zingzong2005
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Schönes WE an alle Messerfreunde.
Heute hatte ich endlich wieder genug Zeit um ein RD7 recurve ausgiebig zu testen
Original:
customized aber Daumenrampe war da noch original:
Daten:
7 ½ inch blade (19cm)
13 ¼ inches overall (33,6cm)
Stahl:5160 (high Carbon)
Griff:Micarta
0.25" dick (gut 6mm)
Eigentlich wollte ich ja nur ein normales RD7 Recurve von der Stange testen.
Das hat aber so schlecht abgeschnitten,dass ich mich dann an den Bandschleifer gestellt habe und es meinem Grayman annäherte.
Die üblichen Test von schneiden bis hacken und spalten habe ich durchgeführt.
Ausgangs RD7 bekam ich aus einem Tauschgeschäft von jemandem der es in einem der Shops ,die Justin beliefert, gekauft hatte.
Also ohne überarbeiteter Schneide, od sonstigen Extras.
Was soll ich zum RD7 groß sagen.:lach:
Ich mag Rangerknives sehr ABER wäre mein Erstes so gewesen, hätte ich mir nie wieder eines gekauft.
WARUM?
Die Schneide
Es kam relativ stumpf und wurde auch durch mehrmaliges Schärfen einfach nicht wirklich scharf.
Wir kennen das ja alle.
Man nimmt ein billiges Messer macht nichts anders wie bei einem Teuren aber es will einfach nicht scharf werden.
Habe dann die bekannte Eddingmethode probiert um zu sehen ob vielleicht etwas mit dem von mir verwendeten Schleifwinkel nicht stimmt.
Das passte aber es wurde deswegen nicht schärfer.
Würde die erreichte Schräfe mit einer der Billigäxte die man im Baumarkt bekommt vergleichen
Und etwas damit zu schneiden war fast unmöglich.
Hacken
Messer dieser Grösse sollten ja auch was Hackarbeiten angeht etwas zu Stande bekommen.
Auch hier eine Katastrophe.
Ich hackte und hackte und hackte auf einem im Durchmesser ca 7-8cm dicken Nussbaumast ein aber es ging einfach nichts weiter.
Verglichen mit dem Fehrman und dem Grayman habe ich sicher 3-4mal solange gebraucht bis der durch war.
Wahrscheinlich war es dem Ast nach einer Weile zu dumm und er hat freiwillig Spähne fallen lassen,weil durch das Messer selbst tat sich da fast nichts.
Spalten
Worin das Serien RD7 wirklich gut war war Holzscheite Spalten.
Das liegt aber sicher an der Klingengeometrie/Dicke
Griff
Ist wie bei allen Rangerknives extrem bequem und liegt gut in der Hand.
Verarbeitung
Da gibt es nichts zu beanstanden einfach sehr gut.
FAZIT:
Das Serien RD7 ist nicht wirklich zu gebrauchen.
Bietet aber eine sehr gute Basis um daraus ein Hack und Schneidmonster zu machen.
Wer sich also ein RD7 ordern möchte dem sei nahegelegt,DIREKT bei rangerknives zu kaufen UND die Schneide von Justin ausdünnen zu lassen und NICHT einfach ein fertiges RD zu kaufen.
Ich hatte zwar vor Langem mal ein RD6 aber auch da hat Justin wohl etwas an der Schneide gemacht,weil so mies war es auf keinen Fall wie das hier getestete RD7
MODIFIZIERTES RD7
Was soll ich sagen,wäre ich anmassend könnte ich es eigentlich Grayman nennen.:teuflisch
Habe im Grunde mein Darfur hergenommen,mir genau angeschaut wie die Schneidkante geschliffen ist und es versucht so gut wie möglich zu kopieren.
Ist mit nem kl.Handbandschleifer zwar etwas umstädnlicher zu machen aber ging trotzdem ganz gut.
Sprich die Schneidkante wurde über eine Breite von ca. 4-5mm extrem flach ausgeschliffen
Nichts mehr mit Convex od Minikante so wie es kam.
Und das Ergebnis waren Hack,Schneid und Spaltleistungen wie beim Grayman.
Daher brauche ich dazu garnichts mehr gr ausführen,steht alles in meinem Grayman vs Fehrman Test
Nimmt jetzt eine bemerkenswert gute Schärfe an und hält sie auch fast genauso lange wie das Darfur
Obwohl die Schneidkante jetzt doch sehr dünn ist, bricht dennoch nichts aus.
Hat sich auch nichts umgelegt.
Also scheinbar habe ich da genau das richtige Mass gefunden.
Anfängerglück sozusagen
Weiters habe ich noch die Daumenrampe überarbeitete,(Rillen rausgeschliffen)und den Klingenrücken etwas runder werden lassen
So kommt es dem alten RD7 etwas näher .
Rillen der Rampe stören etwas beim hacken bzw schmerzen auf Dauer am Daumen.
Griffschalen rein optisch etwas meinem Grayman angenähert weil es mir besser gefällt.
FAZIT bezogen auf beide Messer:
Um wirklich Spaß mit einem RD7 zu haben muss man es etwas umbauen lassen od selbst umbauen.
Justin verlangt für die Überarbeitung der Schneide od anderer Kleinigkeiten meistens nichts.
Extrawünsche ändern somit nicht wirklcih etwas an dem guten Preis und man wird mehr Freude damit haben.
WILL man somit ein günstiges sehr robustes Outdoormesser kommt man um ein Rangerknives nicht herum.
Man darf nur nicht vergessen es etwas modifizieren zu lassen.
Schneidleistung :
mit viel Kraft und trotzdem kein gr.Erfolg:
auf einmal ging es ganz easy:
Hacken:
Lg und noch ein schönes WE
Heute hatte ich endlich wieder genug Zeit um ein RD7 recurve ausgiebig zu testen
Original:
customized aber Daumenrampe war da noch original:
Daten:
7 ½ inch blade (19cm)
13 ¼ inches overall (33,6cm)
Stahl:5160 (high Carbon)
Griff:Micarta
0.25" dick (gut 6mm)
Eigentlich wollte ich ja nur ein normales RD7 Recurve von der Stange testen.
Das hat aber so schlecht abgeschnitten,dass ich mich dann an den Bandschleifer gestellt habe und es meinem Grayman annäherte.
Die üblichen Test von schneiden bis hacken und spalten habe ich durchgeführt.
Ausgangs RD7 bekam ich aus einem Tauschgeschäft von jemandem der es in einem der Shops ,die Justin beliefert, gekauft hatte.
Also ohne überarbeiteter Schneide, od sonstigen Extras.
Was soll ich zum RD7 groß sagen.:lach:
Ich mag Rangerknives sehr ABER wäre mein Erstes so gewesen, hätte ich mir nie wieder eines gekauft.
WARUM?
Die Schneide
Es kam relativ stumpf und wurde auch durch mehrmaliges Schärfen einfach nicht wirklich scharf.
Wir kennen das ja alle.
Man nimmt ein billiges Messer macht nichts anders wie bei einem Teuren aber es will einfach nicht scharf werden.
Habe dann die bekannte Eddingmethode probiert um zu sehen ob vielleicht etwas mit dem von mir verwendeten Schleifwinkel nicht stimmt.
Das passte aber es wurde deswegen nicht schärfer.
Würde die erreichte Schräfe mit einer der Billigäxte die man im Baumarkt bekommt vergleichen
Und etwas damit zu schneiden war fast unmöglich.
Hacken
Messer dieser Grösse sollten ja auch was Hackarbeiten angeht etwas zu Stande bekommen.
Auch hier eine Katastrophe.
Ich hackte und hackte und hackte auf einem im Durchmesser ca 7-8cm dicken Nussbaumast ein aber es ging einfach nichts weiter.
Verglichen mit dem Fehrman und dem Grayman habe ich sicher 3-4mal solange gebraucht bis der durch war.
Wahrscheinlich war es dem Ast nach einer Weile zu dumm und er hat freiwillig Spähne fallen lassen,weil durch das Messer selbst tat sich da fast nichts.
Spalten
Worin das Serien RD7 wirklich gut war war Holzscheite Spalten.
Das liegt aber sicher an der Klingengeometrie/Dicke
Griff
Ist wie bei allen Rangerknives extrem bequem und liegt gut in der Hand.
Verarbeitung
Da gibt es nichts zu beanstanden einfach sehr gut.
FAZIT:
Das Serien RD7 ist nicht wirklich zu gebrauchen.
Bietet aber eine sehr gute Basis um daraus ein Hack und Schneidmonster zu machen.
Wer sich also ein RD7 ordern möchte dem sei nahegelegt,DIREKT bei rangerknives zu kaufen UND die Schneide von Justin ausdünnen zu lassen und NICHT einfach ein fertiges RD zu kaufen.
Ich hatte zwar vor Langem mal ein RD6 aber auch da hat Justin wohl etwas an der Schneide gemacht,weil so mies war es auf keinen Fall wie das hier getestete RD7
MODIFIZIERTES RD7
Was soll ich sagen,wäre ich anmassend könnte ich es eigentlich Grayman nennen.:teuflisch
Habe im Grunde mein Darfur hergenommen,mir genau angeschaut wie die Schneidkante geschliffen ist und es versucht so gut wie möglich zu kopieren.
Ist mit nem kl.Handbandschleifer zwar etwas umstädnlicher zu machen aber ging trotzdem ganz gut.
Sprich die Schneidkante wurde über eine Breite von ca. 4-5mm extrem flach ausgeschliffen
Nichts mehr mit Convex od Minikante so wie es kam.
Und das Ergebnis waren Hack,Schneid und Spaltleistungen wie beim Grayman.
Daher brauche ich dazu garnichts mehr gr ausführen,steht alles in meinem Grayman vs Fehrman Test
Nimmt jetzt eine bemerkenswert gute Schärfe an und hält sie auch fast genauso lange wie das Darfur
Obwohl die Schneidkante jetzt doch sehr dünn ist, bricht dennoch nichts aus.
Hat sich auch nichts umgelegt.
Also scheinbar habe ich da genau das richtige Mass gefunden.
Anfängerglück sozusagen
Weiters habe ich noch die Daumenrampe überarbeitete,(Rillen rausgeschliffen)und den Klingenrücken etwas runder werden lassen
So kommt es dem alten RD7 etwas näher .
Rillen der Rampe stören etwas beim hacken bzw schmerzen auf Dauer am Daumen.
Griffschalen rein optisch etwas meinem Grayman angenähert weil es mir besser gefällt.
FAZIT bezogen auf beide Messer:
Um wirklich Spaß mit einem RD7 zu haben muss man es etwas umbauen lassen od selbst umbauen.
Justin verlangt für die Überarbeitung der Schneide od anderer Kleinigkeiten meistens nichts.
Extrawünsche ändern somit nicht wirklcih etwas an dem guten Preis und man wird mehr Freude damit haben.
WILL man somit ein günstiges sehr robustes Outdoormesser kommt man um ein Rangerknives nicht herum.
Man darf nur nicht vergessen es etwas modifizieren zu lassen.
Schneidleistung :
mit viel Kraft und trotzdem kein gr.Erfolg:
auf einmal ging es ganz easy:
Hacken:
Lg und noch ein schönes WE
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