbetaschenmesser wurden meines Wissens nach z. Bsp. Für die Firmen G&F (Gienger & Frenzel) und Kässbohrer produziert.
In meiner Sammlung habe ich ein solches Messer mit dem Firmenlogo „B&R“:
ein paar Informationen zur Firma Kaufmann habe ich auch noch: In einem Prospekt der Firma Otter-Messer wird vermerkt, daß das Original Mercator-Messer um 1867 von der Firma Heinrich Kaufmann & Söhne Indiawerk entwickelt und auch bis zur Auflösung der Firma 1995 produziert wurde (Otter-Messer hat dann die Rechte und die Produktion des Mercator-Messers übernommen).
Außerdem scheint es eine Spezialität der Firma Kaufmann gewesen zu sein recht hochwertige 6-teilige Werbetaschenmesser zu produzieren, bei denen in die schwarzen oder braun/weiß melierten Kunststoffgriffschalen Metallfirmenlogos eingelassen wurden. Solche Werbetaschenmesser wurden meines Wissens nach z. Bsp. Für die Firmen G&F (Gienger & Frenzel) und Kässbohrer produziert.
In meiner Sammlung habe ich ein solches Messer mit dem Firmenlogo „B&R“:
Rastenkratzer
Mitglied
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Na, dann will ich mich auch mal nicht lumpen lassen:
Werbemesser für Adler-Nähmaschinen
Am Ricasso der Hauptklinge ist das Markenzeichen eingeprägt: SMF (Stöcker Metallwaren Fabrik Solingen)
Griffschalen aus schwarzem Bakelit
Hergestellt vermutlich in den 50er/60er Jahren
Nach meinen Informationen existiert SMF seit 1974 nicht mehr.
Die Firma "Kochs Adler Nähmaschinenwerke" wurde 1987 von der Dürkoppwerke AG (FAG Kugelfischer) übernommen - heute heißt die Firma Dürkopp Adler AG und gehört zur chinesischen SGSB-Gruppe.
Ich finde eine gewisse Ähnlichkeit zum gezeigten Kaufmann-B&R-Messer läßt sich nicht leugnen.
Werbemesser für Adler-Nähmaschinen
Am Ricasso der Hauptklinge ist das Markenzeichen eingeprägt: SMF (Stöcker Metallwaren Fabrik Solingen)
Griffschalen aus schwarzem Bakelit
Hergestellt vermutlich in den 50er/60er Jahren
Nach meinen Informationen existiert SMF seit 1974 nicht mehr.
Die Firma "Kochs Adler Nähmaschinenwerke" wurde 1987 von der Dürkoppwerke AG (FAG Kugelfischer) übernommen - heute heißt die Firma Dürkopp Adler AG und gehört zur chinesischen SGSB-Gruppe.
Ich finde eine gewisse Ähnlichkeit zum gezeigten Kaufmann-B&R-Messer läßt sich nicht leugnen.
Last edited:
Die 1856 gegründete Firma Heinrich Kaufmann & Söhne verdeutlichte mit dem Zusatz INDIAWERK einen ihrer jahrzehntelang wichtigsten Absatzmärkte: Indien. Daneben hatten außer weiteren asiatischen Ländern die USA eine große Bedeutung und es verwundert nicht, dass diese Solinger Firma bereits vor rund 100 Jahren gegenüber ausländischen Kunden als Henry Kaufmann & Sons auftrat und diesen Namen neben vielen weiteren Wort- und Bildmarken als Markenzeichen schützen ließ..
Das von Kaufmann als MERCATORMESSER produziere Kastenmesser wurde offenbar um die Jahrhundertwende als kostengünstig in Masse zu fertigendes Taschenmesser konzipert. Der einteilige Griff bestand aus einem ausgestanzten Blechstück, das U-förmig gebogen wurde.
1992 warb das Unternehmen mit den „Spezialitäten: Taschenmesser, Arbeitsmesser, Scheren und Reklameartikel“.
Zunächst war die Firma Kaufmann in diesem noch heute existierenden Firmenkomplex ansässig
Etwa Mitte der 1930er Jahre wurde die Firma verlagert und produzierte im Fabrikgebäude der Firma Hugo Linder Deltawerk bis sie 1995 in Konkurs ging wo bis 2008 noch folgender Hinweis angebracht war:
Das von Kaufmann als MERCATORMESSER produziere Kastenmesser wurde offenbar um die Jahrhundertwende als kostengünstig in Masse zu fertigendes Taschenmesser konzipert. Der einteilige Griff bestand aus einem ausgestanzten Blechstück, das U-förmig gebogen wurde.
1992 warb das Unternehmen mit den „Spezialitäten: Taschenmesser, Arbeitsmesser, Scheren und Reklameartikel“.
Zunächst war die Firma Kaufmann in diesem noch heute existierenden Firmenkomplex ansässig
Etwa Mitte der 1930er Jahre wurde die Firma verlagert und produzierte im Fabrikgebäude der Firma Hugo Linder Deltawerk bis sie 1995 in Konkurs ging wo bis 2008 noch folgender Hinweis angebracht war:
Torsten Pohl
Mitglied
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Das dürfte ein etwas älteres Kaufmann Werbemodell sein.
Hergestellt für Büssing.
Leider schon stark abgenutzt.
Kaufmann geprägt auf Klinge im Schildwappen mit Modelbezeichnung K55K, aus der eigenen Samlung.
Tschau Torsten
Hergestellt für Büssing.
Leider schon stark abgenutzt.
Kaufmann geprägt auf Klinge im Schildwappen mit Modelbezeichnung K55K, aus der eigenen Samlung.
Tschau Torsten
+GF+
Georg Fischer,
damals sicherlich noch nicht zu dem heute in der Schweiz ansässigen Konzern gehörig sondern als selbständiges Gießerei-Unternhmen in Mettmann bei Düsseldorf tätig.
Ist heute der größte Arbeitgeber in dieser Kreisstadt.
Grüße
cut
Hallo,
ich habe auch so ein Taschenmesser und keinerlei Info darüber:
http://img1.bildupload.com/328824e1e7eb19d1cdd5e025e5da531d.jpg
Ist ganz ordentlich gebaut, habe ich erst gestern wieder gefunden und ein bisschen aufbereitet. Muss nur noch geschärft werden.
Wo kann ich noch mehr von diesem Hersteller Kaufmann erfahren?
Steht K55K auf der großen Klinge (letztes K spiegelverkehrt)
Tom
ich habe auch so ein Taschenmesser und keinerlei Info darüber:
http://img1.bildupload.com/328824e1e7eb19d1cdd5e025e5da531d.jpg
Ist ganz ordentlich gebaut, habe ich erst gestern wieder gefunden und ein bisschen aufbereitet. Muss nur noch geschärft werden.
Wo kann ich noch mehr von diesem Hersteller Kaufmann erfahren?
Steht K55K auf der großen Klinge (letztes K spiegelverkehrt)
Tom
Was möchtest du denn wissen? Zur allgemeinen Geschichte der Firma verweise ich mal auf Post 9 und 11.
Abb.: Anzeige der Firma ca. 1950
Attachments
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=64352
Über 2 Seiten Firmenhistorie, Abbildungen und eine Vielzahl von Markenzeichen dieser Solinger Firma.
Grüße
cut
Headshrinker
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Kürzlich bin ich auf dieses Taschenmesser mit Werbeaufdruck von Kaufmann, gestempelt K55K, gestoßen.
Grifflänge 89 mm, Klingenlänge 69 mm, Kunststoffgriffschalen
zum Fotoalbum
Der Zustand ist nicht allzu gut mit recht starkem Rost und Farbresten. Ich weiß nur, dass mein Vater oder Opa das Messer schon lange in Besitz hatten. Die Firma, für die es wirbt, existiert offenbar noch: http://www.lackfabrik-elastic.de Nachforschungen dort habe ich nicht angestellt.
Weiß jemand, wofür dieses massive Werkzeug dient?
Grifflänge 89 mm, Klingenlänge 69 mm, Kunststoffgriffschalen
zum Fotoalbum
Der Zustand ist nicht allzu gut mit recht starkem Rost und Farbresten. Ich weiß nur, dass mein Vater oder Opa das Messer schon lange in Besitz hatten. Die Firma, für die es wirbt, existiert offenbar noch: http://www.lackfabrik-elastic.de Nachforschungen dort habe ich nicht angestellt.
Weiß jemand, wofür dieses massive Werkzeug dient?
Der Link geht leider nicht mehr.
Attachments
porcupine
Super Moderator
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So aus dem Bauch heraus: Zum Aufhebeln von Farbeimern. Wenn schon Lackfabrik...
Und im geschlossenen Zustand vielleicht zum Zudrücken derselbigen.
chamenos
Super Moderator
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Moin
Dafür gibt es die volle Punktzahl
Nöööö
Mit dem dicken Ding macht man im "Neubau" die Türen auf, an denen noch keine Türklinken dran sind.
Gruß
chamenos
Dafür gibt es die volle Punktzahl
Nöööö
Mit dem dicken Ding macht man im "Neubau" die Türen auf, an denen noch keine Türklinken dran sind.
Gruß
chamenos
Headshrinker
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Ah, danke! Da machen die alten Farbreste an dem Teil das Ganze natürlich gleich viel authentischer.
Sollten die alten Herrschaften tatsächlich in der Lage gewesen sein, ein Werkzeug auch mal bestimmungsgerecht einzusetzen? :teuflisch
Sollten die alten Herrschaften tatsächlich in der Lage gewesen sein, ein Werkzeug auch mal bestimmungsgerecht einzusetzen? :teuflisch
... und an der flachen Klinge mit Schraubenzieherspitze befindet sich als quadratische Aussparung das Gegenstück für den quadratischen Zapfen an Fenstern, an denen der Griff noch nicht montiert ist ...
verlinktes Foto aus einem Herstellerkatalog von Heinrich Kaufmann & Söhne, ca. 1960
Grüße cut