69°NORD outdoor CUP: FINN

bert

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Eine 69°Nord Initiative für mehr Trinkkultur draußen!

Mehr darüber in Kürze!

Schöne Zeit!

bert.
 
AW: 69°Nord outdoor CUP: Eine Gralssuche

Ein Bild vorneweg.
Zum einstimmen :).

bert.

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Kaum ein Gegenstand ist mit dem Nomaden so verbunden wie der Trinkbecher.
Verschiedenste Formen und Materialien gibt es in allen Wanderkulturen.
Selber habe ich eine ganze Sammlung unterschiedlicher Becher.
Die KUKSA entspricht besonders meinen Vorstellungen.
Das ist der Becher des Nordens, Samen schnitzen ihn seit Menschengedenken.
Perfekt in Form und Material! Dabei rede ich nicht von den schlechten Nachahmungen die überall (auch im Outdoorhandel) angeboten werden.

Immer wieder mal schnitze ich KUKSAs aus echten Birkenknollen für meine Kunden.
Becher aus diesem Holz sind sehr wertvoll und halten „ewig“. Natürlich will nicht jeder mehrere hundert Euro dafür ausgeben. Für einen Saunaschöpfer, wie manche lieblos meinen :glgl: .

Auf der Suche nach einer günstigen Alternative, heißt es altbewährtes neu zu entdecken.
An der Form habe ich immer dann gefeilt, wenn ich mir auf Tour mit meinem Titanbecher made in China komisch vorkam.
Skier aus Carbon, die Stöcke sowieso, Leichtausrüstung ohne Ende.

Schluss damit!

Ich habe einen Becher gestaltet, der schön ist und perfekt in der Hand liegt. Darüber hinaus ist die Form extrem robust. Der in der Regel exponierte Becherrand liegt in diesem Fall über der Mitte und verjüngt sich zu einer offenen Kugel. So bleibt der Inhalt sicher im Becher, auch wenn man einmal mit Schwung Tee, Kaffee, etc. eingießt. Durch seine Kugelform fasst der Becher mehr Inhalt als man auf den ersten Blick glauben will! Wenn es kalt ist wärmt er die Hände. Wenn die Unterlippe den weichen Tassenrand berührt, wird man an etwas erinnert das Alle gerne machen.
Weshalb man den Becher auch Knutschkugel nennen möchte.

Heißen tut er aber FINN, und ich freue mich wenn's gefällt.

Die 69°Nord handmade Tasse wird von Maria, einer professionellen Keramikern frei aus Ton gedreht, glasiert und gebrannt.
So ist jedes ein UNIKAT. Auch die Abmessungen und das Gewicht können etwas variieren.

Fakts:

Durchmesser: 9,5 cm
Höhe: 5,5 cm
Fassungsvermögen: knapp 200ml
Gewicht: 185 gr.
Preis: € 26,00 zuzügl. Versand
Fraben: orange und rot

Bestellbar jetzt, lieferbar 2009.

Mehr Bilder sind im kommen!

Schöne Zeit!

norbert
 
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FINN, ein Handschmeichler!

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Schöne Zeit!

bert.
 
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Ich bin weiterhin gespannt. Aber Ton? Ist das für den Outdoor-Einsatz robust genug?
 
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Der Becher hat mich schon auf vielen Touren begleitet. Horizontal wie Vertical hat er sich bewährt. Und immer hatte ich Freude dabei, ihn zu verwenden. Der hält was aus.

bert.
 
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Die Robustheit der Tasse Finn liegt in ihrer Form.
Eine Kugel hat weder Kanten noch Ecken, darüber hinaus fasst die (Kugel)Form mehr Inhalt in Bezug auf ihre Oberfläche als alle anderen geometrischen Formen.

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bert.
 
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Ich bin weiterhin gespannt. Aber Ton? Ist das für den Outdoor-Einsatz robust genug?

Aus heutiger Sicht sicher etwas ungewohnt. Trotzdem, Gefäße aus Ton begleiten den Menschen seit über 25.000 Jahren. Damit ist es sicher der älterste Outdoorbecher des Homo sapiens. :)

Schöne Zeit!

norbert
 
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sieht sehr schön aus, macht lust zum Testen!!!
aber 185g, das sind 100g mehr als meine komplette Outdoorküche :cool:
Aber das Gewicht sollte bei diesem schönen becher wirklich keine Rolle spielen!
Ach ja, so ne Tonkugel hält schon was aus, da sich die kraft durch die runde Form auf die ganze Oberfläche verteilt.
 
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Aber wir haben doch Schmalz in den Beinen!, oder etwa nicht? :D

Schöne Zeit!

bert.
 
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Hier eine Version in Rot.

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Schöne Zeit!

bert.
 
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In rot gefällt sie mir nochmal um einiges besser, hat Stil!

Aber wir haben doch Schmalz in den Beinen!, oder etwa nicht?

"Je stärker der Wein, je schwächer das Bein." :D
 
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[...] Trotzdem, Gefäße aus Ton begleiten den Menschen seit über 25.000 Jahren. Damit ist es sicher der älterste Outdoorbecher des Homo sapiens. :)

Ich lasse mich ja gerne überzeugen ;) - ich kann mir schon vorstellen, dass Material und Form stabiler sind, als (von mir) erwartet. Aber das Argument »das wurde früher auch/schon immer so gemacht« allein zählt nicht ;)
 
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Aus heutiger Sicht sicher etwas ungewohnt. Trotzdem, Gefäße aus Ton begleiten den Menschen seit über 25.000 Jahren. Damit ist es sicher der älterste Outdoorbecher des Homo sapiens.

Hallo.

Ich denke mal, dass der Mensch, bevor er anfing Keramik zu brennen, seine Wässerchen per natürlich vorkommenden Hohlkörpern zu sich genommen hat. Somit wäre eine halbe Kokosnuss-Schale (nett geschliffen und poliert) sicherlich noch "traditioneller" und vor allem leichter.

Ich bin auch kein Freund von Blech- oder Plastikbechern. Aber das Experiment Keramik habe ich beendet. In Summe drei Gefäße hat es dann doch irgendwann im Rucksack bzw. im Camp zerlegt. Und da war auch eine ähnliche Schale bei, die mir eine befreundete Töpferin mal geschenkt hatte.

Wie Du schon geschrieben hast: Kuksa und dann erst einmal lange nichts. Dann die Kokosnuss und danach der ganze Rest.

Ausserdem finde ich das (bildschöne!) Schüsselchen namens Finn ein bisschen klein. Meine bevorzugten Trinkportionen (mal vom Hochprozentigen abgesehen) sind doch größer als 200ml.

Gruß
chamenos
 
AW: 69°Nord outdoor CUP: Eine Gralssuche

Hallo Zusammen,

also ich finde die Zurückhaltung hier völlig unbegründet.

In aller Bescheidenheit ist der Thread ja mit "Gralssuche" überschrieben,
dabei ist es Bert nach 2.000 Jahren gelungen, den Gral zu finden!:super:
Und das in gleich zwei Varianten!!:super::super:

Gut, er heißt jetzt "Finn" aber es ist erstaunlich und deshalb ganz
herzlichen Glückwunsch!!!:super::super::super:

Jetzt haben sich bei mir nach dem sorgfältigen Aufbau der Dramaturgie
aber doch ein paar Fragen ergeben:

Wo, bzw. von wem wird der Gral gefertigt?

Wird es auch einen Gral in "Mountain-Finish" geben?

Und jetzt eine Frage, die mich ganz besonders interessiert:

Was kostet denn so ein Gral?

@ Chamenos

Kokusnuss ist vielleicht nicht so toll geeignet.
Mein Vater hat vor vielen Jahren eine intakte Kokusnuss angeschleppt.
Sie wurde mit einer Säge geöffnet, die Kokosmilch war sehr lecker und
das Fruchtfleisch sowieso. Danach sollte die zu bestimmt 3/4 erhaltene
Schale als Blumenkübel aufgehängt werden. Nach einigen Wochen war
dieses Thema erledigt, weil die Schale - ich meine die Harte - anfing,
gotterbärmlich zu stinken. Sie wurde entsorgt.

Aber im Campingzubehör gibt es Teller, Tassen, etc., die sehr leicht und
beinahe unkaputtbar sind. Und ein "Gral" dieser Provenienz hat sogar
einen Henkel! OK, ist nicht so "stylish".
 
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Kokusnuss ist vielleicht nicht so toll geeignet.

Naja.

Zwischen dauerhaft drin Kompostieren und gelegentlich draus Trinken ist schon ein gewaltiger Unterschied.
Ein Holzlöffel kann 20 Jahre halten. Wenn Du ihn vergräbst ist er nach 5 Tagen hin.
Auch eine Kuksa eignet sich nicht als Blumentopf!. Gut gepflegt kann man sie vererben.

Meine Kokosnuss-Schale hat mich treu 3 Jahre bei allen Outdooraktivitäten, die man so als aktiver Pfadi unternimmt, begleitet. Dann ist ein nicht mehr ganz nüchterner Bruder im dunklen Zelt drauf getreten. Eine Behandlung, die so gut wie kein Trinkgefäß locker wegsteckt (auf die selbe Art ist einer meiner geliebten Zinnbecher und ein wunderschöner Irischer Tonbecher gestorben:() .

Gruß
chamenos
 
AW: 69°Nord outdoor CUP: Eine Gralssuche

Hallo Chamenos,

glaube ich Dir glatt!

Die Schale ist nie als Blumentopf zum Einsatz gekommen, weil sie schon
vorher anfing zu stinken. Vielleicht hatte sie schon einen "Stich", ich weiß
es nicht. Es ist eben auch ein Naturprodukt und da können die Erfahrungen
manchmal sehr unterschiedlich ausfallen.

Und mein Mitgefühl, bezogen auf Deine "Verluste", sei Dir gewiss!
 
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