Eigentlich falsche Reihenfolge, der Windsammler kommt natürlich vorher dran.
1 Der Windsammler von innen, ich haben den Auslass noch verändert, für eine andere Anschlussrohrgröße. Dadurch sieht man nicht mehr viel von der verkohlten Kante, die sich beim ersten Versuch ergab, bei dem die Auslassventile nicht richtig schlossen.
2 Der Windsammler aufgesteckt.
3 Die Verbindungsteile für die Kolbenstangen. Das Rohr hat eingesägte Rillen, um das besser, kraftvoll, in Position bringen zu können, Die Löcher sind sehr genau gefertigt.
4 Die Füße sind aus Eiche (aus einem alten Bankbein) und abschraubbar um alle Teile auf einmal in einem Kombi transportieren zu können. Die Füße sind in der Form ganz gut, die verklemmen sich in Grasboden sehr gut, so, dass das Gebläse nicht wandert, ohne weitere Befestigung. Wenn zum Höhenausgleich nichts Glattes untergelegt wurde.
5 Die Teile in der Dose, und auf dem Fell des Kolbens sind bei den Experimenten entstanden.
Die anderen Keile passen in die Löcher der anderen Kolbenstange.
Ein Betrieb mit einer Stange ist möglich, das andere Loch wird dann mit einem Sektkorken verstopft. Es sind alle nötigen Werkzeuge zum Aufbau zu sehen.
Ein genaues Horizontales ausrichten ist, wenigstens der Längsachse nach, notwendig, sonst verzieht sich die Konstruktion. Ein Zusammenstecken auf einer ebenen Fläche und ein Tragen zum Einsatzort ist möglich, wenn ein weiteres schrumpfen des Holzes oder des Seils nicht möglich ist. Tragen kann durch anheben an den Kolbenstangen, direkt am Gehäuse, erfolgen. Natürlich besser an der unteren Rahmenkante, was aber unbequemer ist.
Ein Fest angebauter Windsammler enthebt einiger Schwierigkeiten, dann sollten aber über den Auslassventilen leicht zu öffnende Revisionsklappen angebracht werden. Außerdem sollte man den alten Büchern folge leisten und dort und wo das Rohr anschließt, Stöpsel zum Wasser eingießen, für den Notfall, vorsehen.
Eine Lagerung in zusammen gebautem Zustand darf nicht ohne verschließen der unteren Öffnung für das Rohr erfolgen, weil den Büchern nach, darin gerne Mäuse ihr Nest bauen. Was ich mir gut vorstellen kann. Deshalb sind angeblich die Lufteinlasslöcher in der Geschichte auch an die Oberkante der Seiten gewandert. Die ersten nachweisbaren, chinesischen, hatten die Seitlich unten.
Das gesamte Gebläse habe ich geölt und nach einiger Trockenzeit mit Tungöllack gestrichen.
Die Felldichtung funktioniert ganzgut, die Innenflächen habe ich mit Möbelpolitur auf Carnauber- und Kandeliawachs Basis Poliert. Vor dem Benutzen habe ich immer etwas frische Politur drauf gegeben.