the schanz wsk ( war mal messer die draußen was taugen )

Geht der Trend nicht überall zu Einwegprodukten? Taschentücher, Windeln, Sektschalen...

Also ich schlage folgendes Vorgehen vor: Den "Quarter Rounder" richtig scharf machen, Messer ins Kydex verpacken und bei Bedarf riiiiitsch schon ist das Messer draussen!
 
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ich finds klasse, so kann wenigstens verhindert werden das der minderwertige Stahl zu Schaden kommt wenn das Messer doch mal benutzt werden sollte. Vielleicht einfach den Kydex scharf anschleifen?
Aber ansonsten Super USA Design :)
 
Was ist denn an 1095 minderwertig? Sicher günstiger Stahl, aber deswegen doch nicht schlecht.
 
War nicht so todernst gemeint und bezog sich eher auf den horrenden Preis von 300 Euronen für ein Messer aus 1095 und verhunztem bzw. unfunktionellem Design ( Säge und Aufreißhaken...).
Grüße
123
 
@ besucher 123,
da kann ich dir leider nur recht geben..
was die sich bei der "säge" - eigentlich ist das ja gar keine, gedacht haben weiss glaub ich kein mensch.
 
Laut Anleitung ist das eine Säge mit der man Bleche wie Motorhauben und Tragflächen sägen kann. :p
Und eine Spalte zum "brechen" von Draht ist drin. :hmpf:

Hmm, Survival auf dem Schrottplatz... auch nicht schlecht! :super:
 
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wenn dein hubschrauber ueber vietnam notlanden muss, oder deine cessna in der wildnis alaskas anstuerzt, wirst du ueber solche dinde froh sein. als normalmensch aergert man sich nur ueber das dingen, das sich immer mit dreck zusetzt und verhindert, das nman den klingenruecken gut greifen kann.
 
Beim "Aviator" von Chris Reeve, bei dem die Säge auch nicht geschränkt ist, ist das schön erklärt....

"The teeth are designed to offer versatility rather than excellence in any one task - they can be used to saw most material, although none perfectly."

..darum geht's bei Survivalwerkzeugen. :ahaa:
 
Ich verstehe gar nicht, warum Ihr Euch an der sagen wir mal "Unvollkommenheit" oder "Unperfektion" dieser Rückensäge aufkröppt :rolleyes:
Um Hockers Beitrag mal zu ergänzen, und was eigentlich jeder weis, aber umgeht:
So ein Survival Tool mit oder ohne perfekte Rückensäge soll nicht das Überleben, oder perfekte Arbeitsergebnisse garantieren, sondern die zum Überleben allernötigsten (mindesten) Arbeiten erleichtern.
Und dazu wird auch eine ca. 5cm lange, nicht formalmäßige oder DIN-konforme Rückensäge ausreichen.

Zu den Tragflächen :D :
Um die Tragfläche oder Zelle eines normalen "Zivilflugzeugs" zu zerkleinern oder zu zerstören, reicht ein popeliges Messer aus popeligem, gehärtetem Stahl, das mit ausreichend Kraft in die Fläche reingerammt und dort verkantet und dann durchgewürgt wird, den Rest kann man händisch "abschälen".

Im Gegensatz zu 0,5er oder im Einzelfall 0,8mm Autoblech, ist eine Tragfläche aus max. 1,0mm, aber eher aus bis zu 0,8mm dickem Alublech !
Wenns es denn ein GFK-Flugzeug ist, hat man da gar keine Chance, da ist nicht nur äusserste Gewalt, sondern auch VHM oder ein "heisses" Gerät (ein Microblazer würde für den Anfang reichen) gefragt, und das garantiere ich Euch, weil ich schon so ein GFK (VFK)-Flugzeug bis auf die letzte Schraube zerlegt habe.
Selbst die Sandwich-Honeycomb-Baugruppen sind extrem stabil, da muss man erstmal den richtigen Ansatz finden, um sie zu zerstören, ich bin selbst fast daran verzweifelt...

Gruß Andreas
 
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Da kann man mal wieder sehen wieviele Definitionen es von Survival gibt. Bei einem Flugzeugabsturz über Alaska kann man froh sein wenn man nicht erfriert...Desweiteren sind die wenigsten ja noch in Vietnam unterwegs es sei den sie laufen seit 1978 im Kreis und finden nicht heim. :steirer: .
Klar muß man auch generell erstmal überleben aber eine Holzsäge kann schon praktisch sein in bewaldeten Gegenden um es sich ein wenig komfortabel zu machen. Wie hier schon geschrieben wurde benötigt man nicht zwingend eine Säge um sich durch Flugzeugalu zu schneiden daher halte ich das eher für ein typisch amerikanisches Verkaufsargument. Wahrscheinlich denken die meisten bei dem Begriff doch eher an Outdoor, Jagen und Feuer machen oder? Was mich aber interessieren würde damit es hier sachlich fachlich bleibt: Wer hat den mal die Säge des TOPS zum Drahtbrechen oder Aluschneiden verwendet?

Grüße 123
 
Also eine Rückensäge ist keine amerikanische erfindung zumindest nicht rein amerikanisch! Es gab schon lange Bajonette mit rücken säge, sogenante Faschinenmesser.

http://www.aus-omas-truhe.de/aot2/a...ussland : Pionier Faschinenmesser M 1837.html

In wieweit die brauchbar waren weis ich auch nicht, aber in einem Artikel hab ich gelesen dass sie als Hilfswerkzeuge gedacht waren und meist an die Pioniere und so ausgegeben wurden...

Wenn ich mir die Beschreibung vom Traper durch lese, dann kann ich die Art der Säge schon verstehe, zum Fallenbauen und so, sicher brauchbar.

Ich denke dass ich mal einen Survivalkurs mitmachen sollte, dann könnte ich mir ein eigenes Bild machen. Aber warscheinlich würde Jeder, der daran Teilnimmt, trotzdem seine eigenen Vorstellungen von dem Idealen Messer haben.
 
@ Hamurra

bei einem "Survivalkurs" bei uns, wird dir meist ein kleines Messer ala Helle o. ä. angepriesen.
Dagegen bei Tom Brown wird mit dem Tops Tracker die Fertigekeiten und Anwendung vermittelt.
Ich denke, dass jeder irgendwie zu seinem Werkzeug finden sollte, und damit lernt umzugehen. Egal was andere dazu sagen.
Pauschal kann man sowieso nicht sagen, welches das beste für einen ist. Das muß letztendlich jeder selber finden.
Leider ist es aber immer wieder ein "Boom" auf einen Hersteller, jeder kauft es und merkt irgend wann, daß es doch nicht das richtige für einen ist, oder er damit nichts oder wenig damit anzufangen weiß.
Und für Outdoor Aktivitäten kann man planen welches Messer man mitnimmt, entgegen in einer Survivalsituation, da muß man nehmen was man hat.
 
Last edited:
Mal ehrlich, ich denke das die härteste Survival situation dann auftaucht wenn man gar nichts dabei hat!
D.H. kein Messer, kein Feuer, keine Waffe nur nackte Haut und Sonnenbrand.
Diese Art des Survival würde mich wirklich interesieren!
Wer dass kann der wird in Zukunft wie Mc Giver nur noch ein Schweizer Messer brauchen :haemisch: :D

Ich für meinen Teil unterscheide zwischen Outdoor und Survival.
Was ich Outdoor mit nehme ist eine Sache der persönlichen Entscheidung, aber im Survival hab ich ja kaum eine Wahl, da muss ich mit allem zurecht kommen was mir in die Finger kommt.
Sorry wenn ich jetzt nen Sprung mache aber für mich ist das wie Selbstverteitigung. In der Selbstverteitigungssituation kannst du nicht einfach "Sorry ich kann heut nicht, ich habe mein Messer zuhause vergessen" sagen.
Naja vieleicht verblüft das den Angreifer ja so dass er sich nur Kopfschüttelnt verzieht :D
Aber ich glaube nicht, man muss immer bereit sein zu improfisieren denn keine Situation ist die gleiche und im Trockentraining sieht alles anderst aus.
So ist dass auch mit dem Survival, man weis doch nie wie, wann, und mit welchen Voraussetzungen man dahinein kommt! Also muss man vorallem Menthal dafür vorbereitet werden.
In Büchern von "Spezialisten" steht immer an erster Stellen, "Niemals aufgeben!"
Wenn man mit dieser Einstellung an das Thema geht, dann wird man auch Überleben wenn es Möglich ist...
Solange man nicht von Kanibalen verfolgt wird!! :D
 
Hallo Hamurrra,

mit dem Schweizer Taschenmesser liegst du gar nicht so falsch . . .
:)
 
Scheide in Original

Hier ist meine Scheide mit Beinriemenschlaufe zum WSK. Adapter für längs Trageweise und ohne quer zu tragen.

Ausführung für Rechtshänder.
 
Genau Herr Schanz,
eines mit Säge.
Und dann könnte man ja doch die Rückensäge auch mal weglassen.

Gruß
Andreas
 
Schanz Juergen said:
@ howie,
in die tasche soll dann ein schweizer messer??
gar nicht schlecht die idee!

Ja wenn dann aber gleich ein Swiss-Tool.... :cool: :super:
 
@ bowie anderl,
deswegen hab ich auch einen rohling ohne säge gemacht:), oder besser gesagt weil ich da keine lust mehr zu feilen hatte :haemisch: :haemisch:
 
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