porcupine
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...bei seiner allerersten Tätigkeit
Mein erster von Uli (womöglich Einstiegsdroge?), und zwar einer, der nicht so ganz in Ulis übliches Programm passt: Kein Damast, sondern rostfreier 13-C-26, kein Wüsteneisenholz oder Mammutelfenbein, sondern Leinenmicarta, kein Linerlock mit Miniskulptur-Daumenpin, sondern Backlock ohne Öffnungshilfe, nur beidhändig zu öffnen.
In seiner Schlichtheit finde ich ihn einfach genial; da übertrifft er sogar noch mein geliebtes Sebenza.
Von den Materialien her ist er praktisch und pflegeleicht.
Der Griff ist ein Handschmeichler, die Oberfläche ist ganz leicht - katzenpfötchenartig - strukturiert und rutschfest. (Uli, wie hast du das gemacht? Gestrahlt? Gebürstet?) Auf einen halben Meter Entfernung geht er glatt als Holz durch, weil die Textilstruktur kaum auffällt, dafür aber die "Höhenlinien" des Micarta wie eine Maserung wirken.
Die Form des Messers ähnelt in etwa dem kleinen Jäger, den ich auch gerne benutze. Daß die Klinge leicht zum Griff hin gewinkelt ist, sieht schon etwas eigen aus, aber ist in der Praxis durchaus hilfreich.
Und wo keine Öffnungshilfe ist, läßt es sich leichter sauberhalten.
Nun braucht er noch ein passendes Ledergewand zum herumtragen, denn einen Clip hat er selbstverständlich auch nicht. Beschäftigung für einen langen Winterabend...
edit: ich sollte noch erwähnen, daß dieses burgundfarbene Micarta irgendwie mein Lieblingsgriffmaterial und daß leicht balliger Schliff bis nahezu auf null mein absolut bevorzugter Klingenanschliff ist...
noch'n edit: die Klinge ist so ca. 85 mm lang und an der Basis knapp 3 mm dick. Die Liner sind aus Titan,wenn ich das richtig sehe.
Mein erster von Uli (womöglich Einstiegsdroge?), und zwar einer, der nicht so ganz in Ulis übliches Programm passt: Kein Damast, sondern rostfreier 13-C-26, kein Wüsteneisenholz oder Mammutelfenbein, sondern Leinenmicarta, kein Linerlock mit Miniskulptur-Daumenpin, sondern Backlock ohne Öffnungshilfe, nur beidhändig zu öffnen.
In seiner Schlichtheit finde ich ihn einfach genial; da übertrifft er sogar noch mein geliebtes Sebenza.
Von den Materialien her ist er praktisch und pflegeleicht.
Der Griff ist ein Handschmeichler, die Oberfläche ist ganz leicht - katzenpfötchenartig - strukturiert und rutschfest. (Uli, wie hast du das gemacht? Gestrahlt? Gebürstet?) Auf einen halben Meter Entfernung geht er glatt als Holz durch, weil die Textilstruktur kaum auffällt, dafür aber die "Höhenlinien" des Micarta wie eine Maserung wirken.
Die Form des Messers ähnelt in etwa dem kleinen Jäger, den ich auch gerne benutze. Daß die Klinge leicht zum Griff hin gewinkelt ist, sieht schon etwas eigen aus, aber ist in der Praxis durchaus hilfreich.
Und wo keine Öffnungshilfe ist, läßt es sich leichter sauberhalten.
Nun braucht er noch ein passendes Ledergewand zum herumtragen, denn einen Clip hat er selbstverständlich auch nicht. Beschäftigung für einen langen Winterabend...
edit: ich sollte noch erwähnen, daß dieses burgundfarbene Micarta irgendwie mein Lieblingsgriffmaterial und daß leicht balliger Schliff bis nahezu auf null mein absolut bevorzugter Klingenanschliff ist...
noch'n edit: die Klinge ist so ca. 85 mm lang und an der Basis knapp 3 mm dick. Die Liner sind aus Titan,wenn ich das richtig sehe.
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