Ich weiß, ist echt eine bescheuerte Überschrift! Zumal dieses Thema oft genug hier in abgewandelter Form diskutiert wurde. Doch was soll man machen, wenn das Problem nach wie vor bestehen bleibt? Also, ich versuch´s noch mal.
Es gibt Messer, die lassen sich nicht so schärfen, wie man´s gerne hätte – trifft jedenfalls auf mich zu. Ich habe ein Bowiemesser mit 21, 5 cm- Klinge, konzipiert als Kampfmesser, das nach meinem Empfinden nicht ausreichend scharf war für ein Custom-Knife. Nachdem ich versucht habe, es zu schärfen und kein befriedigendes Ergebnis erzielte, gab ich es dem Messermacher zurück mit der Auflage, eine höchstmögliche Schärfe zu erzielen.
Ok, was ich zurückerhielt war besser als der Ursprungszustand, dennoch nicht das, was ich mir erhoffte. Hab mich also hingesetzt und mit dem Lansky-Set eine Schärfe fabriziert, von der ich selbst überrascht war. Allerdings ist gut erkennbar, dass die Klingenbreite leicht gelitten hat. Nicht schön für ein neues Custommesser, aus meiner Sicht dennoch besser als die unakzeptable Schärfe.
Was ich damit eigentlich zu sagen versuche ist, dass man jedes Messer scharf bekommen kann. Noch genauer genommen heißt es jedoch, dass ich dies nur hoffe. Denn es gibt Messer, die es trotz aller Bemühungen nicht schaffen, richtig geschärft zu werden. Und dies ist mein Problem!
Das Bowie, von dem ich sprach, ist aus dem Stahl 440 B. Kann es sein, dass dieses Phänomen nur bei hochlegierten Stählen auftritt? Habe jedenfalls manchmal den Eindruck, denn zur Zeit versuche ich ein Messer aus dem gleichen Stahl zu schärfen, habe das gleiche Problem wie zuvor, und das Ergebnis ist gleich Null. Der Unterschied ist, dass ich das Lansky-Set nicht mehr benutze – ist zu verschlissen -, aber es mit vielen anderen Steinen versucht habe. Verwendet habe ich Arkansassteine, DMT-Schleifgeräte und einiges mehr – ohne Ergebnis. Nichts zu machen! Ein weiteres Messer, das ich einfach nicht scharf bekomme, ist ein Gerber Frame-Lock.
Ich bin sicher, es muss an mir liegen. Sag ich deshalb, weil hier im Forum bei ähnlichen Beiträgen die Leute glauben, es liegt am Stahl. Tut es nicht, man ist einfach zu blöd. Jeder Stahl lässt sich schärfen!
Um dieser Sache auf den Grund zu gehen, versuche ich jetzt mal etwas, was manche sicherlich für Quatsch halten, andere dagegen mit gleicher Sicherheit nicht.
Ich möchte das Problem aus meiner Sicht zu lösen versuchen und könnte mir vorstellen, die exakte Begutachtung der Schneide unter der Lupe könnte Abhilfe schaffen. Was also – so meine Frage – wäre das geeignete Utensil, um die Beschaffenheit der Klinge (bzw. der Schneide) zu analysieren? Ist es eher eine Lupe oder bedarf es eines Mikroskops? Welche Größe wäre von Nutzen? Gibt es bestimmte Ausführungen, Marken oder Exemplare, die dafür besonders geeignet wären? Ich habe einfach genug davon, irgendwie zu schleifen, im Dunkeln zu tappen, ein Zufallsergebnis akzeptieren zu müssen, mich mit einer unbefriedigenden Schärfe begnügen zu müssen.
Alles klar! Hab viel gelabert, hoffe jedoch, dass rübergekommen ist, was ich meine und dass der eine oder andere was dazu sagen kann.
Dank soweit!
Es gibt Messer, die lassen sich nicht so schärfen, wie man´s gerne hätte – trifft jedenfalls auf mich zu. Ich habe ein Bowiemesser mit 21, 5 cm- Klinge, konzipiert als Kampfmesser, das nach meinem Empfinden nicht ausreichend scharf war für ein Custom-Knife. Nachdem ich versucht habe, es zu schärfen und kein befriedigendes Ergebnis erzielte, gab ich es dem Messermacher zurück mit der Auflage, eine höchstmögliche Schärfe zu erzielen.
Ok, was ich zurückerhielt war besser als der Ursprungszustand, dennoch nicht das, was ich mir erhoffte. Hab mich also hingesetzt und mit dem Lansky-Set eine Schärfe fabriziert, von der ich selbst überrascht war. Allerdings ist gut erkennbar, dass die Klingenbreite leicht gelitten hat. Nicht schön für ein neues Custommesser, aus meiner Sicht dennoch besser als die unakzeptable Schärfe.
Was ich damit eigentlich zu sagen versuche ist, dass man jedes Messer scharf bekommen kann. Noch genauer genommen heißt es jedoch, dass ich dies nur hoffe. Denn es gibt Messer, die es trotz aller Bemühungen nicht schaffen, richtig geschärft zu werden. Und dies ist mein Problem!
Das Bowie, von dem ich sprach, ist aus dem Stahl 440 B. Kann es sein, dass dieses Phänomen nur bei hochlegierten Stählen auftritt? Habe jedenfalls manchmal den Eindruck, denn zur Zeit versuche ich ein Messer aus dem gleichen Stahl zu schärfen, habe das gleiche Problem wie zuvor, und das Ergebnis ist gleich Null. Der Unterschied ist, dass ich das Lansky-Set nicht mehr benutze – ist zu verschlissen -, aber es mit vielen anderen Steinen versucht habe. Verwendet habe ich Arkansassteine, DMT-Schleifgeräte und einiges mehr – ohne Ergebnis. Nichts zu machen! Ein weiteres Messer, das ich einfach nicht scharf bekomme, ist ein Gerber Frame-Lock.
Ich bin sicher, es muss an mir liegen. Sag ich deshalb, weil hier im Forum bei ähnlichen Beiträgen die Leute glauben, es liegt am Stahl. Tut es nicht, man ist einfach zu blöd. Jeder Stahl lässt sich schärfen!
Um dieser Sache auf den Grund zu gehen, versuche ich jetzt mal etwas, was manche sicherlich für Quatsch halten, andere dagegen mit gleicher Sicherheit nicht.
Ich möchte das Problem aus meiner Sicht zu lösen versuchen und könnte mir vorstellen, die exakte Begutachtung der Schneide unter der Lupe könnte Abhilfe schaffen. Was also – so meine Frage – wäre das geeignete Utensil, um die Beschaffenheit der Klinge (bzw. der Schneide) zu analysieren? Ist es eher eine Lupe oder bedarf es eines Mikroskops? Welche Größe wäre von Nutzen? Gibt es bestimmte Ausführungen, Marken oder Exemplare, die dafür besonders geeignet wären? Ich habe einfach genug davon, irgendwie zu schleifen, im Dunkeln zu tappen, ein Zufallsergebnis akzeptieren zu müssen, mich mit einer unbefriedigenden Schärfe begnügen zu müssen.
Alles klar! Hab viel gelabert, hoffe jedoch, dass rübergekommen ist, was ich meine und dass der eine oder andere was dazu sagen kann.
Dank soweit!
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