Gandi
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Hallo!
Bei einer Freundin steht dieser Krummsäbel rum. Jetzt würde sie gerne wissen, wo dieser herkommen könnte und wenn es denn etwas echtes sein sollte, wie alt der wäre. Einfach alles, was interessant sein könnte.
Man weiß zwar, wer den in den Haushalt gebracht hat, jedoch nicht von welcher Reise oder welchem Flohmarkt er den her hat.
Durch die Verarbeitung und die Schmiedemarke (dafür halte ich jedenfalls die Gravur oder Ätzung auf der Klinge) halte ich das Gerät jedenfalls nicht unbedingt für ein reines Touristen- oder Zierblech.
Am Rücken der Klinge finden sich auch ein, zwei Stellen, die ich bei einer Damastklinge (was dieser Säbel jedoch nach meinem dafürhalten nicht ist) für Schweißfehler ansehen würde.
Die Klinge selbst ist relativ flexibel und annähernd scharf geschliffen. Der Griff und das Parierstück sind einteilig und aus Eisen, rostet jedenfalls. Die Scheibe als Griffabschluß ist ebenfalls aus Eisen und mit dem Griff vernietet, evtl, sogar vorne verlötet. Unter dem Griff findet sich so eine Art Zement als Verbindung zur Klinge. Ob die Klinge durchgeht und mit dem Pinöpel auf der Scheibe vernietet ist, kann ich nicht sagen.
Die Scheide ist aus Holz und mit einem dünnen Leder (Büffel?) überzogen. Alle Beschlagteile sind aus Eisen, sehr einfach gemacht und rostig.
Mehr Bilder und auch in besserer Auflösung gibt es Hier: http://www.flickr.com/photos/gandi/sets/72157600078410373/
Wäre schön, wenn vielleicht der eine oder andere hierzu etwas wüsste!
Schönen Gruß,
Gandi
Bei einer Freundin steht dieser Krummsäbel rum. Jetzt würde sie gerne wissen, wo dieser herkommen könnte und wenn es denn etwas echtes sein sollte, wie alt der wäre. Einfach alles, was interessant sein könnte.
Man weiß zwar, wer den in den Haushalt gebracht hat, jedoch nicht von welcher Reise oder welchem Flohmarkt er den her hat.
Durch die Verarbeitung und die Schmiedemarke (dafür halte ich jedenfalls die Gravur oder Ätzung auf der Klinge) halte ich das Gerät jedenfalls nicht unbedingt für ein reines Touristen- oder Zierblech.
Am Rücken der Klinge finden sich auch ein, zwei Stellen, die ich bei einer Damastklinge (was dieser Säbel jedoch nach meinem dafürhalten nicht ist) für Schweißfehler ansehen würde.
Die Klinge selbst ist relativ flexibel und annähernd scharf geschliffen. Der Griff und das Parierstück sind einteilig und aus Eisen, rostet jedenfalls. Die Scheibe als Griffabschluß ist ebenfalls aus Eisen und mit dem Griff vernietet, evtl, sogar vorne verlötet. Unter dem Griff findet sich so eine Art Zement als Verbindung zur Klinge. Ob die Klinge durchgeht und mit dem Pinöpel auf der Scheibe vernietet ist, kann ich nicht sagen.
Die Scheide ist aus Holz und mit einem dünnen Leder (Büffel?) überzogen. Alle Beschlagteile sind aus Eisen, sehr einfach gemacht und rostig.
Mehr Bilder und auch in besserer Auflösung gibt es Hier: http://www.flickr.com/photos/gandi/sets/72157600078410373/
Wäre schön, wenn vielleicht der eine oder andere hierzu etwas wüsste!
Schönen Gruß,
Gandi