Hallo,
habe hier viel gelesen/gelernt und dieses Forum ist ganz dicke Schuld an meiner Anschaffung von vier Wasserschärfsteinen (700/3000/6000+Thüringer Naturstein).
Meinen nun endlich scharfen ("nur" 700/3000er) WMF-Küchenmessern wollte ich nun noch einige Carbonstahl-Messer zur Seite stellen.
Ich wurde in den einschlägigen Foren auf die Herder 1922.Serie aufmerksam. Diese "Machart" sagte mir sehr zu und ich bestellte ein Tranchelard und ein Kochmesser aus Carbonstahl.
Ich wusste, daß die Griffe nicht perfekt gearbeitet sindund ich wusste auch, daß die Messer nicht einhundert prozentig scharf ausgeliefert werden.
Ich war also nicht enttäuscht, als ich die Spalte zwischen Holz und Metall sah und ich war auch nicht enttäuscht, daß meine mit den Banksteinen geschärften WMF-Messer aus 1.4116-Stahl deutlich glatter durchs Papier gingen.
Die Sache mit dem Griff lässt sich mit Geduld, Holzöl und Bienenwachs aus der Welt schaffen. Und hat man den Griff einigermaßen wasserresistent präpariert, wäre die Zeit gekommen die Klingen auf den Banksteinen auf bisher nie dagewesene (zumindest nicht in meiner Küche) Schärfe zu bringen.
So war meine Erwartungshaltung.
Heute morgen entnahm ich die beiden Messer dem Behältnis, in dem die Griffe für rund 24h selbstgemischtes Holzöl aufsaugen konnten.
Dabei fluchtete ich dann auch mal über die nagelneuen Klingen, wobei sich meine Laune jäh verschlechterte.
Beide Messer weisen eine deutliche Krümmung auf. Das Kochmesser mehr, als das Tranchelard. Zusätzlich ist die Klinge des Kochmessers noch zusätzlich etwas über die Längsachse "verdreht".
ich habe nun wirklich überhaupt kein Problem, mit diversen Verarbeitungsmängeln- aber so etwas stört mich doch sehr!
Das Bild mit den Spalten am Griff nur zur Veranschaulichung. Es geht mir eigentlich nur um die Krümmung.
Muss man das so hinnehmen???
Viele Grüße,
Dirk Markus
habe hier viel gelesen/gelernt und dieses Forum ist ganz dicke Schuld an meiner Anschaffung von vier Wasserschärfsteinen (700/3000/6000+Thüringer Naturstein).
Meinen nun endlich scharfen ("nur" 700/3000er) WMF-Küchenmessern wollte ich nun noch einige Carbonstahl-Messer zur Seite stellen.
Ich wurde in den einschlägigen Foren auf die Herder 1922.Serie aufmerksam. Diese "Machart" sagte mir sehr zu und ich bestellte ein Tranchelard und ein Kochmesser aus Carbonstahl.
Ich wusste, daß die Griffe nicht perfekt gearbeitet sindund ich wusste auch, daß die Messer nicht einhundert prozentig scharf ausgeliefert werden.
Ich war also nicht enttäuscht, als ich die Spalte zwischen Holz und Metall sah und ich war auch nicht enttäuscht, daß meine mit den Banksteinen geschärften WMF-Messer aus 1.4116-Stahl deutlich glatter durchs Papier gingen.
Die Sache mit dem Griff lässt sich mit Geduld, Holzöl und Bienenwachs aus der Welt schaffen. Und hat man den Griff einigermaßen wasserresistent präpariert, wäre die Zeit gekommen die Klingen auf den Banksteinen auf bisher nie dagewesene (zumindest nicht in meiner Küche) Schärfe zu bringen.
So war meine Erwartungshaltung.
Heute morgen entnahm ich die beiden Messer dem Behältnis, in dem die Griffe für rund 24h selbstgemischtes Holzöl aufsaugen konnten.
Dabei fluchtete ich dann auch mal über die nagelneuen Klingen, wobei sich meine Laune jäh verschlechterte.
Beide Messer weisen eine deutliche Krümmung auf. Das Kochmesser mehr, als das Tranchelard. Zusätzlich ist die Klinge des Kochmessers noch zusätzlich etwas über die Längsachse "verdreht".
ich habe nun wirklich überhaupt kein Problem, mit diversen Verarbeitungsmängeln- aber so etwas stört mich doch sehr!
Das Bild mit den Spalten am Griff nur zur Veranschaulichung. Es geht mir eigentlich nur um die Krümmung.
Muss man das so hinnehmen???
Viele Grüße,
Dirk Markus
Last edited: