Suche anständiges Survival Messer :)

Hallo zusammen

Seit kurzem suche ich ein neues Survival Messer da mein altes leider nicht mehr zu gebrauchen ist... Diese Suche versuche ich nun mit einem Kindheitstraum zu verbinden.

Ich suche ein Messer das dem von John Rambo aus den 2 ersten Filmen entspricht (mehr Infos zu dem Messer weiter unten).
Ja ich weiss es gibt funktionsfähige Nachbildungen, aber das Messer soll nicht da sein um als Sammlerstück in einem Regal zu verweilen

Da ich recht oft unterwegs bin und das Messer in der Tat verdammt oft brauche sollte es von guter Qualität sein und auch viel aushalten können.

http://durchdeswelt.files.wordpress.com/2008/01/rambomesserpart22.jpg
so sieht das Messer aus dem zweiten Rambo Film aus.
Die wichtigsten Aspekte die das gesuchte Messer haben sollte sind der wasserdichte Hohlgriff, die Rückensäge an der Klinge und eine stabile, scharfe Klinge. Ob da jetzt ein Etui oder sonstige Sachen wie ein Kompass, Streichhölzer etc dabei sind ist an sich recht unwichtig.
Ebenso ist es recht egal wie der Griff beschichtet ist, solange er wasserdicht und stabil ist.

Ich habe bisher viel im internet gesucht aber nichts vernünftiges gefunden... Ich weiss nicht was ich von einem 20 Euro Messer halten soll, es darf ruhig etwas teurer sein da es wirklich viel aushalten muss.

Hoffe es kann mir einer weiterhelfen.


Beste Grüße

1) Es gibt keine funktionsfähige Säge an irgendeinem Survivalmesser. Zumindest kenne ich keines (ok, das Tracker evtl ausgenommen).

2) Hohlgriffe sind Sollbruchstellen.

Deine Alternativen, so wie ich sie sehe:

1) vernünftiges Survivalmesser ohne Pseudosäge und Hohlgriff kaufen. Aber gerade das willst du ja haben.

2) Messer von Chris Reeve kaufen (http://www.chrisreeve.com/pffixed.htm). Das sind die einzigen Messer mit Hohlgriff, die nicht abbrechen. Sind aber teuer und haben keine Pseudo-Rückensäge

3) Aitor Jungle King kaufen

Ansonsten bitte die Suchfunktion nutzen.

Zum Thema "Survivalmesser", "Rambo", "Hohlgriff", usw usw spuckt die Suchfunktion ungefähr eine Gazillion Hits aus. Zum Thema "Chris Reeve" und "Jungle King" übrigens auch.

Danke

-Walter

PS: Und komme mir jetzt BITTE niemand mit, "Die Säge ist gar keine Säge, sondern..." - Ich bin mir darüber im Bilde!

Erstmal Hallo & wilkommen im Forum!

Wenn es unbedingt ein "Rambo Messer" werden soll schau mal hier rein:

http://www.swords-and-more.com/shop...1_133?osCsid=c8e8ff7744c0184f06de79eca68f4b67

Inwiefern sich diese als richtiges Survival Messer eignen kann ich nicht beurteilen da ich so eines noch nicht in der Hand hatte geschweige denn testen konnte. Kosten aber zumindest mehr als 20 €, von daher vermute ich zumindest keine Schrott Qualität. Gibt aber sicher geeignetere Messer für Survival, siehe Anmerkungen von WalterH.

Gruß jokerman

morph said:

Hallo zusammen

Seit kurzem suche ich ein neues Survival Messer da mein altes leider nicht mehr zu gebrauchen ist... Diese Suche versuche ich nun mit einem Kindheitstraum zu verbinden.

Ich suche ein Messer das dem von John Rambo aus den 2 ersten Filmen entspricht.

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Hi Morph,

guck doch mal in Sorentos Verkaufsliste http://www.messerforum.net/showthread.php?t=55988&highlight=buck nach dem Buck 184. Das Messer ist ähnlich und wegen der anderen Rückesäge im vorderen Klingenbereich besser zu gebrauchen. Außerdem ist es aus 440c (so weit ich weiß) und trotz hohlem Griff praktisch unverwüstlich, ein richtiges Gebrauchsmesser, so wie du es suchst.

Viele Grüße,
Herbert

Hallo Morph,

wenn du ein Original suchst, dann schau mal hier: http://www.jimmylile.com
dürfte aber schwierig und vor allem teuer werden, vor allem da Herr Lile, der Designer des First Blood und First Blood II Messers leider verstorben ist.
Aber wie schon geschrieben, du bekommst ein Lizenz-Produkt aus einem annehmbaren Stahl (420) in vielen Web-Shops.

Wenn du etwas zum benutzen suchst... dann schließe ich mich meinen Vorgängern an... mit hohlem Griff nur eins von Chris Reeve, zur not geht auch noch ein Aitor

Hallo

von Klötzli gabs da mal was.
Auf dieser Webseite gibts Bilder.

Und das Rambo II Messer hat zb. Böker im Programm.

Dank für die zahlreichen Antworten. Ich glaube jedoch dass ich den Rat befolgen werde und das mit dem Hohlgriff mal schnell vergesse

Ein Messer das mir sehr gut gefiel war dieses hier
https://www.kabar.com/product_detai...goryId=1,2,3,7&categoryName=Military/Tactical
Das USMC von Ka-Bar

Sieht recht gut aus und da viele sehr positiv über Ka-Bar gesprochen haben...

Ist ein gutes Messer, das KaBar.
Vielleicht schaust Du Dir auch mal das Glock Feldmesser an. Ist keine Schönheit, dafür aber günstig und es kommen einem nicht gleich die Tränen, wenn mans haft rannimmt...(Gibts auch mit "säge")

Hej morph,

Sorry das ich jetzt mal so dreist frage, aber wozu brauchst du das Messer wirklich?
Ich mein "Survival" is ja schön und gut aber so wie ich deine Anfrage lese denk ich mir grad, dass du noch nicht so wirklich viel "Draußen" warst.
Soll dich nicht beleidigen sondern nur bischen Klarheit verschaffen.
Wenn du ein Messer willst zum "Im Wald herumhacken",...dann kauf dir eine Machete für 20 Teuro.
Willst du ein wirkliches Überlebensmesser haben, musst du erstmal wissen wozu du es eigentlich brauchst.

Pauschal würd ich dir jetzt je nach Größe und Stärke Ein Fällkniven S1 oder A1 empfehlen,....die üblichen unzerstörbaren eben.
Willst du allerdings ein Messer zum bisschen im Wald spielen,..tja, dann is das Ka Bar oder das Glock echt gut. Vor allem zweiteres weil man einfach nicht traurig sein kann wenn es kaputt geht und zum Werfen gehts auch recht gut

Hoff du findest dein Messer"!

Moin morph
DaKern hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht,
Kindheitsträume sind toll, in der Realität sollten sie aber evtl lieber Träume bleiben.

Was bei der Beratung sicher helfen könnte:
Was für ein Messer hattest du bisher,
was hat dir daran besonders gefallen - - und was nicht,
was war im Gebrauch nützlich - - und was nicht,
warum ist es nicht mehr brauchbar?


Edit:
Ich wage es mal deinen Kindheitstraum völlig zu ignorieren und ohne weitere Info einfach einen "Schuß ins Blaue " abzugeben:
Schau dir hier: hier mal die Modelle WSK an.

Ich mag "Zwitter" ja nicht so gerne, aber das einzige was mir ausser dem Fällkniven und einem Frosts, Mora für den Zweck noch einfällt wäre das Tom Brown Tracker Knife. Das hatte ich mal für ein paar Tage in Gebrauch und muß sagen, ein guter Kompromis fürs hacken und schneiden!

Zum Thema hohler Griff möchte ich zu den vorhergesagten noch hinzufügen: In meinen Augen sind eine zusätzliche (Gürtel-) Tasche oder eine kleine Tasche auf der Scheide für das allernotwenigste (zB.: Streichhölzer, Kompass, Firesteel etc.) die bessere Alternative!

PS.: Zum Thema Glock Feldmesser möchte ich sagen, dass sich das Teil aufgrund seiner Klingengeometrie und der verwendeten Stahlsorte (HRC 57) meiner Meinung nach zwar gut für grobe Arbeiten, wie hacken, stechen, graben eignet, aber es fast unmöglich ist das Teil wirklich scharf zu kriegen und diese Schärfe kann das Messer nicht lange halten...

also ich würde das puma automesser empehlen oder wenns etwas billiger sein soll das automesser von hirschkrone denke mal wenn man auf die physdo säge verzichten kann ist das ein guter kompromiss
oder ein eickhorn aviator II oder III

wer rechschreibfehler findet darf sie behalten

gruss
bigu

Danke nochmal für die Antworten
Sind einige Messer dabei die mir doch recht gut gefallen.

@ DaKern: Kein Problem, ist immerhin eine berechtigte Frage. Ich bin eigentlich ein Outdoorfan, bin auch viel unterwegs was Bergsteigen, Klettern und Wandern betrifft, jedoch versuche ich wenn möglich die öffentlichen Wege und dafür vorgeschlagenen Stellen zu meiden. Ich mag es zB einfach mal in die Schweiz zu fahren und mich dann einfach mit etwas Gepäck auf zu machen um eine Gegend die mir bisher unbekannt ist zu erkunden. Bei solchen Outdooraktivitäten, wo man einfach mal drauf los wandert ist ein anständiges Messer nie verkehrt, wie ich schon oft festellen musste Da ich bisher ein Victorinox Messer benutzt habe, welches jetzt leider kaputt ist, wollte ich es mit einem feststehenden Messer versuchen, und dies gleichzeititg mit dem alten Traum verbinden

Sorry für die etws längere Erklärung

Edit meint: Auf die kleinen Extras wir Kompass, Angelhaken etc kann ich gut verzichten da ich sowas natürlich besitze

Ich würde auch auf das Gewicht achten, ein Aitor Jungle King zum Beispiel hat ein doch recht hohes Gewicht (hatte mal eins in der Hand)und wird bei längeren Wanderungen eher störend wirken.
Sieh dir mal die Kizlyar an.

morph said:

Ich mag es zB einfach mal in die Schweiz zu fahren und mich dann einfach mit etwas Gepäck auf zu machen um eine Gegend die mir bisher unbekannt ist zu erkunden.

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Tag morph,

ich nochmal...
In der Schweiz, bzw. generell im Ausland (für die Nicht-Schweizer unter uns) wäre ich ganz vorsichtig mit solch einem Messer.
Das nur als Tip!

Viele Grüße

Nur mal so als Anmerkung; Bei Youtube gibts paar Videos über die meisten Messer. Sind recht hilfreich wenn man sich die Größe anhand von Daten nicht so ganz vorstellen kann.
Vor allem gibt es einen recht interessanten Bericht zum A1 von Fällknive,..gg http://www.youtube.com/watch?v=9x9CZ6iPj5k

Viel Glück bei der Messerauswahl.

Servus,

ich finde es nett dass diese "Survival-Messer" Anfragen / Diskussionen immer wieder in unterschiedlicher Form auftauchen.

Zu allererst muss ich Kritik an die Filmschaffenden richten.
Sie haben die Träume vieler Messerbegeisterter beeinflußt und dafür gesorgt dass ein Bild für "Überlebensmesser" fast immer mit mächtig großer Klinge, Rückensäge und bedrohlicher "Kriegsbemahlung" zu tun hat.
Dass man mit solchen Messern draußen überleben kann, ist sicherlich möglich, aber viele Details sind so sinnvoll wie ein Zementsack beim Tauchen.

Meiner Meinung nach sollte man Situationen in denen man "um´s Überleben kämpft" in zwei Varianten aufteilen:

- "zu erwartende" (z.B. kriegs- oder umweltbedingte Kriesengebiete); auf die "zu erwartenden" Ereignisse kann man sich mit Erfahrung und Vorbereitung einigermaßen einstellen und trotzdem wird jedes Vorkommnis eine neue Herausforderung sein;

- und "unerwartete" (alles was uns auch in diversen Filmen immer wieder gezeigt wird); die "Unerwarteten" stellen uns vielleicht vor gänzlich neue Aufgaben / Herausforderungen; oft ist es nicht erlaubt / möglich ein Messer oder andere Metallgegenstände mitzunehmen (Flugzeug, Massenveranstaltung), Improvisation ist gefragt;

Was ich damit sagen möchte - unser bestes Überlebenspaket sind WIR - unsere Erfahrungen / Fähigkeiten / Kreativität.

Unsere "Skills" entscheiden -> das Wissen um Werkzeug-Beschaffung und -Bearbeitung, medizinische Notversorgung, Feuermachen und noch so vieles mehr. Kein Messer dieser Welt wird uns das abnehmen - nur erleichtern.

Und das ist mein Ansatz an ein Messer - ich möchte es so weit wie möglich immer dabei haben, damit ich in ev. auftretenden Situationen ein Werkzeug zur Hand habe.
Das schließt augenblicklich die großen Universal-Alleskönn-Prügel aus - sie sind groß, auffällig, schwer und irgendwann lass ich sie zuhause weil sie genau so sind.
Für mich muß das Werkzeug Messer klein und handlich sein, zum Schnitzen geeignet, vorzugsweise mit abnehmbaren Griffschalen, damit ich es im Notfall auch direkt an mir / in der Kleidung unauffällig / flach tragen kann.
Ich will damit weder Werfen, einen Baum fällen, einen Ast absägen o.ä. - dafür gibt es sinnvolleres Werkzeug bzw. ich kann mir notfalls eines anfertigen ...

Natürlich ist eine "Basisausrüstung" hilfreich, aber oft auch hinderlich (Größe, Gewicht), nicht ausreichend (Menge, Qualität) und vor allem - ohne unser Wissen nutzlos.

LG
Willi

- das ist meine Meinung - vielleicht hilft sie Dir bei der Vorauswahl Deines "Survival" Werkzeugs Messer

Hallo
Vor ungefähr zwei Jahren wollte ich mir das Glock kaufen bin aber, bevor es dazu kommen konnte, über das KaBar 1217 gestolpert. Habs mir bestellt und bis heute nicht bereut. Es ist noch handlich genug zum schneiden, man kann aber auch einigermaßen vernünftig damit hacken. Vor ner Weile hat sich ein Freund von mir das RAT-7 von Ontario gekauft, es hat die gleichen Maße und ist aus dem gleichen Stahl wie das KaBar. Ich war ja fast ein bisschen neidisch weil es mir ganz gut gefallen hat. Hier kann man sichs mal angucken: http://images.google.de/images?ndsp=20&um=1&hl=de&q=RAT+7&start=0&sa=N

Gruß Thomas

Also mit einer Kombination aus verschiedenen Werkzeugen kommt man IMO weiter als mit einem all-in-one-Werkzeug. Vor allem ist es eine günstigere und gleichzeitig robustere Lösung sich einfach ein preiswertes Feststehendes mit 7-10cm Klinge, ein beliebiges Victorinox mit Säge (diese Sägen von Vic unglaublich effektiv) und wenn man unbedingt hacken möchte noch ein Fiskars-Beil zu beschaffen - man kommt aber auch ohne Beil aus!
Solange das Feststehende einen anständigen Stahl hat, kann man da nicht viel falsch machen, denke ich. Klingenstärke wird überschätzt. 2,5-3mm reichen auch für Holzarbeiten aus. Ich finde Carbonstahl bei einem solchen Messer besonders gut, soll aber nicht heißen dass ein guter Rostfreier (12C27) nicht auch geeignet ist.
Soll heißen, ein Mora reicht schon. Auch Karesuando bietet ähnlich beschaffene Messer an, mit edleren Griffen und Scheiden.
Edler und robuster geht immer. Da wären Fällkniven, BRKT, RAT cutlery (von Tops produziert) usw..



Ansonsten habe ich auch ein Aitor Jungle King aus meiner Jugend, das war aber immer nur zum Anschauen da. Jugendsünde halt.

Das, was ich nun schreibe richtet sich nicht gegen dich morph, also fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen.


Warum wird bei solchen Threads eigentlich immer und immer wieder weiter diskutiert?
Das gabs doch schon tausendfach...

Ich will ein Survivalmesser - unkaputtbar 30cm Wunderstahl Klinge
Ich will ein Outdoormesser - unrost- und unkaputtbar
Ich will ein Militärmesser - für Outdoor und Survivalzwecke - unkaputtbar + extrem cooles Aussehen



Richtige Survivalmesser sind Messer die eben keine 30cm Wunderstahlklinge haben, sondern klein und leicht sind.

Was meiner Meinung nach dem Fass auch noch die Krone aufsetzt, ist das manche Leute, die hier ihr magisches Survivalmesser suchen, dass sie jede Nacht draußen warm hält, ganze Wälder fällen kann, nebenbei noch super als Jagdwerkzeug Anwendung findet und eventuell noch von selbst einen Unterstand aufbaut, noch nie draußen geschlafen haben oder sich länger im Wald aufhielten.

Wozu dann ein solches Messer?
Was soll denn der Unsinn?


Pila hat es schon anklingen lassen. Das Bild von einem 50cm Klopper mit niemals rostender und nie stumpf werden der Klinge ist Schwachsinn!
Das wird es nie geben. Und selbst wenn würden richtige Outdoor Freunde (ich sage jetzt bewusst Outdoor und nicht Survival) sowas nicht auf ihre Touren mitnehmen.

Wenn wirklich mal jemand, der noch nie in einer Überlebenssituation war mit einem ultimativen Survivalmesser zu Recht kommen muss, dann prost Mahlzeit!

Was bringt einem ein Superramboüberlebensmilitärbowie + Rückensäge mit dem man nichtmal ein Steak schneiden kann, im Vergleich zu einem kleinen handlichen Begleiter, der fast überall Verwendung findet?

Achja, mit dem Superramboüberlebensmilitärbowie kann man Munitionskisten aufstemmen und Türen aufbrechen...