Zufriedenheit auch noch nach längerem Gebrauch?

Hallo zusammen,

man kauft ja als Forumsmitglied eher mehr Messer als man wirklich braucht. Stefans (Apicius) Kommentar , dass er trotz seiner vielen Messer doch sehr oft nur zu seinem Carter greift, hat mich nun dazu gebracht, mal zu fragen ob es anderen ähnlich geht.

Ich selbst greife am liebsten nach meinen Watanabes, genauer einem kleinen Petty und einem 18 cm "Petty". Dann zum Blazen-Kochmesser und zum Misono-Schinkenmesser. Dann noch zu einem kleinen Aoki-Petty und manchmal zum Famos-Sparschäler.

Und bei Euch? Fliegen all die teuren Messer am Ende doch nur in der Küche herum oder gibt es doch welche, die Ihr nie mehr missen wollt?

Neugierig

Peter

Meine Rangliste:

Solicut Santoku - ja, das billigste führt. Ich finde es Ideal als Allrounder!
Tojiro Flash Petty, unverzichtbar!

Die Anderen sind zwar alle im Einsatz, aber weit seltener - am wenigsten brauch ich das Shun Chefmesser - da kommt das Santoku zum Zug. Das Hattori und ein kleines rostendes Usuba mit Papierstahlkern nehm ich gern, aber selten.

Das neueste, ein 24er Gyuto von Tojiro hat allerdings das Potenzial das Solicut zu verdrängen - als Allrounder ebenso gut, die Länge macht das Plus aus.

Fazit: Klar hab ich Favoriten, aber an sich kommen alle mal zum Einsatz - die einen mehr, die anderen weniger.

lg Woz

Benutze am häufigsten:

lang
Misono Gyuto UX10 180mm
Nenox S1 Gyuto 210mm

kurz
Hattori HD Petty 150mm
Shigeki Petty 115mm

überhaupt nicht verzichten könnte ich auf ein kleines Herder Vogelschnabel Schälmesser -

allerdings benutze ich auch meine anderen Messer, indem ich die Favoriten aus der Küche verbanne und durch andere ersetze.

Fehlkauf aus uninformierten Zeiten 3 Porsche 301, werden nur noch frisch geschärft in Ferienwohnungen mitgenommen, da dort in der Regel die vorhandenen Messer "unter aller Sau" sind.
Zwar kein Fehlkauf, aber meine beiden Santoku (u.a Twin Cermax) würde ich nicht mehr kaufen, da diese Messerform für "mich" nicht geeignet ist.

Hallo,

ich benutze vor allem

Carter 170 Funayuki (mit westlichem Griff)
Hiromoto AS 240mm
Carter High Grade Nakiri 170mm
Blazen oder Hiromoto AS petty
Franz Guede Brotmesser

Ich habe 32 Messer gut erreichbar in meinem Block, aber zu diesen greife ich einfach am meisten. Ich habe auch mal mit laengeren gyutos rumgespielt (bis 300mm), aber die sind nix fuer mich. Habe jetzt noch ein 270er Hattori HD, das ich nur deshalb nicht her gebe, weil der custom Griff so gut aussieht... Ansonsten bin ich einfach von den Carter Messern voellig ueberzeugt - Nummer 8 wird gerade gebaut Leider komme ich zur Zeit viel zu wenig zum Kochen. Ich habe seit kurzem auch ein vielversprechendes 240mm Takeda gyuto, das ich aber noch immer nicht richtig ausgetestet habe.

Richtige Fehlkaeufe hatte ich eigentlich nur einen, ein 240mm gyuto von Daniel Koster, einem amerikanischen Messerbauer, der aber offensichtlich leider wenig Erfahrung mit und wenig Ahnung von Kuechenmessern hat. Extrem dicke Klinge, optisch hervorragend aber voellig nutzlos in der Kueche. Ansonsten gibt's einfach Messer, die ich kaum noch nutze - das sind auch bei mir v.a. Santokus, so zB das Kobayashi kuro-uchi, das ich mal bei Holzapfel in Berlin mitgenommen hatte. Sehr gutes Messer, aber einfach nicht mehr mein Arbeitsstil. Muss demnaechst mal wieder ein paar abgeben und Platz in meinem Messerblock machen. Auf der Wunschliste stehen noch ein Blazen gyuto und ein japanisches Ausbeinmesser (hankotsu), sonst faellt mir nix mehr ein

So, und jetzt geh ich an den Strand
Gruss aus Honolulu,

Stefan

im dauereinsatz ist bei mir mein global g2 und das 105mm petty von tosa. das global wird aber vermutlich wenn das hattori da ist in den hintergrund rücken...

auch gerne zum kräuter wiegen das global deba.

das g3 fleischmesser und das ausbeinmesser hat nur wenn es fleisch gibt.

das herder vogelschnabel schälmesser habe ich irgendwie noch nie so richtig hergenommen...

hi,

ich benutze am häufigsten ein handgeschmiedetes santoku, ca. 18cm klingenlänge das mir mal geschenkt wurde. gefolgt von einem herder kneipchen, auch windmühlen klassiker genannt.

ansonsten benutze ich noch ein p1 Kochmesser Klinge 24 cm, p6 Brotmesser mit Welle ca. 20cm und p7 Filitiermesser 19 cm aus der 301 porsche serie.
der rest aus dem block, könnte noch als nib verkauft werden

ansonsten fliegen hier noch divesere andere messer (tupper blau/chefserie, zwilling, herder ...)

grüße
olli

Hi,

hier meine persönliche TOP TEN:

1. Tojiro DP HQ Gyuto 24
2. Usuba/Nakiri Haiku Home (auch wenn das einige Forumianer hier gar nicht gerne hören wollen: gut geschliffen ist es das Messer mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, das ich besitze )
3. Güde Brotmesser 32 cm
4. Güde Kochmesser 21
5. Herder Buckelsklinge
6. irgendein Solinger Spickmesser, gut geschärft und ein Putzmesser
7. selbst ziemlich dünn ausgeschliffenes, geerbtes uralt-Kochmesser in traditionller Form und noch 20 cm Länge
8. Sparschäler
9. Mandoline
10. Tojiro DP HQ Usuba 18 + Sashimi 27

Ich bin Hobbykoch, tägliche Anwendung, schleife selbst mit King Kombi 1000/6000

***viele Grüsse aus Berlin