beagleboy
Premium Mitglied
- Messages
- 4,919
Erfreulicherweise hat sich ACMA Reus als Importeur u.a. der Marke Benchmade bereit erklärt, mit unserem neuen Benchmade Unterforum zu kooperieren, und zwar im Sinne von Informationsfluß, oder eben auch mal mit einer Aktion wie dieser:
Auf meine Anfrage hat ACMA Reus mir das Benchmade 940 DM für einen kleinen Bericht über das Messer zur Verfügung gestellt.
Daß dies kein Test im herkömmlichen Sinn ist, versteht sich von selbst.
Das 940 Osborne ist ja nun schon seit langer Zeit in diversen Varianten bekannt und beliebt, und schnöde Praxistests werde ich mit diesem Schmuckstück sicher nicht durchführen.
Es handelt sich hier um ein Messer aus der Gold Class von Benchmade, hergestellt unter einem stark erhöhten Anteil an Handarbeit und limitiert auf 100 Stück.
Die Lieferung erfolgt in einer schönen, hochwertigen Schatulle mit Magnetverschluß in einer großen Benchmade Gold Box.
Bei diesem Messer bestehen Griff und Klinge aus "Thunderforged Damascus".
Dies ist kein Damasteel, sondern ein hochkarbonhaltiger Damaststahl, der aus 1095 und O1 besteht, mit etwa 8% Nickel.
Allein daher wird das Messer durch seine Korrosionsanfälligkeit wohl kaum als EDC geeignet sein.
Dieser Thunderforged Damascus wird übrigens auch noch im 180 Outbounder aus der Gold Class für die Klinge verwendet.
Der Damast zeichnet sich durch einen sehr starken Kontrast aus, wobei Griff und Klinge doch recht unterschiedlich gestaltet sind.
Was deutlich auffällt, ist das hohe Gewicht des Messers: es handelt sich hier mit 130 Gramm bei weitem um das schwerste Modell aus der 940er Serie; damit ist es fast doppelt so schwer wie mein 940 CFD2 mit Carbongriff (69 Gramm).
Was ebenfalls auffällt, ist die Griffbauweise, die sich nicht an den offenen Titanmodellen orientiert, sondern an der geschlossenen Bauweise der Alu-Modelle, hier allerdings –zum Glück- ohne Spacer.
Die Verarbeitung ist hier natürlich ohne Fehl und Tadel, alles paßt, alle Oberflächen sind schön verarbeitet, und nichts kratzt, hakt oder stört.
Das Messer wirkt IMHO auch nicht überladen, wie ich es manchmal sonst bei zuviel „Schmuck“ oder Ornament empfinde.
Benchmade ist mit der neuen Gold Class wirklich auf einem guten Weg.
Die Messer aus dieser Serie (zuletzt lag mir das 960 CFP vor) heben sich verarbeitungstechnisch und ästhetisch von den Serienmessern ab, und Materialwahl und Finish lassen einen wirklich immer wieder einen Blick auf das eigene Messerbudget werfen, um dann festzustellen: man kann sie nicht alle haben...
Freut Euch an den Bildern, wie ich mich freue, daß ich Gelegenheit hatte, das Messer mal ausführlich zu begutachten, bevor ich es –mit einem tränenden Auge- wieder einpacke und an ACMA zurückschicke.
Auf meine Anfrage hat ACMA Reus mir das Benchmade 940 DM für einen kleinen Bericht über das Messer zur Verfügung gestellt.
Daß dies kein Test im herkömmlichen Sinn ist, versteht sich von selbst.
Das 940 Osborne ist ja nun schon seit langer Zeit in diversen Varianten bekannt und beliebt, und schnöde Praxistests werde ich mit diesem Schmuckstück sicher nicht durchführen.
Es handelt sich hier um ein Messer aus der Gold Class von Benchmade, hergestellt unter einem stark erhöhten Anteil an Handarbeit und limitiert auf 100 Stück.
Die Lieferung erfolgt in einer schönen, hochwertigen Schatulle mit Magnetverschluß in einer großen Benchmade Gold Box.
Bei diesem Messer bestehen Griff und Klinge aus "Thunderforged Damascus".
Dies ist kein Damasteel, sondern ein hochkarbonhaltiger Damaststahl, der aus 1095 und O1 besteht, mit etwa 8% Nickel.
Allein daher wird das Messer durch seine Korrosionsanfälligkeit wohl kaum als EDC geeignet sein.
Dieser Thunderforged Damascus wird übrigens auch noch im 180 Outbounder aus der Gold Class für die Klinge verwendet.
Der Damast zeichnet sich durch einen sehr starken Kontrast aus, wobei Griff und Klinge doch recht unterschiedlich gestaltet sind.
Was deutlich auffällt, ist das hohe Gewicht des Messers: es handelt sich hier mit 130 Gramm bei weitem um das schwerste Modell aus der 940er Serie; damit ist es fast doppelt so schwer wie mein 940 CFD2 mit Carbongriff (69 Gramm).
Was ebenfalls auffällt, ist die Griffbauweise, die sich nicht an den offenen Titanmodellen orientiert, sondern an der geschlossenen Bauweise der Alu-Modelle, hier allerdings –zum Glück- ohne Spacer.
Die Verarbeitung ist hier natürlich ohne Fehl und Tadel, alles paßt, alle Oberflächen sind schön verarbeitet, und nichts kratzt, hakt oder stört.
Das Messer wirkt IMHO auch nicht überladen, wie ich es manchmal sonst bei zuviel „Schmuck“ oder Ornament empfinde.
Benchmade ist mit der neuen Gold Class wirklich auf einem guten Weg.
Die Messer aus dieser Serie (zuletzt lag mir das 960 CFP vor) heben sich verarbeitungstechnisch und ästhetisch von den Serienmessern ab, und Materialwahl und Finish lassen einen wirklich immer wieder einen Blick auf das eigene Messerbudget werfen, um dann festzustellen: man kann sie nicht alle haben...
Freut Euch an den Bildern, wie ich mich freue, daß ich Gelegenheit hatte, das Messer mal ausführlich zu begutachten, bevor ich es –mit einem tränenden Auge- wieder einpacke und an ACMA zurückschicke.
Attachments
Last edited: