Ihre Meinung zur IMSW - Anregungen, konstruktive Kritik, Lob.

Oliver Mendl

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Moin,

Hier einmal die Einladung an alle Besucher der IMSW-Seite, die keine Mitarbeiter sind, uns ein paar Worte zu hinterlassen.

Ich möchte daraufhinweisen das das hier KEINE erneute Politische oder "Aktions" Diskussion werden soll, sondern es einzig um die IMSW-Seiten und deren Inhalt geht.

Danke und viele Grüße,
Olli Mendl
 
Messer im Alltag,

Freizeit - Pfadfinder, Camper, Wanderer, Angler, ..

Beruf - Bauer, Tischler, Schlachter, Handwerker, ....

Hobby - Bastler, Liebhaber, Sammler, Künstler, ...

Einfach Bilder und kurze Überschriften .

Ralf.
 
Viel Text. Eigentlich ok, aber dauert zu lange, heraus zu finden, ob das, was da steht wirklich spannend ist. Längen, wie Kenos Beitrag sind gut.

Bilder und Hervorhebungen wären gut.

Die Präsentation wirkt etwas statisch und inhaltlich glatt.

Das macht es langweilig, so dekadent das auch klingt. (Das ist mein größtes Problem mit der Kritik, dass ich sie von der Couchpotato - Sicht aus schreibe)

Gestellte Kontroversen wären reizvoll. Wie in Tageszeitungen, wo zwei Positionen gegenübergestellt werden. In der Position "Messer und Recht" gut angefangen.

Menüführung: Wo war das Bild von dem Bub mit Messer? Ah, gefunden. Kann man die Unterpunkte der Hauptmenüpunkte nicht farblich abheben?
 
Gestellte Kontroversen wären reizvoll. Wie in Tageszeitungen, wo zwei Positionen gegenübergestellt werden. In der Position "Messer und Recht" gut angefangen.

Die Idee mag ich, wenn es OK ist versuch ich mich daran...

lg Woz
 
Moin
Ich finde die angeführten Punkte von sanjuro sehr gut,sehe mich aber nicht in Lage das in akzeptable Worte zu fassen.

Wenn die Regierung beschlösse, dass alle Schusswaffen in Privathand verboten werden sollen, ließe sie sich bestimmt nicht durch das Argument davon abbringen, dass das ein paar Arbeitsplätze kosten könnte.

Einem Verbot des Messertragens oder des Messergebrauchs außerhalb der eigenen vier Wände
...
Die Angst vor Messern ist irrational und fällt daher ins Metier der Psychologen.
...
es ist wissenschaftlich erwiesen (Studie von/mit.....), dass die Angst vor Messern auf......zurückzuführen ist.
...
Andererseits müsste auf die absolute Unverzichtbarkeit des Messergebrauchs in Alltag und Freizeit hingewiesen
...
Eine dritte Säule der Pro-Argumentation müsste die Ästhetik des Messers sein.
...
Und wenn man die Statistik bemühen würde, könnte man viellecht sogar herausfinden, dass es für den "Normalbürger" wahrscheinlicher ist, von einem Meteoriten oder einem Blitzschlag

ansonsten finde ich die Beiträge z.B Pitters statement zu Hrn Körting sehr amüsant(positiv gemeint) zu lesen .Wenn Beiträge zu trocken und langweilig wären verliert vieleicht der ein oder andere der in der Thematik nicht so involviert ist die Lust am weiterlesen.
Insgesamt geföllt mir die Seite ganz gut
Grüsse
 
Last edited by a moderator:
Hallo,

die Aufmachung und Aufteilung der Seite find ich gut.

Teilweise ist mir allerdings auch zuviel Text in den einzelnen Unterkategorien,z.B. der Bericht über Schneidwerkzeugmechaniker.
Hier fände ich weniger Text und dafür ein paar Bilder besser - vielleicht (ohne Wertung) J.Schanz mit einem der kunstvollen Säbel,die an den Scheich gehen oder Siebenstern's tolle Messer???
Einfach mal,dass Leute,die das Thema nicht soo sehr interessiert,auch mal sehen,was die einzelnen Macher da hervorbringen.

Interessant ist auch der Punkt mit Messern im Rettungsdienst,den ich in der Übersicht weiter nach oben setzen würde.
Vielleicht auch hier ein (gestelltes) Foto eines Feuerwehrmannes,der jemanden aus einem Gurt befreit?


Gruss Rolf
 
Last edited:
Hallo,
die Seite finde ich gut gemacht und sehr wichtig. Ich habe meine Meinung an vielen Stellen wiedergefunden und das noch sehr gut formuliert.

Wenn noch was in der Rubrik Messer im Alltag gebraucht wird (wie gesagt, meine Meinung deckt sich mit vielem, was bereits genannt wurde), dann lass ich mir was einfallen. Bitte kurze Info.

Gruß Th.
 
Nur dass ihr wisst, dass ich hier mitlese - ich lese mit :steirer:
Schreibt ruhig weiter. Die IMSW Seite ist nicht in Stein gemeisselt - dass wir da noch frischeren Wind reinbringen und auch strukturell weiterarbeiten müssen, weiss ich.

Danke für die Kritik
Peter
 
Wenn noch was in der Rubrik Messer im Alltag gebraucht wird (wie gesagt, meine Meinung deckt sich mit vielem, was bereits genannt wurde), dann lass ich mir was einfallen. Bitte kurze Info.

Da wird immer was gebraucht.

Peter
 
Ich find's auf jeden Fall gut gemacht :super:.

Besonders "Österreich, Hort des Verbrechens" hat mich amüsiert.

Hinsichtlich der konstruktiven Anregeungen schließe ich mich einigen Vorrednern an, etwas weniger Textlastigkeit würde den Seiten sicherlich gut tun, besonders neweinsteins Beitrag zu Messern im Rettungsdienst würde duch ein paar prägnante Fotos von Feuerwehrleuten, Rettungsdienstlern usw enorm aufgewertet, gerade weil diese Berufsgruppen in der öffentlichen Wahrnehmung ein durchweg positives Echo finden---ganz im Gegensatz zu Politikern-- , könnte man sich dies dementsprechend bei der IMSW zu Nutze machen.

Ein paar freiwillige Feuerwehrmänner oder Krankenkutscher, die für ein paar Fotos posen, dürften sich doch im Forum finden lassen.

Ansonsten: Weiter so!

Beste Grüße
Jens
 
Ja gibt es den Zweifel am Messer als Werkzeug?
Es muss sie geben! ansonsten würde es die Initiative nicht geben, richtig?

Könnte die IMSW dadurch nicht kontarproduktiv sein?

Kein Mensch der sein Vorurteil zu Messern pflegen möchte wird sich die Arbeit antun den ganzen Text zu lesen und sich auch noch umstimmen lassen.

Mein Erfahrung ist: Es kann der Umgang mit Messern nur vorgelebt werden.
Was ist sinnvoll und wo ist es nützlich, sind die Informationsträger nach "Außen".

Ein Schnitzkurs, Kochkurs mit Kindern ändert viel mehr in den Köpfen, als der ständige Dialog.....nein, nein ein Messer ist keine....Wafferl.

Dass ein Messer auch eine Waffe sein kann hat sooooooooooooooooo einen langen Bart!

Ich suche oft das Gespräch mit Psychologen, Lehrern, Sozialarbeiten, dadurch weiß ich, dass schon ein Bild wo ein Messer mit einer Faustfeuerwaffe und Patronengürtel im Hintergrund abgebildet ist schon ausreicht um einen gut geführten Dialog zu verderben.

Deshalb einmal mehr mein ungeliebter Aufruf zu Eigenverantwortung an Industrie, Zeitschriften, Internetforen, Händlern aber auch Messermachern,......

Wer seine Messer als Waffe dialogisiert, fotografiert und präsentiert (über ein günstiges Verkaufsagument haben wir in dieser Hinsicht schon einmal gesprochen) soll sich nicht wundern wenn die Messer als solche in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.

Jeder von uns hat so die Möglichkeit, das Messer als konstruktives oder als destruktives Werkzeug im Alltag zu verankern. Jeden Tag!

Das ist meine Meinung!
Wer hat eine andere?

Schöne Zeit!

norbert
 
Last edited:
Ich persönlich vertrete fest die Ansicht, dass Messer Werkzeuge sind.
Wieso auch nicht? Man muss sich folgendes einmal vor Augen halten:
Wir sind doch alle vernünftige, zivilisierte Wesen.
Sicher, wenn man in Berlin einer Gruppe Jugendlichen begegnet, die ihre Butterflys aus der Tasche holen und damit rumspielen, kann man davon ausgehen, dass besagte Messer nicht als Werkzeuge eingesetzt werden.
ABER:
Ganz anders sieht es aus wenn man einem 30jährigen Mann mit seinem Laguiole Amurette eine Bratwurst schneidet. Oder wenn man im Wald spazieren geht und einem Jäger mit seinem Messer trifft. Sicher, in dieser Weise ist es z.B. beim Abfangen auch eine Waffe.

Ich finde es ausgesprochen schade, dass Messer durch einzelne Fälle ein derart "versautes" Image haben. Ürsprünglich waren sie nicht als Waffe gedacht.

Oder welcher Mann nimmt denn z.B. ein Roselli Damast Messer, um damit Verbrechen zu begehen?

Warum gibt es denn die ganzen Onlineshops die zahllose Edelhölzer als Griffmaterial anbieten?

Damit dort irgendwelche aggresiven Menschen Waffen kaufen können?
Wer greift denn bitte jemanden mit einem Messer das 500€ gekostet hat?

Die IMSW ist eine tolle Sache. Wie Hans-Joachim Wieland in einem Vorwort des MMs schon einmal gesagt hatte: Wenn sich vernünftige Menschen mit dem Thema Messer auseinandersetzen, dann kommt auch etwas vernünftiges dabei heraus. Ich finde zwar auch, der Text ist recht lang, aber ein paar Bilder mehr könnten den Gesamteindruck verändern.

Und um es nocheinmal zu sagen: Man kann auch eine Dachlatte oder einen Schraubenschlüssel als Waffe verwenden. Es ist nur bedauerlich, dass stattdessen eher ein Messer die erste Wahl ist.

Die IMSW werde ich weiter mit grossem Interresse verfolgen!
 
Liebe IMSWler,

bezugnehmend auf die kleineren Hoffnungsschimmer (nachzulesen hier und hier)
eine allgemeine Bemerkung vorab:
Sollte, wie in den beiden Links angedeutet, in jetzt absehbarer Zeit keine
Gesetzesänderung stattfinden, ist das eine gute Chance, sich noch besser
und fundierter gegen solchen Unfug zu positionieren.
Fatal wäre es, daraufhin in den Bemühungen nachzulassen - wäre der
Wust an Forums-Beiträgen doch beim nächsten Mal genauso unübersichtlich.
Und der nächste Versuch im Körting'schen Sinne kommt garantiert.

Und hier meine Anregungen zur Website selbst:
Ein Artikel über das Veitl- und Nickertragen in traditioneller Tracht wäre gut.
Im Forum gibt es doch bestimmt Leute, die da inhaltlich bescheid wissen und
in Lederhosen unterwegs sind.

Formal würde ich mir, wie andere auch, eine stärkere Bebilderung der Texte
wünschen. Manches kommt doch zu sehr als Textwüste rüber.
Das wirkt mühsam und erfordert mehr Lesewillen als notwendig.
Zur Strukturierung und Übersichtlichkeit hilfreich wären Zwischenüberschriften
innerhalb der Texte. Auch sind die Hauptüberschriften auf dem Bild, im Kopf der
Seite, zu weit vom Inhalt entfernt, um sie als zugehörig wahr zu nehmen.
Vorschlag: Alle Texte bekommen, wie teils vorhanden, eine Überschrift im
"Content"-Bereich und Zwischenüberschriften.
Im Seitenkopf bleibt die IMSW-Wortmarke.

Längerfristig wünschenswert wären „Teaser“ oder kurze Zusammenfassungen
für die Einzeltexte, um dann, bei Klick auf einen weiterführenden Link, den gesamten
Text lesen zu können.
Besonders die Anzahl der „Messer im Alltag“ Artikel nimmt doch sprunghaft zu,
auch dadurch leidet die Übersichtlichkeit.

Als Angebot zur Mitarbeit könnte ich eine Art Lektorat
(Rechtschreibung, Interpunktion, Stil o.ä.) leisten.
Bei Bedarf, bitte melden.

Es grüßt euch,
Steffen
 
Hallo Zusammen!

Finde die Initiative sehr Gut und kann mich der Kritik bez. Textlastigkeit so nicht anschließen. Komplizierte Sachverhalte lassen sich halt nicht mit 3 Sätzen abhandeln. Aber; mehr Bilder.

Was fehlt?! Es gibt in Deutschland wie in allen anderen zivilisierten Ländern
die Verpflichtung zur Hilfeleistung. Bei unterlassener Hilfeleistung macht man sich u.U. sogar Strafbar. Ausser im Bereich "Messer im Rettungseinsatz" wird dieses Thema nicht bzw. ungenügend angeschnitten.

Hierzu ein paar Beispiele (wenns erLaubt ist und in aller Kürze);

1. Befreiung aus am Dach liegenden Auto.
Beschreibung: Wintersaison am Arlberg in Lech. Kochkollege und ich wollen nach Dornbirn einkaufen. Fahren mit 2 Autos weil später unterschiedliche Ziele. Kollege fährt bis zur Passtraße manierlich weil Straße eisig. Kollege mündet in die Arlberg Passtraße ein, die ist frei von Eis und Schnee(appa), er gibt Gas. Ich verliere den Anschluß und sehe noch wie er in einer Linkskurve die kontrolle verliert. Auto bricht nach rechts aus in die Felsen und überschlägt sich 3 oder 4 mal und kommt am Dach zu liegen. Erster Gedanke "Jetz is er hin". Stürze hin, Kollege ist ansprechbar. Gurt mit Klappmesser durchtrennt. Haut sich die Birne an. Einzige weitere Verletzung ist ein kleines Loch am Ellbogen.

2. Vor Erstickungstod gerettet.
Beschreibung: Mein jüngster Bruder fährt mit seinem Moped nach Hause. Blinkt nach Links, reiht sich Mittig ein und setzt zum Abbiegen an. Motoradfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit rammt Ihn von hinten und schleudert Ihn mitsamt Moped über 60m durch die Luft. Ein Nachbarsbub alarmiert unsere Nachbarin(Intensivkrankenschwester). Die erkennt das der Helmriemen die Luftzufuhr abdrückt, schneidet diese durch und beginnt mit der Reanimation. Erfolgreich

3. Tod durch Ersticken am Lift weil kein Schneidwerkzeug zur Hand
Beschreibung: Keine weil ev. rechtlich zu heikel.

Mein subjektives Fazit; Messer können in Notsituationen Helfen und ev. sogar Leben retten.
Für mich stellt sich die Frage nach der sinnhaftigkeit des mitführens eines Messers im Alltag erst gar nicht.
Jeder ist verpflichtet in Notsituationen nach seinen Möglichkeiten zu Helfen. Ein Messer erweitert diese Möglichkeiten in den meisten Fällen enorm.
Von den vielen kleinen Gefälligkeiten im Alltag und dem damit verbundenen "Guten Gefühl" beim Helfenden könnte die Initiative auch noch mehr Brauchen.

MfG

Schurl

P.S.: Sportler müssen auch noch mehr zur Sprache kommen(u. a. Taucher, Kletterer, Fallschirmspringer, Kite - Surfer) wer auch immer, jeda braucht an Feitl
 
Hallo IMSW-Macher,

habe es mir komplett durchgeschaut und finde es gut.
Außerdem ist der "Endzustand" ja wahrscheinlich noch nicht erreicht.

Für mich ist es nicht zu "textlastig", ich lese halt gern.

Mehr Bilder würden aber auch meiner Meinung nach nicht schaden,
wobei ich natürlich weiß, dass sie nicht immer gerade so vorliegen,
wie man sie bräuchte. Andererseits habt ihr im Forum wahrscheinlich
den größten Fundus an Bildern überhaupt. Besteht nicht die Möglichkeit,
sich derer zu bedienen? Natürlich mit Genehmigung des Knipsers!

Ich werde es weiterverfolgen.
 
Mein erster Post seit über zwei Jahren hier.
Dieses Thema hat mich wiedermal tief betroffen gemacht.

Die neue Seite ist hochinteressant, wenn auch textlastig.
Gibt es denn eine Unterschriftenaktion, Onlineabsimmung oder andere Aktion ausser der Seite, um unser Anliegen öffentlich zu machen?
Solange wir niemandem auf die Nerven gehen, wird nichts passieren.

Wer ein kleines bisschen Freiheit aufgibt, um dafür sicherer zu leben, wird am Ende keines von beiden mehr haben!!! Frei nach Benjamin Franklin
 
Ich würde auf der Startseite den Satz "Messer zu besitzen, und diese auch zu tragen, ist nichts, was auf Gewaltbereitschaft oder kriminelles Potential schliessen läßt." überarbeitet sehen wollen. Mir geht es hier um das "auch zu tragen". Ich halte es in Europa kulturell für unmöglich, für das offene Tragen von Messern zu werben.
Anders als in den USA ist bei uns offenes Tragen von Messern außerhalb bestimmter Kontexte wie Wandern in freier Natur, Jagen, Segeln oder bestimmter Handwerke mit einem jahrhundertealten Tabu belegt. Unsere Demokratien entstanden in freien Städten, innerhalb deren Mauern das Tragen von Waffen verpönt war, abgesehen von Milizen und Wächtern. Noch heute ist das in der Etymologie von "Spieß-" bzw. "Schildbürger" nachweisbar, das waren Schimpfworte für Leute, die in der Stadt ihre Waffen nicht ablegten.
Das Tabu beinhaltet aber nicht, dass man eine solche Waffe nicht bei sich trägt, sie darf nur nicht sichtbar am Körper befestigt sein, denn dadurch wird sie zu einem der sozialen Signale, die wir durch unsere Kleidung und Accessoires aussenden. Das kann jeder selbst ausprobieren, in dem er mal ein Jagdmesser im Aktenkoffer mit ins Büro nimmt. Kener wird daran Anstoß nehmen, wenn er es aus dem Koffer nimmt und rumzeigt, aber jeder wird daran Anstoß nehmen, wenn er es am Gürtel befestigt.
Und diese Trennung sollte man auch in der Initiative beibehalten. Das Tragetabu kann man nicht beseitigen, dazu ist es zu kulturell gefestig, aber man sollte verhindern, das das unauffällige Mit-sich-führen eines Messers damit vermischt wird. Auf dem liegt kein Tabu, und Gesetzesmacher würden sich sofort wohler fühlen, wenn das getrennt wird.
Michael
 
ich bin am überlegen, ob dem thema - auf einer anderen plattform - satirisch begegnet werden kann, durch eine ,,was wäre wenn´´-darstellung. z.b.: ,,leben sie sicher! entfernen sie alle gefährlichen gegenstände aus ihrem haus! kaufen sie wurst, salat und käse nur noch geschnitten! wenn etwas kaputtgeht, rufen sie einen handwerker! gefährden sie nicht ihr leben und verlassen sie den raum, wenn der elektriker die glühbirne auswechselt!..." usw, untermalt von unheimlich schlecht gestellten bildern mit siebziger-jahre-flair, evtl. videos(,,brot sicher schneiden ohne messer",...). möglich, dass so etwas auch kontraproduktiv sein kann und vielleicht ist es auch nicht gut, es in zusammenhang mit der imsw zu bringen. seht es als eine art brainstorming.

was mir ein wenig fehlt, sind erfahrungsberichte von situationen ,,was wäre bloß gewesen, wenn in dem augenblick keiner ein messer dabei gehabt hätte´´, da lässt sich doch sicherlich etwas finden.

vielleicht ist ein ,,messerloser´´ erfahrungsbericht auch ganz interessant: ein immer-messer-träger lässt sein messer mal für zwei wochen oder einen monat zu hause, oder tauscht mit einem nie-messer-träger und beide schreiben ihre erfahrungen auf.

gibt es eigentlich so etwas, wie einen standart-link(ich weiß nicht, wie das in computer-sprache heißt)? ich meine so ein gut aufgemachtes spruchband ,,unterstützer er initiative messer sind werkzeuge´´ oder so ähnlich, das sich in forums-signaturen oder homepages einfügen lässt und einen link auf die homepage darstellt. wenn nicht: das ist, finde ich, eine gute möglichkeit, die initiative bekannter zu machen.

wenn deplaziert: tut mir leid...
 
würde duch ein paar prägnante Fotos von Feuerwehrleuten, Rettungsdienstlern usw enorm aufgewertet, gerade weil diese Berufsgruppen in der öffentlichen Wahrnehmung ein durchweg positives Echo finden

Und auch Gärtner, ohne die viele Gärten unansehnlich daherkämen, wären ohne eine Reihe von Messern schlichtweg aufgeschmissen: Hippe, Okuliermesser sowie Sense sind nur einige davon.

Grüße

fqd-oe
 
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