C105: Wasser oder Öl ???
Hallo zusammen,
ich habe mir von Claymore C105 besorgt, aus dem ich per stock-removal einen Tanto herstellen möchte.
Dabei will ich einen schönen Hamon erzeugen (Suguha oder Choji-Versuch), aber natürlich keine Härterisse bekommen.
Jetzt meine Frage: In welchem Medium sollte ich C105 abschrecken?
Bei Härten in Öl (wäre für mich etwas komplizierter) soll ja kaum Rissgefahr bestehen aber das Hamon schwächer ausfallen; bei Wasser (für mich einfach -> Badewanne ;-) zwar das Hamon deutlicher werden, aber eine hohe Rissgefahr bestehen.
Um mich entscheiden zu können, brauche ich Eurer Feedback:
Wie kann ich mir ein Hamon bei Ölabschreckung beim C105 vorstellen oder wird ein "Wasser-Hamon" VIEL besser?
Die hier gezeigten Bilder sind interessant, aber der Stahl wirkt sehr grau und die Härteline scheint weniger eine eigene Line als vielmehr der Unterschied zwischen Hart und weich zu sein. Beim CK75 hat sich bei mir eine 2-3 mm breite weißliche Linie gebildet.
Wie hoch schätzt Ihr eigentlich die Rissgefahr bei Wasser beim C105 ein, wenn ich folgende Ausgangssituation habe:
- Tantoklinge wird in Form geflext (ohne Hamachi) evt. Kamuri Otoshi Zukuri (Nagasa 300 x 6 mm)
- Schneide bleibt 1-2 mm dick
- Oberfläche glatt ohne gröbere Rillen etc.
- Lehmmantel nicht am Rücken der Klinge um Härtekrümmung zu vermeiden (erfolgreich bei CK75 s.u.)
- Glühen bis nicht mehr magnetisch / keine Haltezeit (einfache YTong Gasbrennkammer)
- Abschrecken in warmen/heißem Wasser
- Anlassen
Ich habe nur Erfahrung mit CK75:
1 Klinge mit Lehm am Rücken hat sich gekrümmt aber 7 Risse bekommen (durch die Krümmung)
1 Klinge ohne Lehm am Rücken gehärtet: keine Krümmung und keine Risse; dieselbe Klinge nochmal gehärtet und wieder keine Krümmung und keine Risse...
...Claymore empfahl mir beim C105 die Ölhärtung (und auch redcloud hat ja nur gute Erfahrungen gemacht) - soll ich auf ihn hören ???
Hallo zusammen,
ich habe mir von Claymore C105 besorgt, aus dem ich per stock-removal einen Tanto herstellen möchte.
Dabei will ich einen schönen Hamon erzeugen (Suguha oder Choji-Versuch), aber natürlich keine Härterisse bekommen.
Jetzt meine Frage: In welchem Medium sollte ich C105 abschrecken?
Bei Härten in Öl (wäre für mich etwas komplizierter) soll ja kaum Rissgefahr bestehen aber das Hamon schwächer ausfallen; bei Wasser (für mich einfach -> Badewanne ;-) zwar das Hamon deutlicher werden, aber eine hohe Rissgefahr bestehen.
Um mich entscheiden zu können, brauche ich Eurer Feedback:
Wie kann ich mir ein Hamon bei Ölabschreckung beim C105 vorstellen oder wird ein "Wasser-Hamon" VIEL besser?
Die hier gezeigten Bilder sind interessant, aber der Stahl wirkt sehr grau und die Härteline scheint weniger eine eigene Line als vielmehr der Unterschied zwischen Hart und weich zu sein. Beim CK75 hat sich bei mir eine 2-3 mm breite weißliche Linie gebildet.
Wie hoch schätzt Ihr eigentlich die Rissgefahr bei Wasser beim C105 ein, wenn ich folgende Ausgangssituation habe:
- Tantoklinge wird in Form geflext (ohne Hamachi) evt. Kamuri Otoshi Zukuri (Nagasa 300 x 6 mm)
- Schneide bleibt 1-2 mm dick
- Oberfläche glatt ohne gröbere Rillen etc.
- Lehmmantel nicht am Rücken der Klinge um Härtekrümmung zu vermeiden (erfolgreich bei CK75 s.u.)
- Glühen bis nicht mehr magnetisch / keine Haltezeit (einfache YTong Gasbrennkammer)
- Abschrecken in warmen/heißem Wasser
- Anlassen
Ich habe nur Erfahrung mit CK75:
1 Klinge mit Lehm am Rücken hat sich gekrümmt aber 7 Risse bekommen (durch die Krümmung)
1 Klinge ohne Lehm am Rücken gehärtet: keine Krümmung und keine Risse; dieselbe Klinge nochmal gehärtet und wieder keine Krümmung und keine Risse...
...Claymore empfahl mir beim C105 die Ölhärtung (und auch redcloud hat ja nur gute Erfahrungen gemacht) - soll ich auf ihn hören ???